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Sicherheit Mit TÜV SÜD die Fahrtauglichkeit checken

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Mit TÜV SÜD die Fahrtauglichkeit checken

Viele Autofahrer legen großen Wert auf ihre Mobilität und können sich den Alltag ohne Motorisierung kaum vorstellen. Allerdings haben Autofahrer im Straßenverkehr auch eine große Verantwortung und sollten deshalb stets auf ihre Fahrtauglichkeit achten. Wer mit Erkrankungen oder körperlichen sowie altersbedingten Beeinträchtigungen zu kämpfen hat, sollte sich auf keinen Fall ohne weiteres ans Steuer setzen. Die Experten von TÜV SÜD wissen, worauf zu achten ist und wie man seine Fahrtauglichkeit testen kann.

Krankheiten und die Einnahme von Medikamenten können sich auf die Fahrtauglichkeit ungünstig auswirken. Bei Menschen im höheren Lebensalter nimmt die Häufigkeit von Krankheiten und damit auch die Einnahme von Medikamenten oft zu. Außerdem ermüden viele ältere Menschen am Steuer schneller und sind bei unvorhergesehenen Ereignissen weniger flexibel. Andererseits können manche dieser Schwächen oft durch Erfahrung und Umsicht im Straßenverkehr ausgeglichen werden.

"Wer sich nicht fit fühlt, unter einer vorübergehenden oder chronischen Krankheit leidet oder Medikamente einnimmt, sollte in jedem Fall Rücksprache mit seinem Arzt halten", rät Gerhard Laub, Verkehrspsychologe bei TÜV SÜD. "Dieser kann in der Regel Auskunft geben, wann es unbedenklich ist, sich ans Steuer zu setzen, und wann das Auto lieber stehen bleiben sollte. Das Alter kann in Bezug auf die Fahrtauglichkeit eine Rolle spielen, muss es aber nicht zwangsläufig. Unabhängig davon ist bei Beschwerden oder Beeinträchtigungen ein Arztbesuch oder ein Gespräch mit einem Verkehrsexperten ratsam, um die individuelle Situation des Fahrers zu beurteilen."

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich durch den freiwilligen Fitness-Check von TÜV SÜD über seine Fahrtauglichkeit aufklären lassen. Anhand verschiedener Leistungsproben wird festgestellt, wie es um die Reaktion, Wahrnehmung und Konzentration des Führerscheinbesitzers steht.

Dabei handelt es sich um eine persönliche Beratung: Die Ergebnisse erfährt ausschließlich der Betroffene. Der Fitness-Check dient als Vergewisserung für Fahrer jeden Alters, ob sie sich trotz Erkrankung oder körperlicher Beeinträchtigungen sicher auf vier Rädern bewegen können.

Darüber hinaus können unabhängig von Alter und Gesundheitszustand einfache Maßnahmen dabei helfen, den Alltag im Straßenverkehr zu erleichtern. Wer schlechter im Dunkeln zurechtkommt, fährt lieber tagsüber. Bei Unsicherheiten vermeiden Fahrer stark befahrene Strecken oder lassen mehr Abstand zum Vorderauto. Wer Medikamente einnimmt, sollte stets die Beipackzettel lesen und sich nach den Empfehlungen richten. Solche kleinen Vorsichtsmaßnahmen erhöhen die eigene Sicherheit und die von anderen.


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