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Auto News


Hybridauto Was sind die Vorteile von Hybrid Autos?

Motor & Technik


Was sind die Vorteile von Hybrid Autos?

Die fossilen Brennstoffe gehen in absehbarer Zeit zuneige, gleichzeitig muss das Klima durch einen sich stetig verringernden CO2-Ausstoß geschützt werden. Eine Schlüsselrolle kommt dabei dem Automobil zu, welches sich langfristig nur noch elektrisch fortbewegen dürfte. Der Siegeszug der emissionsfreien Elektromobilität steht aber noch die Problematik der begrenzten Energiespeicherung im Wege. Bis genügend leistungsfähige und bezahlbare Akkus verfügbar sind, bietet die für den Übergang gedachte Hybridtechnologie ungeahnte Möglichkeiten.

Als Hybride werden Fahrzeuge bezeichnet, die einen Elektromotor mit einem klassischen Verbrennungsmotor kombinieren. Bei einem Mild-Hybrid unterstützt der Elektromotor immer dann, wenn eine hohe Leistung abgeFordert wird – beispielsweise beim Beschleunigen. Weil der Ottomotor (Diesel-Hybride sind derzeit noch selten) weniger stark geFordert wird, reduziert sich der Kraftstoffverbrauch erheblich. Der für den Elektromotor notwendige Strom wird teilweise durch Bremsrekuperation erzeugt: Sobald der Pkw abgebremst wird, arbeitet der Elektromotor als Generator und wandelt so einen Teil der Bewegungsenergie wieder in Strom um. Aus diesem Grund können Hybride vor allem dann ihren Verbrauchsvorteil ausspielen, wenn häufig gebremst und beschleunigt wird, so wie es im Stadtverkehr üblich ist. Stärker noch fällt dieser Vorteil bei einem sogenannten Vollhybrid aus: Hier können kurze Strecken von 20 oder 30 Kilometern bei moderaten Geschwindigkeiten gänzlich elektrischen zurückgelegt werden. Eine solche Distanz klingt kurz, genügt der Mehrzahl Pendler für den täglichen Arbeitsweg jedoch vollkommen. Abends werden die Akkus einfach wieder an der heimischen Steckdose geladen.

Den Lohn des technisch recht aufwendigen Konzepts: Der Kompaktwagen Lexus CT 200h verbraucht trotz 136 PS Systemleistung kombiniert nur 3,6 Liter auf 100 Kilometern – der Verkehrsclub Deutschland (VCD) kürte ihn damit in diesem Jahr zum Sieger seiner Umweltliste. Abgesehen von der wirtschaftlichen Ersparnis besteht bei Hybriden noch ein erhebliches Entwicklungspotenzial: Während sich der Verbrauch von Otto- und Dieselmotoren durch technische Kniffe wie Downsizing kaum mehr reduzieren lässt, kann der Hybrid durch die Art der Stromerzeugung punkten. Je weiter die Energiewende zugunsten der erneuerbaren Energien gelingt, desto sauberer wird auch der teilweise mit Strom betriebene Hybrid.

Doch auch jetzt ist der CO2-Ausstoß bezogen auf die Fahrstrecke geringer als bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Nicht berücksichtigt ist dabei der Vorteil des geräuscharmen Betriebes sowie die Tatsache, dass die Emissionen dann am Kraftwerk anfallen und nicht im ohnehin belasteten Stadtverkehr. Es bestehen also gute Gründe, den alten Pkw zugunsten eines sparsamen Hybriden zu verkaufen. Bei der Veräußerung des alten Pkw kann die Webseite www.jetztautoverkaufen.de helfen: Hier ist eine kostenlose Wertermittlung möglich, auf Wunsch unterbreitet das Portal gar ein faires Ankaufsangebot.

Der Hybrid ist auf dem Vormarsch: Auch die anfänglich zurückhaltenden, deutschen Hersteller können sich zunehmend für das Konzept begeistern und bieten immer mehr Modelle mit elektronischer Unterstützung an. Im Gegensatz zum reinen Elektroauto besteht keine Mobilitätseinschränkung durch eine geringe Reichweite. Außerdem halten sich die Kosten in Grenzen – die Entscheidung für ein Hybridauto kann auch eine rein wirtschaftliche sein.


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