Subaru kündigt zwei wichtige Premieren für das Frühjahr 2015 an: Das Assistenzsystem Eyesight wird erstmals auch auf dem europäischen Markt eingesetzt und der neue
Subaru Outback feiert seine Europapremiere auf dem Genfer Salon. Die sechste Generation des Crossovers wird auch die erste Modellreihe sein, in der Eyesight in Europa verfügbar ist. In Deutschland kommt der neue Outback mit Eyesight Ende März des kommenden Jahres auf den Markt.
Das Assistenzsystem wird von Subaru bereits seit 2008 in anderen Märkten angeboten. In Europa startet die Allradmarke mit einer gegenüber der aktuellen Variante signifikant verbesserten Version. Die Stereokameras, die bei Eyesight zur Erfassung von Umgebungsdaten dienen, wurden überarbeitet und verfügen in der neuesten Variante über einen um bis zu 40% breiteren Betrachtungswinkel und eine um die gleiche Rate verbesserte Reichweite. Die Kameras bilden das Kernstück des Eyesight-Systems, das ausschließlich auf die optische Identifikation von Gefahrenquellen setzt und dadurch eine höhere Genauigkeit erreicht.
Das von Fuji Heavy Industries, Mutterkonzern der Marke Subaru, entwickelte Eyesight konnte sich mit dieser Technik bereits in anderen Märkten gegenüber herkömmlichen Assistenzsystemen in Tests unabhängiger Prüfinstitutionen durchsetzen. Erst in der vergangenen Woche veröffentlichte die der japanischen Verkehrssicherheitsbehörde angegliederte Testorganisation JNCAP (Japan New Car Assessment Program) eine Untersuchung von 26 Modellen von neun Herstellern. Darin erreichten die mit Eyesight ausgestatteten Subaru-Modelle durchweg die höchsten Noten. Bereits im August 2014 hatte die amerikanische IIHS, eine von der US-Versicherungswirtschaft unterstützte Vereinigung, dem neuen Subaru Outback 2015 mit Eyesight die höchsten Sicherheitsstandards bescheinigt und ihm die Topnote auf einer sechsstelligen Bewertungsskala verliehen.
Zum Funktionsumfang von EyeSight gehören ein vorausschauender Bremsschutzassistent (Pre-Collision Braking Control), eine adaptive Geschwindigkeits- und Abstandsregelung (Adaptive Cruise Control), ein Spurleitassistent (Lane Departure Warning), ein Spurhalteassistent (Lane Sway Warning), ein Anfahr-Kollisionsschutz (Pre-Collision Throttle Management) sowie ein so genannter "Lead Vehicle Start Alert", der den Fahrer an einer Ampel oder im Stau benachrichtigt, wenn das vor ihm haltende Fahrzeug anfährt. Die für das System eingesetzten Stereokameras befinden sich im Wageninneren. Sie sind als integrierte Einheiten auf der rechten und linken Seite des Rückspiegels angebracht. Die damit erreichte Identifikationsfähigkeit von Objekten ähnelt in ihrer Komplexität der des menschlichen Auges.
In Deutschland werden erstmals die Käufer eines Subaru Outback des Modelljahres 2015 von den Fähigkeiten des Assistenzsystems profitieren können. Die neue Generation des Outback wird voraussichtlich ab März 2015 im Handel verfügbar sein. Die Subaru-Entwickler haben für den neuen Outback das Crossover-Konzept eines großen Kombis mit SUV-Anmutung nochmals deutlicher hervorgehoben. Ein erheblich verbessertes Platzangebot im Innenraum, leistungsstärkere und effizientere Motoren sowie ein höherer Fahrkomfort zeichnen den Outback 2015 aus. Beispielsweise verfügt das Fahrzeug über eine verbesserte Geräuschdämmung, die aus einer neuen, vibrationsdämpfenden Motorlagerung, einer Windschutzscheibe mit Akustikverglasung und zahlreichen weiteren Details resultiert. Der bereits aus dem Forester bekannte X-Mode wird dann erstmals auch im Outback verfügbar sein. Leichtbauweise und optimierte Aerodynamik sorgen für einen geringeren Kraftstoffverbrauch und reduzierte CO2-Emissionen.