Hybrid- und Elektroautos unterscheiden sich grundlegend von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Der alternative Antrieb reduziert nicht nur Verbrauch und CO
2-Ausstoß, sondern bringt auch höhere elektrische Spannungen mit sich. Was das bedeutet, zeigt
Toyota mit einem Schnittmodell des Prius auf der diesjährigen Fachmesse Automechanika in Frankfurt.
Das Modell des Hybridpioniers, der den alternativen Antrieb salonfähig gemacht und so den Weg für elektrische Antriebssysteme bereitet hat, wird vom 16. bis 20. September im Rahmen der Sonderschau "Wir können Auto" des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) am Stand D62 in Halle 9 ausgestellt. Anhand des "aufgeschnittenen" Prius können Besucher die Technik genau unter die Lupe nehmen. Neben der Kombination aus Benzin- und Elektromotor bildet die Hybridbatterie das Herzstück des Fahrzeugs. Der Nickel-Metallhydrid-Akku hat eine Spannung von 202 Volt, die zum Antrieb des Elektromotors in 650 Volt Drehstrom umgewandelt wird konventionell angetriebene Fahrzeuge arbeiten dagegen "nur" mit 12 oder 24 Volt.
Wer Hand an Hybrid- und Elektroautos legt, sollte also mit den elektrischen und mechanischen Vorgängen vertraut sein. Mit dem Schnittmodell und ergänzenden Einspielfilmen wirbt der ZDK gemeinsam mit Toyota für die Aus- und Weiterbildung von Kfz-Mechatronikern. Denn nur qualifiziertes Personal kann die anspruchsvollen Aufgaben erfüllen, die moderne Autos erFordern.