Toyota weitet die Forschungen an modernen Sicherheitssystemen am Collaborative Safety Research Center (CSRC) in Ann Arbor aus. Dazu investiert das Unternehmen 35 Millionen US-Dollar in den Standort im US-Bundestaat Michigan. Die Einrichtung, die zum
Toyota Technical Center gehört und von
Toyota Motor Engineering and Manufacturing North America (TEMA) betrieben wird, beschäftigt sich in den kommenden Jahren vor allem mit Sicherheitsfragen rund um die zunehmende Automatisierung und Vernetzung von Fahrzeugen. Dabei geht es auch um die Erforschung der komplexen Beziehung zwischen moderner Mobilität und breiteren gesellschaftlichen Trends wie vernetzten intelligenten Häusern.
Als einziges Forschungszentrum seiner Art in der gesamten Automobilindustrie arbeitet das CSRC mit führenden Institutionen aus ganz Nordamerika zusammen. Gemeinsam suchen die Partner nach sichereren und verantwortungsvolleren Möglichkeiten, Menschen zu bewegen. Seit 2011 konzentriert das Zentrum seine Forschungen auf aktive Sicherheit, Fahrerablenkung und besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer (Kinder, Jugendliche, Senioren und Fußgänger), um besser zu verstehen, wie man Menschen bei einem Unfall schützen und wie man Unfälle vor vornherein verhindern kann.
In den vergangenen drei Jahren hat das CSRC 34 Forschungsprojekte mit 17 Partnerinstitutionen gestartet, sieben davon wurden bis heute abgeschlossen. Künftig konzentriert sich die Forschung unter anderem darauf, wie automatisierte und vernetzte Fahrzeuge bedient werden sollten und welche Fähigkeiten der Fahrer für eine sichere Bedienung dieser Systeme idealerweise benötigt. Zudem geht es um die HerausForderungen, die sich daraus ergeben, dass in Zukunft höchstwahrscheinlich automatisierte und vernetzte Fahrzeuge auf den gleichen Straßen unterwegs sein werden wie ganz normale Autos.