Geschäftsführung und Gesamtbetriebsrat der
Volkswagen Sachsen GmbH unterbreiten den von der Produktionsverlagerung betroffenen Mitarbeitern der Fa. NEOPLAN aus Plauen ein Beschäftigungsangebot bei
Volkswagen Sachsen. Mit der Inbetriebnahme der neuen Fertigungslinie für Golf und Passat (Drehscheibe) im Sommer 2014 und dem Anlauf des neuen Passat Variant ab Herbst 2014 werden beispielsweise in Zwickau zusätzliche gut ausgebildete Fachkräfte benötigt.
Prof. Dr. Siegfried Fiebig, Sprecher der Geschäftsführung, nimmt Bezug auf den bis zum Sommer dieses Jahres abgeschlossenen Umbau der bisherigen Passat Linie zur Drehscheibe Golf/Passat. Er sagt: "Nach Abschluss der Arbeiten benötigen wir weitere gut ausgebildete Fachkräfte für die Fertigung." Der Anlauf des neuen Passat Variant ab Herbst dieses Jahres sei die nächste große Aufgabe, die mit einer starken Belegschaft zu meistern sei. "Für uns ist es selbstverständlich, dass wir innerhalb des Konzerns und innerhalb Sachsens helfen. Die Details dazu müssen in den kommenden Tagen noch verhandelt und definiert werden."
Für Jens Rothe, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates bei Volkswagen Sachsen, steht fest: "Wir begrüßen, dass der Standort in Plauen grundsätzlich erhalten bleibt. Den Kollegen, die dort aber nicht mehr weiterbeschäftigt werden können, sichern wir eine stabile Perspektive zu. Für uns ist Solidarität innerhalb der Konzernbelegschaft ein hohes Gut." Rothe ergänzte, dass die Einzelheiten dazu zwischen Volkswagen Sachsen und NEOPLAN noch abgestimmt werden. Dies habe insgesamt keine Auswirkung auf die in Zwickau aktuell tätigen Leiharbeitnehmer. "Deren Beschäftigung läuft wie geplant weiter", so Rothe.