Nissan kehrt nach fast zwei Jahrzehnten in den Vorstand des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) zurück: Thomas Hausch, Geschäftsführer der
Nissan Center Europe GmbH, wurde jetzt zum Vizepräsidenten des Verbandes gewählt.
Hausch verfügt über langjährige Erfahrung in der Automobilbranche: Der 48-Jährige war mehr als zwei Jahrzehnte in Produktion, Entwicklung und Vertrieb deutscher und amerikanischer Automobilhersteller tätig, bevor er im Mai 2013 die Geschäftsführung von Nissan in Brühl übernahm. In seiner aktuellen Position verantwortet der gebürtige Stuttgarter alle Aktivitäten des japanischen Automobilherstellers in Deutschland, Österreich und der Schweiz und das mit Erfolg: Seit September steigert Nissan kontinuierlich seinen Marktanteil in Deutschland, in den ersten vier Monaten 2014 erreichte er 2,2%.
Mit der Wahl von Thomas Hausch übernimmt Nissan wieder einen Vorstandsposten im VDIK-Präsidium: Bis in die 1990er Jahre gehörte der japanische Importeur dem Gremium an. "Ich freue mich über die Wahl. Sie ist eine große Auszeichnung, aber auch eine große Verantwortung. Gemeinsam mit meinen Kollegen möchte ich die Position der Importeure in Deutschland stärken", sagte Hausch am Rande der Abstimmung, die im Vorfeld der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig stattfand. Der VDIK ist seit 22 Jahren ideeller Träger der größten Automobilmesse Ostdeutschlands.