Wie die
Mitsubishi Motors Corporation (MMC) mitteilte, hat das Unternehmen mit einem Nettogewinn von 104,7 Milliarden Yen (rund 739 Millionen Euro) im Fiskaljahr 2013 ein Rekordergebnis erzielt das bislang beste in der Firmengeschichte. Parallel dazu verzeichnete man für diesen Zeitraum eine solide Gewinnmarge in Höhe von 5,9%.
Das Absatzgebiet von Mitsubishi in Europa, bestehend aus 34 europäischen Märkten sowie Russland, der Ukraine und Kasachstan, trug mit einer deutlichen Rückkehr in die Gewinnzone zu dieser beeindruckenden Leistung bei. In Deutschland zeigt die japanische Traditionsmarke mit 5.006 Neuzulassungen (inkl. L200) im ersten Quartal des laufenden Kalenderjahres (01. Januar - 30. März 2014) eine klare Aufwärtstendenz.
Nach 3 Jahren in der Verlustzone notierte Mitsubishi in Europa ein positives Betriebsergebnis von 37,2 Milliarden Yen (rund 262 Millionen Euro) und machte damit diese Region zur Zweitprofitabelsten für MMC nach Asien*.
Erreicht wurde diese positive Entwicklung unter anderem durch
- die erfolgreiche Markteinführung des Plug-in Hybrid Outlander (rund 19.100 Bestellungen bis 31. März 2014, außer Russland und der Ukraine);
- wachsendes Verkaufsvolumen im Vergleich zum Vorjahr durch Faktoren wie neue, beziehungsweise erneuerte Modelle, die Überwindung der Wirtschaftskrise in der Eurozone, die Korrektur des hohen Yen-Kurses.
Der Gesamtabsatz für den genannten Zeitraum belief sich auf 202.000 Einheiten**. Im Vergleich zum Fiskaljahr 2012 (181.000 verkaufte Einheiten) entspricht dies einem Zuwachs von 11%. Für das Fiskaljahr 2014 (01. April - 31. März 2015) prognostiziert MMC für Europa ein Umsatzvolumen von 225.000 Einheiten (+ 11%).
* ASEAN und Nordasien (außer Japan)
** MME34: 111.000 Einheiten; Russland + Ukraine + Kasachstan: 91.000 Einheiten