Audi bringt mit seinem lokalen Partner FAW einen Plug-in-Hybrid für China auf den Markt. Der Audi A6 e-tron wird auf der in China gefertigten Langversion des Audi A6 basieren und speziell für den wichtigsten Absatzmarkt des deutschen Premiumherstellers entwickelt.
"Wir gestalten in China die Zukunft der Elektromobilität", sagt Prof. Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der Audi AG. Die effiziente Limousine der oberen Mittelklasse mit 50 Kilometer elektrischer Reichweite soll im Joint-Venture von Audi bei FAW-Volkswagen im nordchinesischen Changchun produziert werden.
Zhang Pijie, Präsident FAW-Volkswagen: "Audi und FAW arbeiten seit mehr als 25 Jahren eng zusammen. Wir haben gemeinsam das Premiumsegment Chinas aufgebaut. Jetzt kooperieren wir bei der nächsten Automobil-Generation." Die beiden Antriebsformen der Plug-in-Hybrid-Technologie bieten dem Kunden emissionsfreies Fahren mit Elektroantrieb und uneingeschränkte Reichweiten mit dem zusätzlichen Verbrennungsmotor.
Der Audi A6 e-tron ist mit neuester Batterietechnologie ausgestattet und ein weiterer Meilenstein im Effizienzprogram von Audi in China. Unter dem Begriff Audi e-tron treibt der Audi Konzern seine Aktivitäten im Bereich der Elektromobilität voran. Dabei steht der ganzheitliche Ansatz im Mittelpunkt. Alle Systeme und Komponenten arbeiten bestmöglich aufeinander abgestimmt. So senkt Audi die CO2-Emissionen seiner Modelle weiter und schafft die Grundlage für CO2-neutrale Mobilität.
Als erster Hersteller stattet die Marke mit den Vier Ringen bereits alle lokal in China produzierten Modelle mit effizienter Start-Stopp-Technologie und Bremskraftrückgewinnung aus. Pionier war Audi bereits 2012 bei der Integration von Leichtbaukomponenten in die lokale Produktion. Seit Beginn des Effizienzprogramms mit FAW-Volkswagen 2011 hat Audi den durchschnittlichen Verbrauch seiner in China produzierten Modelle um mehr als 20% gesenkt.
"Wir sind Marktführer im Premiumsegment Chinas und werden auch beim Einsatz von Effizienztechnologien weiter konsequent voranschreiten. Audi unterstützt damit auch die Verbrauchsreduktionsziele der chinesischen Regierung", sagt Dr. Dietmar Voggenreiter, Geschäftsführer Audi China und Leiter der Region China bei der Audi AG. Ab diesem Jahr baut das Unternehmen in Changchun Motoren nach effizientem Euro-6 Standard. Bereits heute bietet Audi seinen chinesischen Kunden ein breites Spektrum an importierten Hybridmodellen (Audi Q5 hybrid quattro*, Audi A6 hybrid*, Audi A8 L hybrid*). Auch der Plug-in-Hybrid Audi A3 e-tron* wird nach China kommen.
Strikte Effizienzkriterien gelten für Bau und Betrieb der neuen Fabrik von Audi mit FAW-Volkswagen im südchinesischen Foshan. Dort entsteht der Audi A3 Sportback*, der am 21. März Marktpremiere hatte. Im Laufe des Jahres folgt die Audi A3 Limousine* aus Foshan. 2013 hat die Marke mit den Vier Ringen 491.989 Autos in China, inklusive Hongkong, ausgeliefert, ein Plus von 21% gegenüber 2012.
Verbrauchsangaben der genannten Modelle:
Audi A3 Sportback e-tron: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 1,5; CO2-Emission kombiniert in g/km: 35
Audi A3 Limousine: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7 - 3,8; CO2-Emission kombiniert in g/km: 162 - 99
Audi A3 Sportback: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7 - 3,3; CO2-Emission kombiniert in g/km: 162 - 88
Audi A6 2.0 TFSI hybrid, 180kW, tiptronic: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,2; CO2-Emission kombiniert in g/km: 145
Audi A8 2.0 TFSI hybrid L, 180kW, tiptronic: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,3; CO2-Emission kombiniert in g/km: 146
Audi Q5 2.0 TFSI hybrid quattro, 180kW, tiptronic: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,9; CO2-Emission kombiniert in g/km: 159