Seit einigen Tagen ist der
Toyota i-Road auf den Straßen von
Toyota City in Japan unterwegs nun können auch Bewohner der Hauptstadt Tokio das emissionsfreie City-Mobil von
Toyota unter Alltagsbedingungen im Stadtverkehr testen. Das Projekt in der japanischen Metropole läuft bis Anfang Juni.
Das ultrakompakte Elektroauto verbindet die Vorzüge eines Autos mit der Wendigkeit eines Zweirads. Der nur 87 cm breite i-Road ist komfortabler, sicherer und mit einem Dach über dem Kopf auch wetterfester als Roller und Motorräder, zugleich aber mit einem Wendekreis von nur 3 m leicht manövrierbar und nimmt deutlich weniger Parkraum in Anspruch. Der Einsitzer, der nun auf den Straßen Tokios zum Einsatz kommt, basiert auf dem Konzeptfahrzeug, das Toyota im vergangenen Herbst auf der Tokyo Motor Show präsentiert hatte, ist jetzt aber in 5 verschiedenen Farben erhältlich und bietet Verbesserungen bei Übersicht, Bedienung und Manövrierbarkeit.
Im Rahmen des neuen i-Road-Testprojekts stellt Toyota in Tokio zehn Fahrzeuge zur Verfügung, die von rund 20 Personen gefahren werden: von normalen Einwohnern bis hin zu Trend- und Branchenexperten. Das Unternehmen sammelt Eindrücke und Erfahrungen der Testfahrer im Hinblick auf Fahrgefühl, Zufriedenheit, Nutzungsfreundlichkeit in urbanen Gegenden sowie den Einfluss des Fahrzeugs auf die Wahl des Fahrtziels.
Zusätzlich zum neuen Test in Toyota gehört der i-Road seit Anfang März in Toyota City zur Fahrzeugflotte des Toyota Verkehrsprojekts Ha:mo und steht den Einwohnern der Stadt an den Car-Sharing-Stationen zur Verfügung. Ziel dieses Projekts ist eine nachhaltige und umweltverträgliche Verbindung von öffentlichem Personennahverkehr und Individualverkehr.