Letzte Abstimmungsfahrten und Drifts im winterlichen Schweden: Die Rallycross-Version des
Ford Fiesta ST wird derzeit nahe des Polarkreises für die bevorstehende Rennsaison getestet. Das Rennsport-Team
Ford Olsbergs MSE (OMSE) prüfte den 600 PS starken Allradler auf Herz und Nieren. Der
Ford Fiesta ST Rallycross wird von einem 2,0-Liter-EcoBoost-Turbo-Benziner befeuert, der den Boliden in 1,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultieren könnte.
Der Ford Fiesta ST Rallycross nimmt an der neuen FIA World Rallycross Championship (World RX) mit Rennen hauptsächlich in Europa teil den Auftakt bildet Montalegre/Portugal am 03./04. Mai, gefolgt von Stationen in Großbritannien, Norwegen, Finnland, Schweden, Belgien, Kanada, Frankreich, Deutschland (Estering, 20./21. September), der Türkei und Argentinien.
Darüber hinaus wird der Ford Fiesta ST Rallycross auch bei der Global Rallycross Championship mit voraussichtlich zehn Rennen hauptsächlich in den USA zum Einsatz kommen. Start: 18. Mai in Barbados.
Andreas Bakkerud (Norwegen) / Reinis Nitiss (Litauen), die den Ford Fiesta ST in der World RX-Series steuern werden, sowie Patrik Sandell, der in der amerikanischen Global Rallycross Championship als Fahrer antritt, nahmen den 600 PS-Fiesta in Schnee und Eis hart ran. Und dennoch: Wie im Video zu sehen, blieb trotz der Belastungstests sogar noch Zeit für Späße, wie etwa für das Tête-à-Tête mit zwei Schneemännern.
Ford OMSE-Teamchef Andreas Eriksson lobte das große Talent seiner Fahrer: "Die Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Autos ist die eine Sache aber das Wichtigste sind die Fahrer. Im Rennen entscheiden sie letztlich über Sieg und Niederlage". Erikssons Philosophie und die technische Kooperation mit Ford Racing ergeben zusammen ein echtes Erfolgskonzept das bewiesen die aufeinander folgenden Marken-Meistertitel in den vergangenen drei Jahren bei den Global Rallycross Championships in den USA.