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Auto News


Formel 1 Renault Sport F1: GP Autstralien - Rennen

Motorsport


Renault Sport F1: GP Autstralien - Rennen

Beim 1. Lauf zur Formel 1-Saison 2014 im australischen Melbourne erwiesen sich die neuen Antriebseinheiten ENERGY F1-2014 von Renault Sport F1 als voll konkurrenzfähig. So erreichte Daniel Ricciardo im Red Bull Racing-Renault RB10 das Ziel als Zweiter – allerdings wurde der Lokalmatador später aus der Wertung genommen, weil ein Sensor einen zu hohen Benzinverbrauch gemessen hatte. Red Bull Racing hat gegen den Ausschluss umgehend Protest eingelegt. Wichtige WM-Punkte sammelte die Scuderia Toro Rosso – beide Fahrzeuge des neuen Partnerteams von Renault erreichten die Top Ten.

Die Resultate des Großen Preises von Australien Team für Team:

Red Bull Racing

Neuzugang Daniel Ricciardo hatte bereits im Qualifying mit Startplatz 2 eine sehr starke Leistung gezeigt. In seinem Heim-Grand Prix behauptete der Australier diese Position bis ins Ziel und wehrte dabei die Schlussattacke des McLaren-Fahrers Kevin Magnussen ab. Nach dem Rennen wurde Ricciardo allerdings aus der Wertung genommen, weil das Team Artikel 3.2 des Sportlichen Reglements und Artikel 5.1.4 des Technischen Reglements der FIA verletzt haben soll. Red Bull Racing hat der FIA umgehend mitgeteilt, dass das Team gegen diese Entscheidung Protest einlegen wird.

Sebastian Vettel im zweiten Red Bull Racing-Renault stellte sein Fahrzeug in Runde 5 ab. Fehlzündungen im Verbrennungsmotor hatten zu einem Leistungsverlust geführt.

Scuderia Toro Rosso

In ihrem ersten gemeinsamen Grand Prix erzielte die neue Partnerschaft der Scuderia Toro Rosso mit Renault Sport F1 gleich ein doppeltes Punkteergebnis. Die beiden STR9-Renault des Teams liefen das gesamte Rennwochenende über sehr zuverlässig. Der Franzose Jean-Eric Vergne kam als 9. ins Ziel, sein junger russischer Teamkollege Daniil Kvyat krönte sein Formel 1-Debüt mit Endrang 10. Durch die Disqualifikation von Daniel Ricciardo rückten beide noch um eine Position auf. Der von Platz 6 gestartete Vergne wurde frühzeitig von Kimi Räikkönen im Ferrari überholt, konnte diese Position nach der Safety Car-Phase jedoch zurückerobern. Später gingen erst Williams-Pilot Valtteri Bottas, dann auch Räikkönen nochmals vorbei, der Franzose ging deren Tempo aber bis ins Ziel mit. Der 19 Jahre junge Debütant Kvyat büßte zu Rennmitte eine Position gegen Bottas ein und kämpfte dann intensiv mit Ex-Weltmeister Räikkönen.

Caterham F1 Team

Kamui Kobayashi schied nach einem Unfall in der ersten Kurve gleich nach dem Start aus. Auslöser war ein Elektrikproblem an den Bremsen seines CT05, das sich bereits in der Aufwärmrunde abgezeichnet hatte. Teamkollege Marcus Ericsson lieferte in seinem ersten Formel 1-Grand Prix eine beachtliche Leistung ab und fuhr zwischenzeitlich bis auf Position 12 vor. In Runde 29 musste der Schwede sein Fahrzeug abstellen, weil der Öldruck in seinem V6-Turbo abfiel. Um keinen Triebwerksschaden zu riskieren, hielt Ericsson neben der Strecke an.

Lotus F1 Team

Nach einem schwierigen Start ins Rennwochenende nahm Pastor Maldonado den Grand Prix als 22. in Angriff, Teamkollege Romain Grosjean startete aus der Boxengasse. Beide Lotus E22-Renault lagen zwischenzeitlich in den Top-12, fielen aber später wegen Defekten am kinetischen Energierückgewinnungssystem MGU-K aus.


Rémi Taffin, Leiter des Renault Sport F1 Einsatzteams

"Wir haben heute ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Autos wegen technischer Defekte zu verlieren, ist für uns nicht akzeptabel. Die Ausfälle unterstreichen, wie viel Arbeit vor uns liegt, um die gewünschte Zuverlässigkeit zu erreichen. Wir wussten, dass dieses Rennen eine Feuertaufe werden würde, aber das Ergebnis lag am Ende noch unter unseren Erwartungen. Die Ereignisse müssen wir vor dem nächsten Grand Prix intensiv untersuchen. Einige Defekte ähneln sich, wie die MGU-K-Probleme bei Lotus. Andere traten vereinzelt auf – kurz: Wir müssen uns auf ganzer Linie verbessern.

Bis zum Großen Preis von Malaysia in zwei Wochen werden wir uns alle Felder sehr genau anschauen, damit wir jedem unserer Partnerteams ermöglichen, das volle Potenzial seiner Autos zu zeigen.

Auf der Habenseite steht allerdings, dass einige Autos sehr stark unterwegs waren und wir gute Ergebnisse erzielt haben. Den Protest von Red Bull Racing gegen die Entscheidung der Rennkommissare werden wir natürlich unterstützen."


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