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Historie 25 Jahre Subaru Legacy und Outback

Historie


25 Jahre Subaru Legacy und Outback

Subaru Legacy von 1994Leistung ist Ihnen wichtiger als Lifestyle, mehr Sein als Schein seit jeher das Erfolgsgeheimnis von Subaru Lecacy und Outback. Zum fast fünffachen Produktionsmillionär wurden die vielseitig talentierten Mittelklasse-Bestseller deshalb vor allem als technische Trendsetter und souveräne Traktionsmaschinen mit permanentem Allradantrieb. Eine Alleinstellung besitzt die große Legacy Modellfamilie aus klassisch eleganter Limousine, vielseitigem Kombi und Outback mit Offroadfeatures aber auch durch die konstruktiven Vorteile von Benzin- und Dieselmotoren in Boxerbauweise, also niedriges Gewicht, tiefer Schwerpunkt und Langlebigkeit. Nicht zu vergessen die Subaru typischen Rallye- und Racing-Gene, mit denen der Legacy eine ganze Serie von Geschwindigkeitsweltrekorden aufstellte und in der Rallye-Weltmeisterschaft für viel Furore sorgte.

Neue Wege bahnte der Allradler außerdem ab 2002 als aufregender Pick-up Baja, der in limitierter Stückzahl nach Deutschland kam, vor allem aber als Outback. Dieser kreierte das Fahrzeugsegment des SUW (Sport Utility Wagon) schon im Jahr 1996 als es die Bezeichnung Crossover noch gar nicht gab. Kaum eine andere anspruchsvolle Allrad-Modellreihe verkörpert intensiver die Liebe zu großen Innovationen, wie immer neue zukunftsweisende Concept Cars von Legacy und Outback beweisen. Zuletzt die Studie Levorg, die bereits klare Hinweise auf die Zukunft der einzigartigen Technologieträger und Trendsetter gibt – und damit eine große Geburtstagsparty anlässlich des Silberjubiläums feiert.

Legacy und Outback – zwei Charaktertypen auf Rekordkurs

Heute sind Legacy Limousine, Legacy Kombi und Outback die Spitzenmodelle des größten Allrad-Pkw-Herstellers der Welt und beeindrucken durch eine beispiellose Bestsellerkarriere als bislang meistverkaufte Allrad-Baureihe aller Zeiten mit Boxermotoren. Eine einzigartige Karriere, die dem Legacy bereits bei der Namensgebung in die Wiege gelegt wurde. Legacy bedeutet "Vermächtnis", Zuwendungen solcher Art sind für den Erben nicht nur Ehre, sondern auch Verpflichtung. Und so soll es der Legacy von Generation zu Generation besser machen als sein Vorgänger. Den Anfang dazu setzten im Jahr 1989 die Modelle Legacy Sedan (Limousine) und Legacy Station (Kombi), die auf der Frankfurter IAA ihre glanzvolle Europapremiere feierten und Subaru 1800 Sedan und Station Wagon als absatzstärkste Allradmodelle ablösten. Permanenter Allradantrieb mit Dual-Range-Schaltgetriebe und Viscosperre im Mittendifferential kennzeichnete die erste Legacy-Generation. Für sparsamen und kraftvollen Vortrieb sorgten moderne Boxermotoren, darunter ein neu entwickelter 2,2-Liter-4-Zylinder mit damals respektablen 100 kW/ 136 PS Leistung. Aber auch Powerpakete mit 147 kW/ 210 PS gab es für manche Märkte bereits. Mit einem Leistungsgewicht von 6,9 kg/PS erreichte der Legacy Turbo den Wert eines Supersportwagens.

Die Zuverlässigkeit der modernen 16-Ventil-Triebwerke mit fünffach gelagerter Kurbelwelle und kennfeldgesteuerter Einspritzanlage demonstrierte Subaru bei einer spektakulären Langstrecken-Hochgeschwindigkeitsfahrt: Dabei erzielten drei Legacy am 21. Januar 1989 auf dem neun Kilometer langen ATC-Rundkurs in Arizona einen neuen Weltrekord über die Distanz von 100.000 Kilometern. 447 Stunden, 44 Minuten und 9,887 Sekunden benötigten die Limousinen für diesen Mega-Marathon-Lauf. Das entsprach einem Geschwindigkeitsdurchschnitt von 223,34 km/h. Noch besser konnte es 1993 die zweite Legacy-Generation die es auf einen Schnitt von 249,981 km/h brachte. Einen anderen Geschwindigkeitsweltrekord erzielte am 23. April 1998 ein Legacy Turbo der dritten Generation in Colorado: Mit einem Durchschnitt von 270,532 km/h über die Distanz von einem Kilometer wurde dieser Subaru schnellster Großserienkombi in der Klasse bis 2 Liter Hubraum.

Härtetests für serienmäßige Sorgenfreiheit

Diese Rekordfahrten waren ultimative Härtetests und Beweis, dass Subaru Modelle unter Extrembedingungen ebenso problemlos funktionieren wie im Alltag. Entsprechend gut schneidet Subaru traditionell in allen Mängelstatistiken ab. Seit dem Jahr 2013 sind Subaru Neuwagen noch aus einem weiteren Grund serienmäßig sorgenfrei, denn der japanische Allradspezialist bietet eine beispielhafte kostenlose 5-Jahres-Vollgarantie bis 160.000 Kilometer Laufleistung.

Schon der erste Weltrekord des Legacy ließ Subaru weitere HerausForderungen suchen, diesmal in der Rallye-Weltmeisterschaft. Bereits beim Auftaktlauf, der Safari-Rallye 1990, platzierten sich zwei Werks-Legacy unter den Top Ten. Der als Rallye-Weltmeister routinierte Ari Vatanen und Nachwuchsstar Colin McRae erkämpften mit dem Legacy Anfang der 1990er Jahre große Triumphe und Podestplätze. Wichtige Erfahrungen, die Colin McRae nutzte, um 1995 für Subaru die ersten beiden Rallye-WM-Titel in der Fahrer- und Markenwertung zu sichern.

Das Original unter den Kombis mit Offroadqualitäten: Der Outback


Kaum ein Kombihersteller, der heute nicht einen Lifestyletransporter mit Offroad-Optik im Programm hat. Pionier dieser geländegängigen SUW (Sports Utility Wagons) war 1996 der Legacy Outback. Heute nennt sich der vom Legacy abgeleitete Crossover-Kombi nur noch schlicht Outback. Gleich geblieben sind jedoch über die vergangenen 18 Jahre Vielseitigkeit und Variabilität des Outback. So ist der SUV in Kombiform ein klassischer Lademeister mit Limousinen-Komfort, der sich aber auch abseits befestigter Straßen und im Schnee wohl fühlt – dort wo nicht wenige Konkurrenten und Nachahmer passen müssen. Dazu verfügt der Outback über robuste Technik und eine erhöhte Bodenfreiheit von heute 200 mm.

Hinzu kommt wie auch bei allen Legacy Modellen die einzigartige Kombination aus permanentem Allradantrieb "Symmetrical AWD" und Boxer-Motor. Alle Hauptkomponenten, vom Motor über das Getriebe und den Achsantrieb bis zum hinteren Differenzial, sind in einer Linie angeordnet, also seitlich völlig symmetrisch. Das ergibt einen gleichmäßigen Antriebsfluss, der frei ist von störenden Einwirkungen, sichert eine ausgeglichene Gewichtsverteilung und ein neutrales Fahrverhalten.

Meilensteine der Motoren- und Getriebetechnik

Das Bessere ist des Guten Feind – auch für Legacy und Outback sind immer neue technische Innovationen die Basis für die bis heute andauernde Erfolgsgeschichte. Während die 1994 vorgestellte zweite Legacy-Generation den Outback hervorbrachte, glänzte die 1999 präsentierte dritte Generation mit dem ersten repräsentativen und leistungsstarken 3,0-Liter-6-Zylinder-Boxermotor, der in der 2003 lancierten Neu-Auflage von Legacy und Outback 180 kW/ 245 PS freisetzte. Tatsächlich konnten es die stärksten Legacy und Outback bei den Fahrleistungen schon immer mit veritablen Sportwagen aufnehmen. Ganz besonders galt dies für den Outback, als dieser ab 2009 in einer Topversion vorübergehend durch einen 3,6-Liter-6-Zylinder-Boxermotor auf 191 kW/ 260 PS erstarkte.

Für den Alltag wichtiger war jedoch die Entwicklung des revolutionären 110 kW/ 150 PS starken 2,0-Liter-Boxer-Dieselmotors, der seit dem Modelljahr 2008 für Legacy und Outback bestellbar ist. Der weltweit erste Selbstzünder in Boxer-Bauweise demonstriert, wie wichtig der europäische Diesel-Markt für Subaru ist. Jüngste technische Weltneuheit in Legacy und Outback ist dagegen das Automatikgetriebe Lineartronic, das mit einer Kette arbeitet und eine theoretisch unbegrenzte Anzahl an Übersetzungen für mehr Leistung und Effizienz sowie schnellere Reaktionen auf Gaspedalbewegungen ermöglicht. In einer weiterentwickelten Version gibt es dieses Getriebe seit 2013 auch für den besonders drehmomentstarken Boxer Dieselmotor - eine überaus effiziente und zugleich komfortable Antriebskombination im aktuellen Subaru Outback.

Auch 25 Jahre nach ihrem Debüt und nach 4,7 Millionen weltweit verkauften Einheiten bleiben die Flaggschiffe von Subaru ihrer Rolle als Allrad-Trendsetter unter den großen Limousinen, Kombis und Crossover-Typen treu.


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