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Sport GP Italien - Rennen

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GP Italien - Rennen

Die Mannschaft liegt bei zwei noch ausstehenden WM-Läufen vier Zähler vor Ferrari. Juan Pablo Montoya kam in Italien als Zweiter hinter Titelverteidiger Michael Schumacher (Ferrari) ins Ziel. Montoya ist weiterhin Tabellenzweiter, er hat drei Punkte Rückstand auf Schumacher. Marc Gené, der für Ralf Schumacher eingesprungen war, belegte mit dem zweiten FW25 Rang fünf.

Juan Pablo Montoya: 2.

Chassis: FW25 06 Schnellste Runde: 1.22,126 min in Rd. 31 (drittschnellste insg.) Nach einem guten Start habe ich in der ersten Schikane die erstbeste Möglichkeit genutzt, um Michael anzugreifen. Wir waren ziemlich gleichauf, aber dann konnte er besser beschleunigen. Das Manöver war von beiden sauber, wir können uns beide keinen Ausfall leisten. Mein zweiter Reifensatz war besonders gut, deshalb konnte ich aufholen. Im letzten Renndrittel steckte ich dann aber im Verkehr fest und habe entschieden, nicht zu viel zu riskieren. Wir hatten damit gerechnet, dass Ferrari hier stark sein würde. Ich habe nur zwei Punkte auf Michael verloren und liege nun drei Punkte hinter ihm bei noch zwei ausstehenden Rennen. Damit lässt sich leben. Ferrari hatte einen höheren Topspeed als wir hier in Monza, wo man mit wenig Abtrieb fährt. Anders als auf den beiden Strecken, die jetzt noch auf dem Programm stehen.

Marc Gené: 5.

Chassis: FW25 07 Schnellste Runde: 1.22,413 min in Rd. 12 (fünftschnellste insg.)Das ist das beste Ergebnis meiner Formel-1-Karriere, und ich bin sehr glücklich darüber. Eigentlich ist das nicht überraschend, immerhin habe ich eines der besten Autos des Feldes übernommen. Beim Start hatte ich Probleme mit Jarno Trulli und habe drei Positionen verloren. Ansonsten lief das Rennen sehr gut. Wenn man so eine Chance bekommt wie ich heute, dann muss man sie nutzen. Ich wollte auf keinen Fall Fehler machen. Ich denke, das Team ist zufrieden mit meiner Leistung und den Punkten, die ich beisteuern konnte. Ich glaube, je mehr ein Fahrer testet, desto besser wird er auch.

Sam Michael (Chief Operations Engineer, WilliamsF1): Es war ein hartes und gutes Rennen für uns. Wir haben getan, was in unseren Möglichkeiten lag. Michael war uns heute offenbar überlegen. Juan ist fehlerfrei gefahren, die Punkte für seinen zweiten Platz sind für uns sehr wertvoll. Marc war ebenfalls hervorragend unterwegs, obwohl er kaum Zeit hatte, sich auf das Rennen vorzubereiten. Die Mannschaft hat zudem gut funktioniert, die Boxenstopps haben gut geklappt. Wir sehen einem extrem aufregenden Meisterschaftsfinale entgegen.

Gerhard Berger (BMW Motorsport Direktor): Es war das erwartet harte Rennen mit dem besseren Ende für Ferrari. Es wird schwer für uns, die harte Nuss Ferrari zu knacken. Aber ich erwarte einen spannenden Kampf bis zum Finale. Der eigentliche Sieger heute heißt für mich Marc Gené. Er hat seine Chance genutzt, einen tollen Job gemacht und das Maximale erreicht. Und was in dieser Phase wichtig ist: Wir haben beide Autos ins Ziel und in die Punkteränge gebracht.

Silverstone-Test: 16.-18. September mit Montoya und Gené


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