Wenn es draußen nass und matschig ist, trägt man den Straßenschmutz mit den Schuhen in den Wagen hinein. Schnell sieht der Fußraum unschön und schmuddelig aus. Matten schaffen da Abhilfe. Doch Vorsicht ist geboten, vor allem auf der Fahrerseite. "Fußmatten, die nicht genau passen, können unter die Pedale rutschen", warnt Philip Puls von TÜV SÜD in München.
Vor allem angeblich universelle mit schlechter Passform oder solche ohne ausreichende Haftung auf dem Boden werden beim Einsteigen stets ein Stück nach vorn geschoben. Irgendwann bilden sie ganz vorn im Fußraum dann eine Welle oder ein Knäuel. Die Pedale lassen sich dann nicht mehr so durchtreten, sodass die optimale Wirkung von Bremse und Kupplung nicht gewährleistet ist. "Sind sie hingegen am Boden befestigt oder haben eine rutschfeste Auflage auf der Rückseite, können sie nicht wandern und zu einer Gefahr werden", erläutert der TÜV SÜD-Fachmann.
Viele Fußmatten haben zu diesem Zweck eine Fixiervorrichtung, beispielsweise in Form eines Haken- oder Klettverschlusses. Sollte dies nicht der Fall sein, kann dem Problem ganz leicht nachträglich selbst mit einem handelsüblichen Klettband zum Aufkleben auf Fußmatte und Unterboden abgeholfen werden. Und einen weiteren Tipp hält TÜV SÜD-Fachmann Puls parat. "Original-Fußmatten für das Auto sind recht teuer", schildert er seine Erfahrungen: "Daher lohnt auf jeden Fall ein Preisvergleich."