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Auto News


Sport 24h-Rennen von Daytona 2014: Schlussphase nach 18 Stunden

Motorsport


24h-Rennen von Daytona 2014: Schlussphase nach 18 Stunden

Das 24-Stunden-Rennen von Daytona (US) biegt auf die Zielgerade: Drei Viertel des Saisonauftakts der neuen United SportsCar Championship (USCC) liegen hinter dem BMW Team RLL und seinen BMW Z4 GTLM – und beide Autos konnten ihre Positionen in den Top-Fünf der GTLM-Klasse festigen.

Dirk Müller (DE), John Edwards (US), Dirk Werner (DE) und Graham Rahal (US) belegen im Fahrzeug mit der Startnummer 56 nach 499 Runden den 3. Platz. Damit liegt das Quartett unmittelbar vor seinen Teamkollegen Bill Auberlen (US), Andy Priaulx (GB), Joey Hand (US) und Maxime Martin (BE), die im BMW Z4 GTLM mit der Nummer 55 auf Rang 4 unterwegs sind.

Die Nacht verlief ohne größere Zwischenfälle auf dem "Daytona International Speedway". Obwohl noch immer ein Großteil der 67 gestarteten Fahrzeuge im Rennen ist, gab es bis zum Sonnenaufgang nur wenige Gelbphasen. Auch das Team von Turner Motorsport nutzte diese Bedingungen, um mit dem BMW Z4 GTD in der GTD-Klasse weiter Boden gutzumachen. Aktuell fahren Augusto Farfus (BR), Paul Dalla Lana (CA), Dane Cameron (US) und Markus Palttala (FI) auf dem 9. Platz.

Dirk Werner (#56 BMW Z4 GTLM):

"Im Moment läuft unser Auto wirklich wie ein Uhrwerk. Wir können unsere Runden abspulen – und die Zeiten stimmen auch. Außerdem ist der Verkehr da draußen weniger wild als vorher. Ich bin zwei Stunden ohne Gelbphase gefahren. Das hat großen Spaß gemacht. So darf es weitergehen. Wenn wir ohne Probleme durchkommen und keine Fehler machen, dann können wir am Ende vielleicht noch einmal die Autos vor uns etwas unter Druck setzen."

Maxime Martin (#55 BMW Z4 GTLM):

"Obwohl noch recht viele Autos unterwegs waren, war der Verkehr in der Nacht okay. Aber unser Nachteil in Sachen Top-Speed ist einfach deutlich zu spüren. Auf der Geraden haben wir einfach keine Chance. Ein Problem mit dem Luftfilter hat es ebenfalls nicht gerade einfacher gemacht. Aber entscheidend ist, dass wir trotz allem noch in einer aussichtsreichen Position sind. Jetzt geht das Rennen langsam in seine entscheidende Phase."


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