Porsche Financial Services Inc. mit Sitz in Atlanta, Georgia, hat in den USA eine ABS-Anleihe über rund 690 Millionen US-Dollar begeben.
Porsche Financial Services ist eine indirekte, zu 100% gehaltene Tochtergesellschaft der Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG. Die Privatplatzierung wurde von den Ratingagenturen, analog den Transaktionen aus 2011 und 2012, mit Bestnoten bewertet und erzielte einen verhältnismäßig zu vergleichbaren Emittenten sehr niedrigen Margenaufschlag. Der Zinscoupon liegt im Durchschnitt bei deutlich weniger als 1%.
Lutz Meschke, Finanzvorstand der Porsche AG: "Das weiter angestiegene Interesse und die Gewinnung neuer Investoren sind vor allem auf das anhaltende Vertrauen in Porsche als Herausgeber von ABS-Anleihen und die hervorragende Qualität des zugrunde liegenden Leasingportfolios zurück zu führen." Investoren waren Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds, Banken, Vermögensverwalter sowie Unternehmen.
"Die erfolgreiche Platzierung unmittelbar nach Beendigung der US-Haushaltsdebatte und die erneut deutliche Überzeichnung der Anleihe unterstreichen die Bedeutung von Porsche als fest etablierten Akteur im ABS-Anleihenmarkt", so Meschke weiter. Angesichts dieser Erfolge plant Porsche Financial Services weitere Platzierungen am U.S. Markt für Privatanleihen als Teil der Refinanzierungsstrategie. Die Transaktion wurde von J.P. Morgan, Barclays Capital und Société Générale als Bookrunner sowie Deutsche Bank als Co-Manager begleitet.