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Sport Renault F1 will gute Position in Silverstone weiter ausbauen

Motorsport


Renault F1 will gute Position in Silverstone weiter ausbauen

Renault F1In der Formel 1 geht es Schlag auf Schlag: Beim Großen Preis von Großbritannien am 11. Juli in Silverstone tritt das Team Renault F1, nur eine Woche nach dem Großen Preis von Frankreich, zu seinem zweiten Heimrennen in dieser Saison an. Auf der 5,140 Kilometer langen Traditionsrennstrecke will die "Equipe Jaune" an die gute Leistung von Magny-Cours anknüpfen, wo Fernando Alonso Zweiter wurde und Jarno Trulli als Vierter den Sprung aufs Siegerpodest nur knapp verpasste. Mit diesem bislang besten Saisonergebnis setzte sich Renault als Zweiter der Konstrukteursweltmeisterschaft weiter von seinen Verfolgern ab. Den Platz hinter Spitzenreiter Ferrari zu verteidigen – das ist für Renault F1 das Ziel in den restlichen Saisonrennen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat man ein Programm aufgelegt, das schrittweise die Performance verbessern soll. In Silverstone zum Beispiel tritt der Renault R24 mit einem neuen Aerodynamik-Paket an. "Wenn wir unser Programm konsequent umsetzen", so Bob Bell, Technischer Direktor Chassis von Renault F1, "bin ich überzeugt, dass wir den zweiten Platz halten können. Uns steht aber ein sehr harter Kampf bevor."

Das Team:

Der Auftritt als gut funktionierendes Team ist einer der Schlüssel zu den Erfolgen von Renault F1 im bisherigen Saisonverlauf. Auch in Magny-Cours, fast auf den Tag genau 25 Jahre nach dem ersten Formel-1-Sieg von Renault am 1. Juli 1979 durch Jean-Pierre Jabouille in Dijon, bot die "Equipe Jaune" eine starke Mannschafts-leistung: Fernando Alonso und Jarno Trulli holten zusammen 13 WM-Punkte – so viele wie noch nie in dieser Saison. Mehr Punkte an einem Grand-Prix-Wochenende erreichte in den bisherigen zehn Rennen des Jahres nur Ferrari.

Die Technik:

Wie Renault F1 seine Konkurrenten im Kampf um den zweiten Platz in der Konstrukteursweltmeisterschaft auch in der zweiten Saisonhälfte auf Distanz halten kann – dafür hat Bob Bell ein vergleichsweise einfaches Rezept: "Wir dürfen uns keinerlei Schwächen erlauben, die uns Podestplätze kosten." Der Ausblick auf den Großen Preis von Großbritannien in Silverstone bereitet ihm gleichwohl leichtes Kopfzerbrechen. "Der Kurs mit seinen zahlreichen Highspeed-Kurven gehört sicherlich nicht zu den Favoriten des R24", sagt er. Zuversichtlich stimmen ihn die Tests auf der Traditions-rennstrecke: "Da haben wir gute Fortschritte erzielt. Ich hoffe, dass wir mit den im Rennen eingesetzten Entwicklungen die Lücke schließen können."

Die Fahrer:

Das erste Erfolgserlebnis des Grand-Prix-Wochenendes bescherte Fernando Alonso den Renault-Fans im Qualifying: Mit dem R24 sicherte sich der Spanier die Pole Position in Magny-Cours und zeigte auch im Rennen eine starke Leistung, als er sich mit seinem zweiten Platz hinter Seriensieger Michael Schumacher auf dem Siegerpodest zurückmeldete. "Ich bin ein gutes Rennen gefahren und habe so hart gekämpft wie ich konnte", sagte er sichtlich zufrieden. "Mein bestes Saisonergebnis ausgerechnet im Heimrennen von Renault zu erzielen, ist großartig." Die starke Mannschaftsleistung von Renault F1 komplettierte Jarno Trulli, der sich im Kampf um den dritten Platz erst in der letzten Runde geschlagen geben musste, die erste Enttäuschung über den entgangenen Podestplatz aber schnell überwunden hatte: "In den nächsten Rennen werden wir umso stärker zurückkommen."

Die WM:

Vor dem zweiten Heimrennen der Saison beim Großen Preis von Großbritannien verschaffte sich Renault F1 in der Konstrukteurs-weltmeisterschaft wieder etwas Luft: Mit nunmehr 79 Punkten verteidigte die "Equipe Jaune" nicht nur ihren zweiten Platz hinter Spitzenreiter Ferrari, sondern vergrößerte gleichzeitig auch den Vorsprung vor den direkten Verfolgern. Von BAR-Honda konnte man sich 17 Punkte absetzen, von Williams-BMW 42 Punkte. Der Vorsprung vor McLaren-Mercedes beträgt sogar schon 57 Punkte. In der Fahrerweltmeisterschaft festigte Fernando Alonso mit seiner Glanzleistung von Magny-Cours seinen fünften Platz. Jarno Trulli, der sich neuerdings zusammen mit anderen Sportstars für ein Kinderhilfsprogramm der Vereinten Nationen gegen den Hunger auf der Welt engagiert, ist weiterhin Vierter – nur zwei Punkte hinter dem drittplatzierten Jenson Button.


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