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Kauf Peugeot 206 HDi FAP 110 - Diesel-Revolution bei Kleinwagen

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Peugeot 206 HDi FAP 110 - Diesel-Revolution bei Kleinwagen

Peugeot 206 Sport HDi FAP 110Mit dem neuen 206 HDi FAP 110 revolutioniert Peugeot die volumenstarke Kleinwagenklasse und demokratisiert die Rußpartikelfilter-Technologie weiter: Sein wegweisendes 1,6-Liter-HDi Common-Rail-Dieseltriebwerk leistet 80 kW (109 PS) und macht den 206 zum weltweit ersten Vertreter in diesem Marktsegment, der serienmäßig mit dem Rußpartikelfilter-System FAP ausgestattet ist und zusätzlich die strengen Grenzwerte der Abgasnorm Euro4 einhält, die erst ab 2005 gilt. Dank dieser vorbildlichen Umweltverträglichkeit profitieren seine Käufer von einer Kfz-Steuer-Befreiung bis maximal Ende 2005 (bei Zulassung bis Ende 2004). Auch bei der Anschaffung eines 206 HDi FAP 110 wird das Portemonnaie geschont: Der Saubermann unter den Diesel-Kleinwagen sorgt als dreitürige Limousine bereits zu Preisen ab 16.400 Euro dafür, dass Umweltschutz, Fahr- und Sparfreude zu einer perfekten Symbiose verschmelzen. Damit ist der 206 HDi FAP 110 das günstigste Auto mit Rußpartikelfilter auf dem deutschen Markt.

Atemberaubende Erfolgsgeschichte eines sympathischen Weltstars

Mit dem innovativen Selbstzünder ist der Kleinwagen-Star bestens gerüstet, seine beispiellose Erfolgsgeschichte fortzusetzen und seine Position als Maßstab der Kleinwagenklasse weiter auszubauen. Seit dem Produktionsstart 1998 bis zum Ende des ersten Quartals 2004 sind bereits rund 4.160.000 Einheiten des Peugeot 206 produziert worden. Im Mai 2000, also nur zwei Jahre nach dem Produktionsstart, lief der einmillionste 206 vom Band. Schon im August 2001 passierte der Trendsetter die Zwei-Millionen-Grenze, und im November 2002 feierte Peugeot das dreimillionste Exemplar. Im Januar 2004 durchbrach der 206 schließlich die Vier-Millionen-Schallmauer. Seit 2001 wurden weltweit jährlich über 800.000 Exemplare des Sympathieträgers verkauft.

Der Publikumsliebling ist ein echter Weltstar, denn er wird in mehr als 140 Ländern vermarktet. Fast 30 Prozent aller Verkäufe entfielen 2003 auf Länder außerhalb Westeuropas. Besonders erfolgreich war der Peugeot 206 im Jahr 2003 mit 71.000 verkauften Exemplaren im Iran und mit 29.000 in Brasilien. 2001, 2002 und 2003 war der Bestseller zudem Europas meistverkaufter Pkw. Nach dem Heimatmarkt Frankreich, auf dem 2003 159.600 Einheiten abgesetzt worden sind, waren Großbritannien (95.000) Einheiten), Italien (70.600), Deutschland (64.100) und Spanien (60.300) die wichtigsten 206-Märkte 2003.

Produziert wird der Kleinwagen-Star an sieben Produktionsstätten in sechs Ländern, nämlich in den beiden französischen Stammwerken Mulhouse und Poissy sowie im britischen Ryton, in Argentinien (Palomar), Brasilien (Porto Real), Chile und im Iran. Die Gesamt-Tagesproduktion liegt aktuell bei 3.540 Einheiten. Ab 2005 wird der 206 zudem in China (Wuhan) für den chinesischen Markt gebaut. Weltweites Aufsehen erregte der Peugeot 206 auch im Motorsport: 2000, 2001 und 2002 eroberte er die Marken-WM in der Rallye-Weltmeisterschaft drei Mal in Folge.

Auch auf dem deutschen Markt eilt der Peugeot 206 von Erfolg zu Erfolg. 2001, 2002 und 2003 war der sympathische Klassenprimus Deutschlands beliebtestes Importmodell. Mit 18.948 Neuzulassungen nach den ersten vier Monaten dieses Jahres verteidigt der Erfolgsgarant Platz 1 der Zulassungs-Importwertung weiterhin eindrucksvoll.

Peugeot 206 Sport HDi FAP 110Siegertyp beeindruckt als charmanter Verwandlungskünstler

Dass der Peugeot 206 sich zum Seriensieger entwickelt hat, verdankt er vor allem seiner Vielseitigkeit und einer perfekt abgestimmten Mischung aus Dynamik, Ausgewogenheit und Ästhetik. Nach der 1998 eingeführten drei- und fünftürigen Limousine sorgt das faszinierende Coupé-Cabriolet 206 CC mit elektrohydraulisch versenkbarem Stahldach seit 2001 dafür, dass die Herzen der Fans offener Fahrzeuge höher schlagen. Der 206 CC katapultierte sich bereits in seinem ersten vollen Verkaufsjahr 2002 an die Spitze der deutschen Cabrio-Zulassungsstatistik und schloss das Jahr 2003 nicht nur als meistverkauftes Cabrio in Deutschland (21.403 Neuzulassungen laut KBA), sondern auch in Europa (59.794 Neuzulassungen) ab. Zudem war der 206 CC laut Eurotax-Schwacke 2003 auch das wertstabilste Fahrzeug seiner Klasse in Deutschland.

Nach den ersten vier Monaten 2004 führt das sympathische Coupé-Cabriolet hierzulande weiterhin das Segment der offenen Fahrzeuge mit 6.446 Neuzulassungen klar an. Bereits mehr als 11,0 Prozent aller deutschen Cabrio-Käufer haben sich in 2004 für den charismatischen Verwandlungskünstler mit faltbarem Stahldach entschieden.

Im Frühsommer 2002 läutete der dynamische Lifestyle-Kombi 206 SW ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte des Peugeot 206 ein. Der "Sportler" der Baureihe ist seit September 2003 der 206 RC mit 130 kW (177 PS) starkem Zweiliter-Benzinmotor, der dank bemerkenswerter Fahrleistungen seine Verwandtschaft mit dem 206 WRC, Rallye-Champion der Jahre 2000, 2001 und 2002, offen demonstriert. Als Basismotorisierung dient im 206 am anderen Ende der Leistungsskala ein sparsamer 1,1-Liter-Benziner (44 kW/60 PS), was einmal mehr die Wandlungsfähigkeit und das Entwicklungspotenzial des Kleinwagenstars unterstreicht: Zu Preisen ab 10.850 Euro vermag er nicht nur als flexibler Alltagsbegleiter, sondern auch als Hochleistungssportler zu überzeugen. Bis einschließlich des 1. Quartals 2004 entfielen 29,1 Prozent der Gesamtproduktion auf den Dreitürer, 52,6 Prozent auf den Fünftürer, 11,7 auf den SW und 6,6 auf den CC.

Seine Ausnahmestellung hat dem 206 auch zu zahlreichen Auszeichnungen verholfen. Zum sechsten Mal in Folge wählten ihn zum Beispiel die Leser der renommierten Fachzeitschrift "auto motor und sport" 2004 zum "Besten Import-Kleinwagen". Damit stellte der 206 einen einmaligen Rekord auf.

Peugeot 206 Tendance HDi FAP 110Nur bei Peugeot: FAP-System serienmäßig in allen Pkw-Baureihen

Der Peugeot 206 hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Peugeot Deutschland 2002 und 2003 jeweils ein Rekordergebnis erreichen konnte. 2004 peilt das Unternehmen eine neue Bestmarke an: Peugeot will 141.900 neue Pkw absetzen und mit 4,3 Prozent Marktanteil erstmals die 4-Prozent-Hürde überspringen. Nach der erfolgreichen Markteinführung des Peugeot 407 mit 3.761 Bestellungen bis Ende Mai, dem im September der zukunftsweisende 407 SW folgt, und dank des vorbildlichen 1,6-Liter-HDi, der nicht nur im 206, sondern bereits in den Baureihen 307 und 407 zum Einsatz kommt, ist Peugeot auf dem besten Weg, dieses ehrgeizige Ziel auch zu erreichen. Peugeot bietet somit als einziger Hersteller in allen Pkw-Baureihen – vom Kleinwagen 206 bis zur Großraumlimousine 807 – Dieselfahrzeuge serienmäßig und ohne Aufpreis mit Rußpartikelfilter an und verhilft seiner abwechslungsreichen Modellpalette auf diese Weise zu noch mehr Attraktivität und Umweltfreundlichkeit.

Mit dem 206 HDi FAP 110 unterstreicht Peugeot einmal mehr seine führende Rolle bei Entwicklung und Einsatz wegweisender Common-Rail-Dieselmotoren in Kombination mit serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem FAP. Herzstück des Kleinwagens ist der intern DV6 TED4 genannte, Euro4-konforme 1,6-Liter-HDi, der bereits in den Baureihen 307 und 407 für souveräne Fahrleistungen bei höchster Umweltverträglichkeit sorgt.

Innovativer Selbstzünder revolutioniert Kleinwagen-Segment

Besondere Aufmerksamkeit widmeten die Peugeot-Ingenieure dem Zylinderblock des Vierzylinder-VollaluMINIum-Motors, der auf dem 1,4-Liter-Dieselaggregat DV4 basiert und im Rahmen der zweiten Stufe der Zusammenarbeit zwischen PSA Peugeot Citroën und der Ford Motor Company entwickelt wurde. Der Hubraum wurde durch eine Vergrößerung des Hubs (+6,3 mm) und der Bohrung (+1,3 mm) auf 1,6 Liter vergrößert. Das Dieseltriebwerk verfügt somit über einen Hubraum von exakt 1560 cm3 (Bohrung 75 mm, Hub 88,6 mm). Neben Vierventiltechnik, zwei obenliegenden Nockenwellen und einer Ventilbetätigung über Rollenschlepphebel und hydraulische Stößel verfügt der Selbstzünder über einen Garrett-Turbolader (Typ GT 15) mit variabler Einlassgeometrie und geringer Massenträgheit. Außerdem befindet sich vorne am Motor ein Ladeluftkühler.

Das hochmoderne Dieseltriebwerk leistet 80 kW (109 PS) bei 4000/min, wobei das maximale Drehmoment von 240 Nm bereits bei 1750/min anliegt. In den drei oberen Gängen kann das maximale Drehmoment mit Hilfe der so genannten "Overboost"-Funktion, die bei Volllast zwischen 1500/min und 3750/min aktiviert wird und eine kurzfristige Erhöhung des Ladedrucks bewirkt, sogar auf 260 Nm erhöht werden. Mit dieser Steigerung um 8,3 Prozent bietet der Motor zum Beispiel bei Überholvorgängen spürbar mehr Durchzugskraft.

Der 1,6-Liter-HDi verfügt über eine Common-Rail-Hochdruck-Direkt-einspritzung der zweiten Generation von Bosch. Die elektronische Motorsteuerung regelt den Druck in der gemeinsamen Kraftstoffleitung last- und drehzahlabhängig. Die Werte können zwischen 250 bar im Leerlauf und bis zu 1600 bar unter Volllast variieren. Das Einspritzverteilerrohr mündet in so genannte Injektoren respektive Einspritzventile, die einen Steuerkopf mit je sechs Einspritzlöchern von 120 µm Durchmesser aufweisen. Letztere gewährleisten eine äußerst feine Zerstäubung des Kraftstoffs direkt im Brennraum und sorgen somit für ein homogenes Gemisch und verringerte Rohemissionen.

Dank einer Mehrfacheinspritzung kann das Potenzial der Common-Rail-Technik voll ausgeschöpft werden. Bis zu sechs Einzeleinspritzungen pro Arbeitstakt sind möglich: zwei Voreinspritzungen zur Dämpfung der Verbrennungsgeräusche, zwei Haupteinspritzungen zur Erzeugung von Drehmoment und Leistung bei niedriger Geräuschentwicklung, MINImalen Schadstoffemissionen und geringem Verbrauch sowie bei Bedarf zwei Nacheinspritzungen zur Regenerierung des Partikelfilters.

In Verbindung mit dem Euro4-konformen Motor kommt ein Rußpartikelfiltersystem FAP der zweiten Generation zum Einsatz. Es filtert zunächst die Rußpartikel aus dem Abgas, bevor sie etwa alle 1.200 Kilometer nach einem nur in Kombination mit der Common-Rail-Einspritzung anwendbaren Verfahren mit Hilfe des Additivs Eolys II verbrannt werden. Das Wartungsintervall des Partikelfilters liegt bei 120.000 Kilometer, wobei der Filter im Rahmen der Inspektion für den Kunden kostenfrei ausgetauscht wird. Zur Verringerung des Stickoxid-Ausstoßes (NOx) ist der 1,6-Liter-Motor außerdem mit einer Abgasrückführung (AGR) ausgestattet. Um die Abgasreinigung noch effizienter zu machen, ist ein Oxidationskatalysator so nahe wie möglich am Turbolader montiert. Auf diese Weise können die dort herrschenden hohen Abgastemperaturen optimal ausgenutzt werden.

Am Motorblock befindet sich ein Ölkühler, der neben der umweltfreundlichen Filterpatrone platziert wurde. Diese durchdachte Filterkonfiguration ist besonders recyclingfreundlich, da nur das Filterelement gewechselt werden muss, so dass ein Auslaufen des Öls beim Service vermieden werden kann. Ein AluMINIum-Lamellenkühler mit einer Fläche von 21 dm2 und ein zweistufiger Lüfter mit einer Leistung von 460 Watt, der vom Motormanagement angesteuert wird, sorgen für eine optimale Kühlung des Triebwerks.

Fünfgang-Schaltbox befriedigt auch sportliche Ansprüche

Der Vierzylinder-Dieselmotor DV6 TED4 ist im 206 HDi FAP 110 mit einem verstärkten Fünfgang-Schaltgetriebe vom Typ BE4/5L kombiniert, dessen Übersetzungsverhältnisse perfekt auf die bullige Leistungs- und Drehmomentcharakteristik des HDi-Aggregats abgestimmt sind. Das Getriebe wird per Seilzug betätigt. Mit dieser Konfiguration werden Vibrationen aus dem Antrieb optimal gedämpft. Außerdem wird die Gangwahl dank verkürzten Schaltwegen (wie im 206 RC) zu einem sportlichen Vergnügen, wobei das Getriebe durch seine Leichtgängigkeit gleichzeitig ein Höchstmaß an Schaltkomfort gewährleistet. Die hydraulisch betätigte Einscheiben-Trockenkupplung mit 230 mm Durchmesser ist selbstnachstellend ausgelegt. Verschleiß wird also automatisch ausgeglichen. Die Version 206 Sport HDi FAP 110 ist serienmäßig mit Leichtmetallfelgen der Dimension 6Jx16 mit einer Einpresstiefe von 28 mm samt Reifen der Größe 205/45 R16W mit 1,799 m Abrollumfang ausgestattet.

Fahrwerk: je nach Vorliebe sportlich oder komfortabel abgestimmt

Die Limousinen-Version 206 Sport HDi FAP 110 erhält ein speziell abgestimmtes Sportfahrwerk, das bereits im 206 Sport mit 2,0-Liter-Benziner (100 kW/136 PS) für agiles Handling auf höchstem Niveau bürgt. Alle anderen Versionen, auch die entsprechenden Kombi-Varianten des 206 SW HDi FAP 110, erhalten das komfortbetonte Fahrwerk des 206 HDi 90 mit dem 2,0-Liter-HDi (66 kW/90 PS) und 15-Zoll-Leichtmetallfegen sowie Reifen der Größe 195/55 R15H, wobei beim SW der Durchmesser des hinteren Stabilisators um 1 mm auf 21 mm vergrößert wurde.

Wie alle Varianten der 206-Baureihe überzeugt das Fahrwerk des 206 HDi FAP 110 mit Einzelradaufhängung. Es weist vorne eine McPherson-Federbeinachse mit Dreiecksquerlenkern und entkoppeltem Stabilisator auf (22 mm Durchmesser bei der Limousine, 21 mm beim 206 SW). Außerdem ist die Vorderachse mit hydraulischen Stoßdämpfern mit 3 bar Gasdruckunterstützung bestückt. Die Hinterachse wiederum ist fest mit einem Querträger verbunden und sorgt mit gezogenen Lenkern, zwei Drehstäben und einem Kurvenstabilisator (21 mm Durchmesser bei Limousine und 206 SW) für beste Spurtreue.

Da das DV6 TED4-Triebwerk eine geänderte Abgasführung aufweist, musste der ursprünglich flache Motorträger in der Mitte modifiziert werden. Um dennoch eine optimale Steifigkeit zu erzielen, setzten die Ingenieure zwischen den vorderen Anlenkpunkten der Dreiecksquerlenker eine so genannte Domstrebe ein.

Darüber hinaus erhalten alle 206-Versionen, die mit dem neuen 1,6-Liter-HDi bestückt sind, serienmäßig ein Antischleudersystem ESP von Continental TEVES (Typ MK60), in das eine dynamische Stabilitätskontrolle (CDS – Contrôle dynamique de stabilité) integriert ist. Über einen ESP-Schalter links neben der Lenksäule können Antriebsschlupfregelung (ASR) und ESP auf Wunsch deaktiviert werden. Durch erneutes Drücken des Schalters, spätestens aber bei einem Neustart, stehen beide Funktionen automatisch wieder zur Verfügung. Sobald sie abgeschaltet werden, leuchtet im Instrumententräger eine Warnanzeige auf.

Neue Zahnstangenlenkung sorgt für noch agileres Handling

Alle 206-Modelle mit 1,6-Liter-HDi verfügen über eine Zahnstangenlenkung mit integriertem Hydraulikzylinder und variabler Servounterstützung (wie beim 307). Ein elektro-hydraulisches Pumpenaggregat erzeugt den Hydraulikdruck, der je nach Fahrzeuggeschwindigkeit, der Einschlaggeschwindigkeit des Lenkrads und der Temperatur des Lenkgetriebeöls variiert. Dieses System wirkt sich nicht nur positiv auf den Kraftstoffverbrauch und damit auf den CO2-Ausstoß aus. Vielmehr werden auch Bedienkomfort und Handling nochmals spürbar verbessert.

Das besonders leistungsfähige Bremssystem der Version 206 Sport mit 2,0-Benziner (100 kW/136 PS), das unverändert bei allen 206-Versionen mit 1,6-Liter-Selbstzünder übernommen wurde, ermöglicht beeindruckende Verzögerungswerte. Die Bremsanlage umfasst vier Scheibenbremsen: zwei innenbelüftete Scheiben an der Vorderachse (Durchmesser 266 mm, Stärke 22 mm) sowie zwei Vollscheiben an der Hinterachse (Durchmesser 247 mm, Stärke 8 mm). Die Einkolben-Bremssättel weisen vorne einen Durchmesser von 54 mm auf, während dieser hinten 30 mm beträgt.

Serienmäßiges ESP von Continental TEVES

Wie die 206-Modelle mit 1,4-Liter-16V- (65 kW/88 PS), 1,6-Liter-16V- (80 kW/109 PS) und 2,0-Liter-16V-Benziner (100 kW/136 PS bzw. 130 kW/177 PS) sowie 2,0-Liter-HDi (66 kW/90 PS) verfügen auch alle Varianten mit dem neuen 1,6-Liter-Dieselaggregat serienmäßig über das ESP-System MK60 von Continental TEVES, das insgesamt vier Funktionen vereint: Das Antiblockiersystem ABS gewährleistet beim Bremsen maximale Verzögerung und Spurtreue und stellt sicher, dass das Fahrzeug auch bei kritischen Haftungsbeiwerten manövrierfähig bleibt. Die elektronische Bremskraftverteilung ESBS (Enhanced Stability Brake System) regelt den Bremsdruck je nach Haftung radindividuell und sorgt so für noch mehr Stabilität. Die Antriebsschlupfregelung (ASR) analysiert den Schlupf an den Antriebsrädern und greift korrigierend durch Rücknahme des Motordrehmoments und (oder) Bremseneingriff am durchdrehenden Rad ein, so dass die Traktion insgesamt verbessert wird. Die dynamische Stabilitätskontrolle CDS (Contrôle dynamique de stabilité) schließlich analysiert den vom Fahrer erteilten Lenkbefehl abhängig von Einschlagwinkel und Geschwindigkeit sowie der Tendenz des Fahrzeugs zum Unter- oder Übersteuern (Drehgeschwindigkeit der Räder, Querbeschleunigung, Giergeschwindigkeit) und korrigiert gegebenenfalls durch gezielten Bremseingriff an einzelnen Rädern eine Spurabweichung.

Wie alle Modelle der Erfolgs-Baureihe erhalten selbstverständlich auch die 206-Versionen mit 1,6-Liter-HDi einen Notbremsassistenten, der das vorbildliche Sicherheitsniveau zusätzlich verbessert, da bei heftigen Bremsmanövern automatisch die Warnblinkanlage eingeschaltet wird. Dadurch wird der nachfolgende Verkehr frühzeitig gewarnt.

Sportlichkeit, Komfort und Sicherheit auf höchstem Niveau

Der Peugeot 206 HDi FAP 110 ist in den Ausstattungsstufen Tendance, Prémium (nur Limousine) und Sport lieferbar, die dank ihrer ebenso hochwertigen wie umfangreichen Serienausstattung nicht nur besten Komfort bieten, sondern auch Dynamik und Eleganz auf höchstem Niveau ausstrahlen. Mit edlen Materialien wie zum Beispiel Jersey, der Dachhimmel und A-Säulen ziert, sowie optimal konturierten Sportsitzen mit Stoffbezug Merlin (Niveau Tendance) oder betont luxuriösem Velours-Polster Enjoy (Niveau Prémium) wirkt der Innenraum ausgesprochen gediegen. Das gilt insbesondere für den 206 Sport (respektive 206 SW Sport) HDi FAP 110, der seine Insassen mit Sportsitzen und Leder-/Alcantara-/Stoffbezug verwöhnt. Alle drei Ausstattungsversionen haben außerdem ohne Aufpreis die Audioanlage RD3 (Radio/CD) an Bord.

Zur serienmäßigen Komfortausstattung zählen bei den Ausstattungsniveaus Tendance und Prémium zudem unter anderem elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, ein Bordcomputer (Anzeige von momentanem und durchschnittlichem Kraftstoffverbrauch, Restreichweite und Durchschnittstempo), elektrische Fensterheber vorn (bei Prémium in Verbindung mit Fünftürer auch hinten), eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sowie ein beleuchtetes Handschuhfach.

Dynamik und Eleganz zugleich verströmen in der Ausstattungsstufe Tendance zum Beispiel 15-Zoll-Leichtmetallfelgen "Sirocco" unter breiteren Kotflügeln, ein verchromter Frontgrill in Wabendesign und ein Sportstoßfänger vorn mit breiterem Lufteinlass, der wie der hintere Stoßfänger und die Schutzleisten in Wagenfarbe lackiert ist. Außerdem sind bei diesem Niveau Lenkradkranz, Schalthebelknauf und -manschette mit Leder bezogen. Weiß hinterlegte Instrumente unterstreichen den betont sportlichen Auftritt zusätzlich. Beim Ausstattungsniveau Prémium sorgen eine Klimaanlage und ein Sicht-Paket, das einen Regensensor und eine Einschaltautomatik für das Abblendlicht umfasst, für höchsten Komfort, während schwarz hinterlegte Instrumente mit Chromrand, Lederlenkrad und -schaltknauf (beim Fünftürer) sowie verbreiterte Kotflügel und Sportstoßfänger den eleganten Premiumanspruch zusätzlich verdeutlichen.

Die mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen "Ouragan" ausgestatteten Sport-Versionen , die auf dem Niveau Tendance basieren, sorgen aufgrund einer automatisch geregelten Klimaanlage stets für eine angenehm temperierte Fahrgastzelle. Das Sicht-Paket, schwarz lackierte Außenspiegel sowie ein Sport-Design-Paket runden die hochwertige Ausstattung ab. Letzteres umfasst einen AluMINIum-Tankdeckel, Alupedale, einen Aluschaltknauf mit Ledermanschette, einen mit Leder bezogenen Lenkradkranz, Einstiegsleisten mit Chromeinlage sowie schwarz hinterlegte Instrumente mit weiß fluoreszierenden Skalen. Der 206 Sport HDi FAP 110 glänzt darüber hinaus mit höhenverstellbarem Fahrer- und Beifahrersitz, im Fall des SW mit elektrischen Fensterhebern auch hinten, sowie einer verchromten Dachreling.


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