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Rallye Kitzbüheler Alpenrallye 2013: 500 Kilometer durch die Bergwelt

Motorsport


Kitzbüheler Alpenrallye 2013: 500 Kilometer durch die Bergwelt

Volkswagen Klassiker vor Alpenkulisse: Karmann Ghia Typ 14, 1303 Käfer Cabriolet, Golf I GTD, Herbie und Apal BuggyDrei Tage lang war Kitzbühel die Welthauptstadt der Klassikerszene. Schöne, rare und wertvolle Oldtimer der Vor- und Nachkriegszeit nahmen die anspruchsvollen Strecken der 26. Kitzbüheler Alpenrallye unter die Räder. Der Volkswagen Konzern, der eine Vielzahl ausgesuchter Fahrzeuge in die Berge schickte, unterstützte den Event auch in diesem Jahr und beteiligte sich zudem an einer Spende für die Hochwasseropfer in der Region.

Keine gemütliche Kaffeefahrt, sondern eine sportliche HerausForderung war auch die 26. Auflage der Kitzbüheler Alpenrallye – vom 06. bis zum 08. Juni – für die rund 200 vor allem europäischen Teilnehmer. Fahrzeuge mit insgesamt 37 verschiedenen Herstellernamen im geschätzten Wert von 30 Millionen Euro waren vor Ort. Fast ein Drittel der Autos stammten von den Marken des Volkswagen Konzerns – allen voran Porsche, die Marke, deren Erfolgsmodell 911 in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert. Aber auch einige Lamborghini röhrten durch die Alpentäler – die italienische Supersportwagen-Marke begeht ebenfalls ihr 50. Jubiläum.

Aus den Sammlungen und Werksmuseen von Audi und ŠKODA kamen ein NSU 1200 TT, ein Audi 80 GTE und ein ŠKODA Felicia Cabriolet. Volkswagen schickte Apal Buggy, Golf I GTI, Scirocco I, Karmann Ghia Typ 14 und Typ 34 sowie gleich mehrere Käfer nach Kitzbühel. Der gleichermaßen angereiste Golf I GTD ist Urahn des soeben vorgestellten Golf VII GTD – der 1983er Oldie leistete 70 PS, heute liegt die Leistungsausbeute bei 184 PS. Volkswagen Nutzfahrzeuge war mit den Bulli-Kultklassikern T1 und T2 aus der Sammlung in Hannover dabei. Unter den Teilnehmern der Rallye befanden sich rennerprobte Kämpen wie "Strietzel" Stuck, Armin Schwarz und Mike Rockenfeller. Gleichermaßen mit Ehrgeiz und Engagement gingen die Schauspieler Helmut Zierl, Erol Sander und Axel Pape zur Sache.

Die historischen Fahrzeuge legten binnen drei Tagen ca. 500 Kilometer durch die Bergwelt Tirols, Salzburgs und Bayerns zurück. Abschluss und Höhepunkt der Rallye war die traditionelle Fahrzeugparade vor zahlreichen Zuschauern am 08. Juni in der Kitzbüheler Innenstadt. Die Streckenführung war mehrfach geändert worden, weil unmittelbar vor Beginn der Rallye sehr starke Regenfälle für katastrophale Überschwemmungen gesorgt hatten. Volkswagen beteiligt sich zusammen mit den anderen Sponsoren der Kitzbüheler Alpenrallye an einer großzügigen Spende für die Opfer des Hochwassers in der Region – zusätzlich zu den 3 Millionen Euro, die Volkswagen bereits für Katastrophenopfer in Deutschland zur Verfügung gestellt hat.


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