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Kauf Opel Combo: Moderner Kompakt-Transporter mit PKW-Qualitäten

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Opel Combo: Moderner Kompakt-Transporter mit PKW-Qualitäten

Opel ComboDer Opel Combo erhält zum Start ins aktuelle Modelljahr eine komplett neue Motorenpalette, die sich durch hohe Wirtschaftlichkeit und niedrigen Kraftstoffbedarf auszeichnet. Kunden können von einem bis zu 15 Prozent geringerem Verbrauch gegenüber den Vorgänger-Aggregaten profitieren.

Neuer Einstiegsdiesel ist ein hoch modernes 1.3 CDTI-Triebwerk (51 kW/70 PS), darüber rangiert ein 74 kW/100 PS starker 1.7 CDTI. Ebenfalls neu erhältlich in der Combo-Reihe ist ein 1.4 ECOTEC-Benzinmotor (66 kW/90 PS) mit der innovativen TWINPORT-Benzinspar-Technologie. Neben den neuen Vierventil-Vierzylinder-Triebwerken halten im Combo zudem neue Infotainment-Systeme Einzug. Diese Gerätegeneration, die im neuen Astra ihren Einstand feierte, setzt mit ihrem intuitiven Bedienkonzept und ihrer Funktionsvielfalt Maßstäbe. Der aktualisierte Combo-Modelljahrgang ist seit Ende Juni bestellbar, die Auslieferung erfolgt ab September.

Mit dem Combo, der im November 2001 in der Kastenwagen-Version in den expandierenden Markt der kompakten Lieferwagen startete, hat Opel seine Neuorientierung im Segment der leichten Nutzfahrzeuge fortgesetzt. Die Marke verfügt hier zusammen mit dem im Herbst 2003 umfangreich aktualisierten Movano und dem Vivaro über eine der modernsten Flotten. Der Combo bietet ein großzügiges Ladevolumen von bis zu 3.200 Litern und verbindet die Robustheit und Funktionalität eines Nutzfahrzeugs mit dem Komfort und der Agilität eines Pkw.

Technisch basiert der moderne Kompakt-Transporter weitgehend auf der dritten Corsa Generation. Zunächst ging der zweisitzige Combo Kastenwagen in den Verkauf. Seit März 2002 ergänzt die fünfsitzige Pkw-Variante Combo Combi die Modellfamilie. Kastenwagen und Combi wenden sich in erster Linie an gewerbliche Nutzer, die von vielen praktischen Ausstattungsdetails profitieren. Als drittes Modell der Reihe hat sich der Combo Tour als Freizeitfahrzeug etabliert. Wie der Corsa erhielt der Familien-Van im Sommer 2003 das neue Gesicht mit dynamisch gezeichneten Stoßfängern, trapezförmigem Kühlergrill und großen Klarglasscheinwerfern. Zum Dezember 2003 wurde zudem die Serienausstattung aller Combo-Varianten weiter verbessert. Ein Anti-Blockiersystem (ABS) mit Bremsassistent gehört seitdem ebenso zum Standard wie ein Reifen-Reparatur-Set statt eines Reserverads. Darüber hinaus rollen alle Combi- und Tour-Varianten nunmehr serienmäßig auf 15-Zoll-Reifen der Größe 185/60 mit ganzflächigen Radabdeckungen.

Die Liste der erhältlichen Sonderausstattungen umfasst unter anderem neben Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer oder einer umklappbaren Beifahrersitz-Rückenlehne auch elektrisch einstellbare Außenspiegel mit in Wagenfarbe lackiertem Gehäuse. Das exklusiv für Kastenwagen und Combi erhältliche "Exterior-Paket" beinhaltet zusätzlich Stoßfänger in Wagenfarbe, manuell einstellbare Außenspiegel mit in Wagenfarbe lackiertem Gehäuse und eine Chrom-Querstrebe im Kühlergrill. Darüber hinaus können Kastenwagen und Combi ebenfalls mit 15-Zoll-Leichtmetallrädern im 7-Speichen-Design geordert werden. Für Combo Combi und Combo Tour sind optional auch klappbare Ablagetische an den Vordersitzrücken sowie eine dritte höhenverstellbare Kopfstütze für die Rückbank (beim Tour serienmäßig) erhältlich.

Für den Kastenwagen bietet Opel zudem drei verschiedene Werkstattwagen-Einrichtungen an. Variante 1 umfasst drei Unterflurschubladen, eine Bodenplatte aus Holz sowie je eine Konturseitenwand rechts und links. Variante 2 bietet ein Wannenregal, ein Bodenfach mit Klappe und drei Ablagewannen mit je zwei Trennblechen. Und in der Variante 3 kommen zur Ausbaulösung 2 noch ein Regal mit ausziehbarer Arbeitsplatte, Schraubstock und drei Ablagewannen hinzu.

Neue Motorengeneration verbindet niedrigen Verbrauch mit dynamischem Vortrieb

Den neuen Diesel-Einstieg im Combo Kastenwagen sowie den fünfsitzigen Varianten Combo Combi und Tour markiert der hoch moderne 1.3 CDTI-Turbodiesel (51 kW/70 PS) mit variabler Mehrfach-Direkteinspritzung. Das extrem kompakte Common-Rail-Aggregat verbraucht im Combo nur 5,1 Liter Diesel pro 100 Kilometer und damit 0,3 Liter oder rund 5,5 Prozent weniger als der ohnehin schon sparsame 1.7 DI-Vorgänger (48 kW/65 PS). Auch der Fahrspaß kommt nicht zu kurz: 170 Newtonmeter maximales Drehmoment sorgen für dynamischen Vortrieb.

Neue Combo-Spitzenmotorisierung ist der 74 kW/100 PS starke 1.7 CDTI-Common-Rail-Turbodiesel. Er hat bei gleicher Hubraumgröße ein Drittel mehr Leistung als der bislang angebotene 1.7 DTI (55 kW/75 PS) und verfügt mit 240 Newtonmetern über ein nochmals deutlich höheres Drehmoment. Der Kraftstoffverbrauch des Combo 1.7 CDTI liegt mit 5,2 Litern pro 100 Kilometer 0,2 Liter oder fast vier Prozent unter dem bereits sehr spar­samen 1.7 DTI-Vorgänger. Der neue Combo 1.7 CDTI empfiehlt sich vor allem für Kunden, die das großzügige Ladevolumen des Kompakt-Transporters schätzen und gleichzeitig besonderen Wert auf dynamische Fahrleistungen legen. Den Spurt von 0 auf 100 km/h erledigt der Combo 1.7 CDTI in 12,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 170 km/h.

Neben den beiden neuen CDTI-Triebwerken garantiert auch der 66 kW/90 PS leistende 1.4 ECOTEC-Motor mit TWINPORT-Technologie flottes Vorankommen und hohe Wirtschaftlichkeit. Mit Hilfe einer variablen Einlass-Steuerung und hohen Abgas-Rückführraten reduziert die intelligente Benzinspar-Technik von Opel den Kraftstoffverbrauch erheblich: So benötigt der 66 kW/90 PS starke Combo 1.4 TWINPORT lediglich 6, 3 Liter Benzin pro 100 Kilometer. Das sind 1,1 Liter oder rund 15 Prozent weniger als mit dem bisher angebotenen 1,6-Liter-Motor (64 kW/87 PS).

Neue Infotainment-Systeme mit intuitivem Bedienkonzept

Intuitive Bedienung und Funktionsvielfalt sind die herausragenden Eigenschaften der neuen Infotainment-Systeme, die erstmals im neuen Astra vorgestellt wurden und jetzt auch für den Combo verfügbar sind. Ein besonderes Highlight ist das neu entwickelte Bedien- und Anzeigekonzept "Opel Media Portal". Dieses überzeugt durch eine intuitive Steuerung, die leicht nachvollziehbare Menüführung und klar gegliederte, gut erfassbare Anzeigen. Combo-Kunden können aus einem breiten Angebot an Infotainment-Systemen wählen: vom Stereo-Cassetten-Radio CC 20, dem MP3-fähigen Stereo-CD-Radio CD 30 MP3, dem High-End-System CDC40 Opera mit integriertem 6fach-CD-Wechsler bis hin zum Stereo-CD-Radio CD 70 Navi mit integriertem Navigationssystem und Color-Display.

Speziell für die o­nStar-Nutzung und die erweiterten Dienste (Offboard-Navigation, eFahrtenbuch und Pannenhilfe mit Telediagnose) ausgelegt sind die neuen Audio- und Telematikeinheiten CD 50 Phone, CD 60 MMedia und CDC 80 MMedia, jeweils mit inte­griertem Dualband-Mobiltelefon. In Verbindung mit den anderen Infotainment-Systemen ist zudem eine Telefoneinbau-Vorrüstung mit Freisprecheinrichtung erhältlich.

Dank digitalem Soundprozessor (DSP – Digital Sound Processor) können die Einheiten, die jeweils über sechs Lautsprecher (Kastenwagen: vier) verfügen, ganz speziell auf die akus­tischen Bedingungen verschiedener Karosserieformen angepasst werden. Alle Geräte verfügen über eine geschwindigkeitsabhängige Lautstärke- und Bassregelung sowie über RDS (Radio Data System) mit integrierter EON-Funktion (Enhanced Other Networks). Diese ermöglicht das Hören von Verkehrsdurchsagen, auch wenn der aktuell eingeschaltete Sender keinen Verkehrsfunk ausstrahlt. Die ebenfalls serienmäßige Programmtypen-Erkennung (PTY) erlaubt eine Sendersuche nach Programmtyp (zum Beispiel Nachrichten, Sport, Pop), sofern diese Funktion von den RDS-Sendern unterstützt wird.

Besondere technische Leckerbissen bieten die Geräte CD 70 Navi und CDC 40 Opera. Sie verfügen über einen zweiten Tuner (Doppeltuner-Konzept), durch den beim automatischen Umschalten auf eine andere Sendefrequenz mit gleichem Programm keine Schaltpausen mehr entstehen. Das Topgerät CDC 40 Opera ist zudem auf Wunsch für DAB-Empfang (Digital Audio Broadcasting) gerüstet. Diese digitale Übertragungstechnik ermöglicht störungsfreien Radioempfang in CD-Qualität sowie das Überspielen von Zusatzinformationen wie beispielsweise Titel und Interpret des Musikstücks oder Staumeldungen.

Neue o­nStar-Dienste: Offboard-Navigation und elektronisches Fahrtenbuch

Wer nur gelegentlich eine Routenempfehlung benötigt, für den lohnen sich Navigationssysteme meist nicht. Mit der so genannten Offboard-Navigation steht Opel-Fahrern jetzt im Rahmen des o­nStar-Angebots in Verbindung mit den Geräten CD 60 MMedia und CDC 80 MMedia eine kostengünstige Alternative zur Verfügung, die weitere Vorteile wie zum Beispiel eine höhere Aktualität des Kartenmaterials, europaweite Navigation und das bequeme und sichere Vorlesen der Straßennamen bietet. Die digitaisierte Landkarte befindet sich dabei nicht auf einer CD oder DVD im Auto, sondern zentral auf einem Server im o­nStar Service-Center. Fragt der Autofahrer eine Route an, wird unter Berücksichtigung aktueller Verkehrs- und Wetterinformationen dort die optimale Streckenführung berechnet und binnen Sekunden per Mobilfunk-Datenübertragung ins Auto übermittelt.

Für all diejenigen, die ihren Opel geschäftlich einsetzen und ein Fahrtenbuch führen, erleichtert das o­nStar eFahrtenbuch (mit CD 60 MMedia und CDC 80 MMedia) die Datensammlung. Zunächst werden Angaben wie Start-/Zieladressen, Abfahrts- und Ankunftszeiten sowie Kilometerstände automatisch im Gerät gespeichert. Ist nach 20 Fahrten der geräteinterne Speicher voll, können die Daten via Mobilfunkdaten-Übertragung zentral auf einem o­nStar-Server archiviert werden. Zu Hause kann der Dienstwagenfahrer anschließend diese Informationen bequem per Computer über das Mobilitätsportal pflegen und auswerten.

Ebenfalls neu ist die Pannenhilfe mit Telediagnose-Möglichkeit. Bei einem Defekt können via o­nStar-Pannenhilfe Diagnosedaten der wichtigsten elektronischen Systeme des Fahrzeugs per Mobilfunk-Datenübertragung zum o­nStar Service Center gesendet werden. Dadurch kann der o­nStar-Berater noch gezielter Hilfe organisieren.

Modellvariante Combo Tour ideal für Freizeit und Familie

Seit September 2002 ergänzt die familien- und freizeitorientierte Variante Combo Tour das Angebot, im Sommer 2003 erhielt der Familien-Van das neue, dynamische Corsa-Gesicht. Der Opel Combo Tour wendet sich an aktive Menschen, die für Sport und Freizeit viel Platz benötigen und zugleich besonderen Wert auf hohe Wirtschaftlichkeit und Robustheit legen. Der Combo Tour überzeugt mit ausgezeichnetem Fahrkomfort und bietet auch den Passagieren im Fond viel Kopf- und Beinfreiheit. Das Raumangebot ist dank einer asymmetrisch teil- und umklappbaren Rücksitzbank flexibel erweiterbar. Klappt man die Fondbank nach vorne um, entsteht dabei eine ebene Ladefläche. Der Fünfsitzer besitzt ab Werk zwei seitliche Schiebetüren mit Ausstellfenstern sowie Kindersicherung und erleichtert so eine multifunktionelle Nutzung. Äußerlich unterscheidet sich der Combo Tour von seinem Modellbruder Combi durch lackierte Stoßfänger und Außenspiegel. Auch die Front der freizeitorientierten Variante differenziert sich deutlich von den anderen Mitgliedern der Modellreihe.

Im Innenraum unterstreichen hochwertige Materialien das freundliche Ambiente. Mit zahlreichen Ablagemöglichkeiten, einer Laderaumabdeckung sowie elektrischen Fensterhebern vorn mit Einklemmschutz und einer Funk-Zentralverriegelung empfiehlt sich der Combo Tour für Familienausflüge und Freizeitaktivitäten. Viele attraktive Sonderausstattungspakete ermöglichen eine weit reichende Individualisierung. So gibt es beispielsweise die "Njoy"-Ausstattung für den Innenraum mit verschiedenen Chromapplikationen. Daneben sorgt ein optionales Faltschiebedach für Cabrio-Feeling. Die neuen Außenfarben "Yellow Punch" und "Olympiablau" verleihen dem Combo Tour zusätzliches Flair.

Neu im Programm sind die Sondermodelle Combo Tour Color Edition und der Combo Tour mit Style Paket. Die Color Edition verfügt ab Werk unter anderem über eine Klimaanlage, Radio CD 30 mit Lenkradfernbedienung, Nebelscheinwerfer, Lederlenkrad, AluMINIumpedale in AluMINIum, Sportschaltknauf und 16-Zoll-Leichtmetallräder im 9-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 195/45. Erhältlich ist die Sonderedition in den Außenfarben Magmarot, Schwarz und Starsilber. Der Combo Tour mit Style Paket bietet unter anderem eine Klimaanlage, Radio CC 20, Lederlenkrad, auf die Polster abgestimmte Fußraumteppiche, Chromringe um die Instrumente, Chrom am Schalthebel, am Handbremshebel und in der Mittelkonsole sowie Leichtmetallräder im 5-Trapez-Speichen-Design mit Reifen 185/60 R 15.

Attraktive Ausstattungspakete für die Combo-Familie

Die beiden Njoy-Ausstattungspakete sind für den Combo Tour beziehungsweise den Combi bestellbar. Das Njoy-Paket 1 bleibt dem Tour vorbehalten, das Njoy-Paket 2 ist für den Combi bestimmt. Es beinhaltet zusätzlich eine zweite seitliche Schiebetür, in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger und Außenspiegelgehäuse sowie funktionelle Details. Das Komfort-Paket wartet mit einem praktischen Ablagefach unter dem Beifahrersitz, Leselampen vorn und einem Netz für den Laderaumboden auf. Das Family-Paket für Combi und Tour beinhaltet ein Sicherheitsnetz für den Laderaum, einen Sitzrucksack mit abnehmbarem Taschenteil und Fußmatten vorne und hinten. Insgesamt sind für die Combo-Reihe zehn verschiedene Ausstattungspakete verfügbar. Eine Anhängerzugvorrichtung, ISOFIX-Vorrüstungen auf den äußeren Rücksitzen, eine Telefoneinbau-Vorrüstung sowie ein breitgefächertes Angebot an Farben, Polstern und Felgen runden das Angebot ab. Wer möchte, kann seinen Combo zudem mit erhöhter Zuladung (je nach Motor bis zu 740 kg) bestellen. Das beinhaltet ein entsprechend angepasstes Fahrwerk mit Scheibenbremsen vorn und hinten sowie Reifen der Dimension 185/60 R 15.

Kastenwagen mit großzügigem Ladevolumen und hoher Zuladung

Mit einem cw-Wert von 0,35 gehört der Combo zu den aerodynamischsten Lieferwagen überhaupt. Seine Grundform kommt dem strömungstechnischen Ideal eines Tropfens sehr nahe. Das Frachtabteil ist harmonisch in die Gesamtlinie integriert, Fahrerkabine und Laderaum verschmelzen optisch zu einer Einheit. Neben dem attraktiven "Monocab"-Design und Vorteilen in der Aerodynamik spricht auch die große Kopffreiheit auf den Vordersitzen für das Konzept. Großzügig geschnittene Türen erleichtern den Ein- und Ausstieg. Großflächige Außenspiegel sorgen für gute Sicht nach hinten und erleichtern so das Rangieren. Auf Wunsch ist der Combo Kastenwagen auch vollverglast erhältlich.

Topwerte für den agilen Lastenträger

Bedingt durch die optischen Modifikationen analog zum neuen Corsa-Gesicht ist der Combo Tour (4.332 mm) außen zehn Millimeter länger als Combi und Kastenwagen (4.322 mm). Der Radstand beträgt bei allen Combo-Varianten 2.716 Millimeter. Mit einem Volumen von maximal 3.200 Litern (VDA-Methode: 2.880 Liter) bei umgeklappter Beifahrersitzlehne oder mit FlexCargo-System (beides optional) gehört der Laderaum zu den größten dieser Fahrzeugkategorie. Ausgezeichnete Werte stellen die Nutzlast (bis zu 740 Kilogramm) und die zulässige Anhängelast (gebremst bis zu 1.000 Kilogramm) dar.

Die Hinterachse des Combo – eine Verbundlenker-Konstruktion mit einem Torsionsprofil in Doppel-U-Form – haben die Techniker speziell auf hohe Beladung hin ausgelegt. Vorne sorgt die vom Corsa übernommene Konstruktion mit Front-Fahrschemel und DSA-Charak­teristik (Dynamic Safety) für hohe Agilität und aktive Sicherheit.

Die Ladefläche hat eine Länge von 1,78 und eine Breite von 1,30 Metern. Zwischen den Radkästen misst der Lieferwagen 1,13 Meter, die maximale Ladehöhe beträgt 1,19 Meter. Die bis zu zwei Schiebetüren gleiten weit zur Seite und geben jeweils eine große Öffnung frei, durch die beispielsweise Möbel mit dem 62-Zentimeter-Standardmaß passen. Die symmetrische Doppelflügeltür am Heck reicht bis ins Dach und erlaubt das Beladen mit Euro-Paletten. Zudem lässt sich optional die Lehne des Beifahrersitzes auf die Sitzfläche klappen. Die Ladefläche ist auf dieser Seite dann bis zu 2,70 Meter lang – wieder ein Klassenbestwert. Und selbst bei dieser Konfiguration sichert das variable "FlexCargo"-System Waren oder Werkzeuge vorbildlich: Ein stabiles, in aufwändigen Aufpralltests geprüftes Gitter hinter den Sitzen schirmt Fahrer und Beifahrer vor der Ladung ab. Wird die Lehne des Beifahrersitzes umgelegt, lässt sich das engmaschige Gitter über ein Scharnier mittig zur Seite klappen und in der Lehne einrasten. So trennt es zuverlässig den Fahrerbereich auch von auf der Beifahrerseite untergebrachtem Transportgut ab. Außerdem kann der Kastenwagen alternativ mit einer stabilen Trennwand mit integriertem Sichtfenster ausgerüstet werden.

Umfangreiches Sicherheitspaket

Auf der sicheren Seite ist der Stadtlieferwagen auch auf Grund der stabilen Struktur seiner Karosserie, auf die Opel dank der umfangreichen Verzinkung zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung gewährt. Hinzu kommt ein umfassendes Paket an Sicherheitssystemen sowie passiven Schutzeinrichtungen: Alle Combo-Varianten verfügen serienmäßig über ABS mit Bremsassistent. Airbags für Fahrer und Beifahrer sind bei den Modellvarianten Combi und Tour als Standard mit an Bord; der Kastenwagen bietet ab Werk einen Airbag auf der Fahrerseite. Ein Beifahrer-Airbag sowie Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sind optional erhältlich. Serienmäßige Gurtschlossstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorn sowie das von Opel patentierte Pedal Release System komplettieren das Sicherheitspaket. Die beiden Fünfsitzer Combo Combi und Tour verfügen zudem serienmäßig über Dreipunkt-Sicherheitsgurte und Kopfstützen für alle Sitzplätze (mittlere Kopfstütze hinten beim Combi optional).

Der Opel Combo: Zahlen und Fakten

  • November 2001: Einführung des Combo Kastenwagen als flexibler Stadtlieferwagen
  • Januar 2002: Bei der Wahl zum "Internationalen Van des Jahres 2002" belegt der Combo Platz zwei – hinter dem Opel Vivaro. Der Combo gewinnt außerdem in seiner Klasse den anspruchsvollen "Artic Van Test" im finnischen Lappland.
  • März 2002: Die fünfsitzige Pkw-Variante Combo Combi ergänzt die Modellfamilie
  • September 2002: Als Freizeitfahrzeug feiert der Combo Tour seine Weltpremiere
  • Juni 2003: Combo Tour mit neuem Design und aktualisiertem Innenraum
  • Herbst 2003: Markteinführung von neuen Werkstattwagen-Einrichtungen
  • Dezember 2003: Serienmäßige Ausstattung mit ABS und Bremsassistent
  • Beliebteste Motorisierung Januar bis Dezember 2003: 1.7 DTI ECOTEC-Turbodiesel <
  • Beliebteste Karosserievariante Januar bis Dezember 2003: Combo Kastenwagen
  • Gesamtverkäufe in Europa in 2003: 63.395 – 29 Prozent mehr als in 2002
  • Juni 2004: Komplett neue Motorenpalette mit 1.3 CDTI ECOTEC (51 kW/70 PS), 1.7 CDTI (74 kW/100 PS) und 1.4 TWINPORT (66 kW/90 PS), neue Generation von Infotainment-Systemen


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