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Info Continental investiert 30 Millionen Euro in Standort Roding

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Continental investiert 30 Millionen Euro in Standort Roding

In Roding hat Continental jetzt die Produktion hoch moderner Kraftstoff-Hochdruckpumpen der nächsten Generation aufgenommen. Dafür wurden insgesamt 30 Millionen Euro in den Standort mit seinen rund 630 Beschäftigten investiert. Die völlig neu entwickelte Produktplattform startet mit der Hochdruckpumpe für direkteinspritzende Ottomotoren (GHP2). Sie trägt erheblich dazu bei, dass diese Motoren noch sparsamer arbeiten und bereits heute die Grenzwerte der künftigen Abgasnorm Euro 6 einhalten. "Hocheffiziente Otto- und Dieselmotoren bleiben auf absehbare Zeit die Hauptantriebsquelle in unseren Fahrzeugen. Die Hochdruckeinspritzung ist dafür unverzichtbar. Deshalb entwickeln wir diese Spitzentechnologie aus unserem Engine-Systems-Portfolio konsequent weiter", sagte Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender von Continental, anlässlich des Produktionsstarts.

Die neue Hochdruckpumpe für direkteinspritzende Ottomotoren (GHP2) stellt einen Druck von 200 bar bereit. Das entspricht beispielsweise dem Druck von vier Säcken Zement auf einer Fingerspitze. Durch den Druck wird der Kraftstoff verdichtet bzw. besser vernebelt. Die Oberfläche vergrößert sich und bewirkt, dass der Wirkungsgrad der Verbrennung sich dadurch erhöht, d.h. es kann eine schnellere und bessere Verbrennung erfolgen.

Im Ergebnis sinken dadurch nicht nur der Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen. Darüber hinaus sind diese Motoren in der Lage, auch den Grenzwert für Partikel-Emissionen einzuhalten, den die Euro-6-Abgasnorm ab September 2014 erstmals auch bei Benzindirekteinspritzern reglementiert. Alle weltweit standardisierten Kraftstoffe sind mit dieser Hochdruckpumpe verwendbar. Im Rahmen der künftigen AnForderungen geht im Laufe des nächsten Jahres auch die neue Hochdruckpumpe für Diesel-Direkteinspritzer in Serie (DHP2).

Leitwerk Roding entwickelt die Standard-Fertigungsprozesse für Hochdruckpumpen

Der Standort im oberpfälzischen Roding ist seit rund 3 Jahren das Kompetenzzentrum von Continental für die Kraftstoff-Hochdruckpumpen und Ventile. "Hier bereiten wir die Industrialisierung für neue Produktgenerationen vor", erläutert Christophe Lefebvre, Leiter Produktlinie Hochdruckpumpen in Roding, die wichtige Rolle des Werks im internationalen Produktionsverbund. Im engen Schulterschluss mit der Produktentwicklung definieren die Fertigungsspezialisten am Standort die am besten geeignete Produktionstechnologie sowie die optimale Abfolge der einzelnen Herstellschritte. Dabei geht es auch darum, Synergien des Diesel- und Benzinproduktportfolios zu nutzen. Diese Fertigungsprozesse werden dann weltweit auf alle Werke mit diesem Produktprogramm ausgerollt. "So stellen wir eine weltweit absolut gleiche und gleichbleibend hohe Fertigungsqualität sicher", ergänzt Lefebvre.

Das Werk hat in den vergangenen Jahren seine Qualität und Effizienz laufend gesteigert und sich dabei an der Kaizen-Arbeitsphilosophie, also die permanente Weiterentwicklung eines Produkts oder Prozesses in kleinen Schritten, orientiert. So wurden auf allen Ebenen des Werks mehr als 500 Mitarbeiter in den verschiedenen Kaizen-Methoden trainiert und Produktionsbereiche entsprechend umgestaltet. Durch diese Investitionen und die Bündelung des Know-hows in Entwicklung und Fertigung von Hochdruckpumpen hat der Standort seine Position innerhalb des Continental-Konzerns weiter gefestigt.

Continental in Roding ist mit seinen rund 630 Mitarbeitern nicht nur einer der größten Arbeitgeber in der Region. Als technologie- und innovationsgetriebenes Unternehmen begreift Continental die Aus- und Weiterbildung als strategisch wichtigen Baustein des Erfolgs. So werden allein am Standort Roding jährlich etwa 30 junge Menschen in technischen und kaufmännischen Berufen ausgebildet.


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