"Die Sicherung eines ausreichenden Ausbildungsplatzangebotes hat für die Bundesregierung oberste Priorität", sagte Bundes
MINIster Dr. Manfred Stolpe, der am Donnerstag vier neue Auszubildende stellvertretend für 365 neue Azubis in der Bundesverkehrs- und Bauverwaltung imBundes
MINIsterium begrüßte. Das Bundes
MINIsterium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen sei mit seinen nachgeordneten Behörden der Verkehrs- und Bauverwaltung mit ca. 1000 bestehenden Ausbildungsverhältnissen seit Jahren drittstärkster Anbieter von Ausbildungsplätzen in der Bundesverwaltung.
Aufgrund der schwierigen Arbeitsmarktlage hat MINIster Stolpe entschieden, auch in diesem Jahr wieder weit über den eigenen Bedarf hinaus auszubilden. So konnten für das im Herbst 2003 beginnende Ausbildungsjahr 365 jungen Menschen Ausbildungsplätze angeboten werden, davon 88 in den neuen Bundesländern. Damit wurde das Ausbildungsplatzangebot in der gesamten Bundesverkehrs- und Bauverwaltung um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht.
Entsprechend dem breit gefächerten Aufgabenspektrum der Bundesverkehrs- und Bauverwaltung werden zum Beispiel Wasserbauer/innen, Vermessungstechniker/innen, Verwaltungsfachangestellte, aber auch Binnenschiffer/innen, Schiffsmechaniker/innen, Fachinformatiker/innen, Mechatroniker/innen und Industriemechaniker/innen in allen Teilen desBundesgebiets ausgebildet.
Die Bundesverkehrs- und Bauverwaltung werde auch in Zukunft zu ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung stehen und eine große Zahl qualifizierter und interessanter Ausbildungsplätze bereitstellen, erklärte Stolpe. Er appellierte außerdem an Wirtschaft und Betriebe, ausreichend Lehrstellen bereitzustellen. "Jeder, der einen Ausbildungsplatz sucht und ausbildungsfähig ist, muss einen Ausbildungsplatz bekommen", bekräftigte der MINIster. Sollte es nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung der Ausbildungsbereitschaft kommen, dann werde die Bundesregierung handeln.