Bester Februar aller Zeiten für die Vier Ringe: Trotz des Modellwechsels beim beliebten A3 Sportback und eines verkürzten Verkaufsmonats in China hat die
Audi AG das starke Auslieferungsergebnis aus dem Vorjahresmonat noch einmal übertroffen. Weltweit übergab das Unternehmen im Februar rund 110.000 Automobile an Kunden, +3,2%. Hohes zweistelliges Wachstum erreichten die Ingolstädter dabei in den USA (+27,5%). Damit stiegen die weltweiten Auslieferungen für
Audi über die ersten beiden Monate des Jahres um 9,4% auf rund 221.800 Autos, mit Zuwächsen in allen drei großen Absatzregionen des Unternehmens: in Asien, in Nordamerika und auch in Europa.
"Angesichts der sehr schwierigen Marktlage in Europa und spürbarer Sondereffekte im Februar ist der Jahresstart für Audi sehr erfolgreich verlaufen", sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Audi AG. Und: "Mit der sukzessiven Verfügbarkeit des neuen A3 Sportback in den Märkten wollen wir auch in den kommenden Monaten unseren Kurs fortsetzen."
Der Modellwechsel beim absatzstarken A3 Sportback hat für Audi in vielen wichtigen Märkten den Monat Februar geprägt. Allein in Europa wählen traditionell zwei Drittel aller A3-Kunden die fünftürige Version. Der A3 Sportback ist damit in der Region die meistverkaufte Karosserievariante quer durch das gesamte Modellprogramm von Audi. Trotz des Generationswechsels beim A3 konnte Audi über alle Modelle hinweg das Auslieferungsergebnis des Vorjahresmonats im angespannten europäischen Markt wiederholen: plus 0,1% auf rund 54.900 Automobile im Februar. Vor allem die weiter anziehende Nachfrage nach dem A4 Avant und der neuen Generation des Q5 stärkte das Geschäft der Vier Ringe auf ihrem Heimat-kontinent. Weltweit steigerten sich auch der A1 und der Q3 deutlich; die Verkaufszahlen des Kompakt-SUV lagen mit rund 8.300 Einheiten im Vergleich zum Vorjahresmonat 41,6% im Plus.
Unter den europäischen Märkten verzeichneten im Februar viele skandinavische Staaten hohe Zuwachsraten für Audi etwa Schweden mit plus 18,2% gegenüber dem Vergleichsmonat 2012 auf 1.484 Autos und Dänemark mit einem Anstieg um 28,7% auf 655 Auslieferungen. Die Schweiz (+13,2% auf 1.641 Autos) und Russland (+20,2% auf 2.800 Autos) meldeten ebenfalls starke Zuwächse. Auch in Spanien schloss Audi den Februar mit einem positiven Vorjahresvergleich ab: +3,3% auf 4.082 Automobile. In Frankreich übergab das Unternehmen im vergangenen Monat 5.368 Autos und damit 5,1% weniger als im Februar 2012, in Italien waren es 3.622 (-9,5%). Im schwierigen Marktumfeld beider Länder bestätigten die Ingolstädter über die ersten 2 Monate des Jahres ihre Führungsrolle im Premiumsegment. Auf ihren beiden größten europäischen Absatzmärkten, Deutschland (+0,2% auf 19.804 Autos) und Großbritannien (+7,3% auf 4.451 Autos), übertraf die Audi AG im Februar die starke Verkaufsbilanz des Vorjahresmonats; von Januar bis Februar erhöhten sich die Auslieferungen in Deutschland um 4,8 und im Vereinigten Königreich um 12,7%. In Europa insgesamt beläuft sich das Absatzplus des Premiumherstellers über die ersten beiden Monate auf 4,0%.
In den USA setzte das Unternehmen seine Rekordfahrt im Februar ebenfalls fort: 10.877 ausgelieferte Automobile stehen für ein Wachstum von 27,5% und den 26. Rekordmonat in Folge. Für starken Andrang bei den US-Händlern sorgten vor allem die SUVs mit den Vier Ringen: Für die neue Generation des Q5 lag der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 57,0%, für den Q7 sogar bei 146,6%. Seit jeher hoch im Kurs stehen bei den US-amerikanischen Fahrern der Oberklasse-Limousinen von Audi die besonders sportlichen Modelle: Die im vergangenen Herbst gestarteten Neuauflagen des S6 und des S8 trugen im Februar wesentlich zum fortgesetzt deutlichen Wachstum der A6-Familie (+40,9%) und des A8 (+22,3%) in den USA bei.
In China, dem zweiten Heimatmarkt der Ingolstädter, stand der zu Ende gegangene Monat im Zeichen des einwöchigen Neujahrsfestes. Da die Feiertage im Vorjahr kalendarisch in den Januar gefallen waren, zählte der ohnehin kurze Februar in diesem Jahr entsprechend weniger Verkaufstage als in der Vergleichsperiode 2012. Audi konnte dennoch die Marke von 30.000 Einheiten überbieten und registrierte mit 30.268 Auslieferungen gegenüber dem Februar 2012 einen Rückgang um 3,5%. Kumuliert verkaufte Audi seit Jahresbeginn 67.946 Automobile in China und damit 16,0% mehr als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor.
In vielen weiteren Märkten der Region Asien-Pazifik zogen die Verkäufe für Audi auch im Februar stark an: zum Beispiel in Japan, wo insbesondere der A1 Sportback und der Q3 den Audi-Absatz um 42,4% auf 2.290 Einheiten klettern ließen. Auch in Südkorea (+34,3% auf 1.352 Autos), Australien (+18,2% auf 1.418 Autos) und Indien (+29,2% auf 775 Autos) fuhr Audi jeweils ein zweistelliges Plus ein.