Die Entwicklung des neuen
Porsche 911 RSR auf Basis der aktuellen Modellgeneration 991 ist nahezu abgeschlossen. Auf dem Sebring International Raceway in Florida/USA absolvierte der GTE-Rennwagen aus Weissach am Donnerstag einen weiteren erfolgreichen Test. Der Nachfolger des
Porsche 911 GT3 RSR wird in dieser Saison exklusiv von der Werksmannschaft
Porsche AG Team Manthey bei den 24 Stunden von Le Mans und in der Sportwagen-Weltmeisterschaft "World Endurance Championship" (WEC) eingesetzt. Seine Rennpremiere feiert er am 14. April beim WEC-Auftakt in Silverstone.
Am Steuer wechselten sich in Sebring die Porsche-Werksfahrer Richard Lietz (Österreich) und Patrick Pilet (Frankreich) ab. Lietz bestreitet die WEC einschließlich Le Mans zusammen mit Marc Lieb (Ludwigsburg) im 911 RSR mit der Startnummer 92, Patrick Pilet teilt sich die Nummer 91 mit Jörg Bergmeister (Langenfeld). Bei den ersten beiden WEC-Rennen in Silverstone und Spa-Francorchamps sowie in Le Mans werden sie von ihren Werksfahrerkollegen Romain Dumas (Frankreich/Nr. 92) bzw. Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau/Nr. 91) unterstützt.
"Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Testfahrten", sagte Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen. "Unser Ziel ist es, für die HerausForderungen der sehr stark besetzten GTE-Klasse in der WEC und in Le Mans gut gerüstet zu sein. Die Strecke in Sebring ist sehr gut geeignet, um ein neues Fahrzeug auf eine harte Belastungsprobe zu stellen. Deswegen ist ein Test in Sebring auch eine sehr gute Generalprobe für eines der härtesten Rennen überhaupt, die 24 Stunden von Le Mans. Bis zum Saisonstart in Silverstone werden wir noch einige letzte Testfahrten absolvieren, um unseren neuen 911 RSR auch auf anderen Strecken optimal auf die Saison in der World Endurance Championship vorzubereiten. "