KODA lieferte im Januar 2013 über 69.500 Fahrzeuge an Kunden aus. Erwartungsgemäß ergaben sich durch die Produktionsumstellung auf die dritte Generation des KODA Octavia vorübergehend rückläufige Verkaufszahlen. Die weltweiten Auslieferungen gingen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,8% zurück. Negativ wirkte sich auch die anhaltend rückläufige Entwicklung auf einigen europäischen Märkten auf die Absatzentwicklung aus. Auf dem chinesischen Markt, dem größten von KODA weltweit, konnte die tschechische Traditionsmarke ihre Auslieferungen an Kunden um 4,1% steigern. Besser als der Gesamtmarkt entwickelt sich KODA beispielsweise in Deutschland, Großbritannien und Österreich.
"2013 setzt KODA die Modelloffensive mit Nachdruck fort. Wir werden insgesamt acht neue KODA Automobile oder Modellvarianten vorstellen", sagt der KODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h. c. Winfried Vahland. "Den Auftakt macht im neuen Jahr die dritte Modellgeneration des KODA Octavia. Die Neuauflage unseres meistverkauften Modells wurde von der Fachwelt und der Öffentlichkeit sehr positiv aufgenommen", so Vahland.
Durch den Modellwechsel und den damit verbundenen Produktionsanlauf rechnet KODA in der ersten Jahreshälfte mit dämpfenden Effekten. In der zweiten Jahreshälfte dürften sich die höheren Produktionskapazitäten dann entsprechend positiv auf die Absatzentwicklung auswirken.
Bedingt durch den Modellanlauf des neuen Octavia* und das vielerorts schwierigen konjunkturellen Umfelds verkaufte KODA in Westeuropa 26.500 Einheiten (Januar 2012: 29.300). In Großbritannien wuchs KODA weiter: Mehr als 4.300 Fahrzeuge sind an Kunden ausgeliefert worden, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 18,5% (Januar 2012: 3.600). In Dänemark nahmen die KODA Auslieferungen sogar um 37,4% zu, von 600 auf aktuell fast 800 Autos; in Österreich stiegen die Verkäufe um 19,0% auf fast 2.400 KODA Einheiten (Januar 2012: 2.000). In Deutschland, dem weltweit zweitgrößten KODA Markt, konnte die Marke trotz eines deutlich rückläufigen Gesamtmarkts ihren Marktanteil auf fast 4,7% steigern. Die Verkäufe stiegen um 0,2% auf über 8.900 Einheiten.
In Osteuropa lieferte KODA mehr als 6.200 Fahrzeuge an Kunden aus (Januar 2012: 7.700). Hier legten insbesondere die Verkäufe des KODA Yeti* zu mit über 900 Einheiten um 19,6% (Januar 2012: 800). Auf dem rückläufigen russischen Gesamtmarkt lagen die Verkäufe von KODA im Januar 2013 bei mehr als 4.600 Fahrzeugen (Januar 2012: 4.800).
Die Entwicklung von KODA in Zentraleuropa folgte der negativen Gesamtentwicklung des Marktes: 8.900 Fahrzeuge wurden an Kunden ausgeliefert (Januar 2012: 10.200). Im Heimatmarkt Tschechien verkaufte KODA fast 3.700 Einheiten (Januar 2012: 4.100).
Im dynamisch wachsenden Automobilmarkt China entwickelte sich KODA weiter erfolgreich: Die Auslieferungen des tschechischen Automobilherstellers an Kunden erreichten mit über 21.600 Fahrzeugen ein Plus von 4,1% im Vergleich zum Januar 2012; damals wurden fast 20.800 Fahrzeuge ausgeliefert.
In Indien erzielte KODA im Januar 2.400 Auslieferungen (Januar 2012: 3.000).
Auslieferungen der Marke KODA an Kunden im Januar 2013 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in % gegenüber Vorjahresmonat):
- KODA Octavia (30.000; -14,9%)
- KODA Fabia (15.800; -20,9%)
- KODA Superb (8.500; -10,4%)
- KODA Yeti (5.500; -11,7%)
- KODA Roomster (2.000; -24,1%)
- KODA Rapid (4.100; neues Modell)
- KODA Citigo (Verkauf nur in Europa: 3.600; neues Modell)
* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.