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Auto News


Wirtschaft BMW Group startet mit einem Plus von 9,9% ins neue Jahr

Wirtschaft & Handel


BMW Group startet mit einem Plus von 9,9% ins neue Jahr

Die BMW Group setzte ihren Erfolgskurs auch zu Beginn des neuen Jahres fort. Insgesamt wurden 123.276 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce an Kunden ausgeliefert (Vj.: 112.164), was einem Plus von 9,9% entspricht.

"Wir sind sehr erfolgreich in das neue Jahr gestartet und haben mehr Fahrzeuge verkauft als jemals zuvor in einem Januar. Mit einem Wachstum auf allen Kontinenten haben wir dabei unsere global ausbalancierte Vertriebsstrategie fortgesetzt", sagte Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Vertrieb und Marketing BMW. "In Europa dürften Rahmenbedingungen in einigen Märkten weiterhin schwierig bleiben, während wir in anderen Regionen, insbesondere in Asien und Amerika, erneut mit Zuwächsen rechnen. Mit den neuen Modellen, die im laufenden Jahr an den Start gehen und uns weiteren Rückenwind verschaffen werden, haben wir die Weichen für weiteres Wachstum gestellt und streben damit das dritte Rekordjahr in Folge an", so Robertson weiter.

BMW verzeichnete den besten Januar in der Unternehmensgeschichte: Der Absatz stieg um 11,5% auf 107.276 (Vj.: 96.184) Einheiten. Damit wurden erstmals mehr als 100.000 Fahrzeuge der Marke in einem Januar ausgeliefert. Wichtige Wachstumstreiber waren insbesondere der BMW 3er mit 29.053 (Vj.: 22.708/+27,9%) verkauften Automobilen sowie der BMW X1, dessen Verkaufszahlen um 57,8% auf 11.753 (Vj.: 7.446) kräftig zugelegt haben. Einer hohen Nachfrage erfreute sich auch weiterhin der BMW X3, von dem 10.230 (Vj.: 9.348/+9,4%) Einheiten ausgeliefert wurden. Der BMW 1er erzielte mit 14.222 (Vj.: 13.073/+8,8%) verkauften Automobilen deutliche Zuwächse, das gleiche gilt auch für den BMW 5er mit einem Verkaufsplus von 6,4% auf 23.049 Fahrzeuge (Vj.: 21.665). Der Absatz des BMW 6er erhöhte sich um 22,3% auf 1.354 (Vj.: 1.106) Einheiten.

MINI setzte weltweit 15.864 Fahrzeuge ab (Vj.: 15.768/+0,6%), ebenfalls der beste Januar-Wert aller Zeiten. Der MINI Countryman verzeichnete mit 6.261 Auslieferungen ein Wachstum von 11,3% (Vj.: 5.625). Auf seinem viertgrößten Markt China kletterte der MINI Absatz um 20,3% auf 1.800 (Vj.: 1.496) Fahrzeuge. Die Einführung des MINI Paceman im Frühjahr dürften die weltweiten Verkäufe weiter beflügeln.

Die BMW Group erzielte im Januar auf allen Kontinenten höhere Absätze. In Asien nahmen die Auslieferungen um 18,4% auf 43.114 (Vj.: 36.422) Fahrzeuge zu. Dabei setzte sich das dynamische Wachstum auf dem chinesischen Festland mit insgesamt 30.397 (Vj.: 26.505) verkauften Einheiten im abgelaufenen Monat fort – eine Zunahme um 14,7%. Auch andere asiatische Märkte vermeldeten signifikante Wachstumsraten, so etwa Japan (3.250/ +19,0%) und Südkorea (2.790/ +32,9%).

An Kunden in Amerika wurden im Januar 25.021 (Vj.: 24.419) Fahrzeuge ausgeliefert, eine Zunahme um 2,5%. In den USA erhöhten sich die Verkaufszahlen um 2,3% auf 20.195 (Vj.: 19.739) Einheiten.

Auch in Europa erzielte die BMW Group im vergangenen Monat ein Absatzplus: 50.594 Auslieferungen entsprechen einem Zuwachs von 8,0% gegenüber dem Vorjahresmonat (46.831). In Deutschland erhöhten sich die Verkaufszahlen der BMW Group um 9,9% auf 18.709 (Vj.: 17.028) Zulassungen. In Russland kletterte der Absatz im Januar um 39,8% auf 2.311 (Vj.: 1.653) Fahrzeuge.

BMW Motorrad lieferte im Januar 4.818 Einheiten aus (5.237/ -8.0%). Husqvarna Motorräder bestückte sein Händler-Netzwerk im Januar mit 587 Fahrzeugen (Vj. 544/+7,9%).


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