Unabhängige Anerkennung für das Sicherheitskonzept des neuen
Opel Astra: Die Verbraucherschutz-Organisation Euro NCAP (
European
New
Car
Assessment
Program) teilte heute in Prag mit, dass der Astra bei Crashversuchen des Instituts mit der Höchstzahl von fünf Sternen für den Insassenschutz bewertet wurde. Euro NCAP stuft den Rüsselsheimer Bestseller mit insgesamt 34 Punkten als sicherste Limousine der Kompaktklasse (small family cars) ein. Ebenfalls fünf Sterne erreichte in der aktuellen Testrunde das
Saab 9-3 Cabriolet der GM-Schwestermarke
Saab. Der neue
Opel Tigra TwinTop schnitt gleichfalls ausgezeichnet ab und wurde mit vier Sternen dekoriert.
GME Präsident Carl-Peter Forster: "Diese Anerkennung für das Sicherheitsengagement von General Motors freut uns natürlich sehr. Aber das gute Abschneiden bei Aufprallversuchen ist nur ein Teilaspekt unserer intensiven Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Sicherheit. Mindestens ebenso wichtig ist für uns, Unfälle beispielsweise durch fortschrittliche Fahrwerkskonzepte wie IDSPlus oder Innovationen wie das adaptive Fahrlicht AFL zu vermeiden. Im Mittelpunkt unserer Forschung auf dem Gebiet der passiven Sicherheit steht allerdings ein möglichst guter Schutz der Passagiere bei allen Unfallarten."
Beispielhaft für die Sicherheitsphilosophie von Opel ist der jetzt von Euro NCAP getestete Astra Fünftürer mit seiner umfangreichen Sicherheitsausstattung, die auch für den im Herbst kommenden Astra Caravan verfügbar sein wird. Dazu zählt vor allem das umfassende Schutzsystem SAFETEC. Es beinhaltet passive und aktive Sicherheitsmerkmale wie die hochfeste Karosserie mit Crash-Boxen und das IDS-Fahrwerk mit Elektronischem Stabilitätsprogramm ESPPlus, Traktionskontrolle TCPlus, Kurvenbremskontrolle CBC (Cornering Brake Control) sowie ABS mit Bremsassistent und vier Scheibenbremsen. Ebenfalls Bestandteil des SAFETEC-Systems sind neben Frontairbags auch Brust-Becken-Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopfairbags vorn und hinten außen, Aktive Kopfstützen vorn, Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen, zwei Vorrüstungen auf der Rückbank für das Kindersitz-Befestigungssystem ISOFIX sowie bei einem Frontalaufprall auskuppelnde Sicherheitspedale (PRS, Pedal Release System). Die Sicherheitslenksäule ist längs- und höheneinstellbar; Gurtwarner erinnern Fahrer und Beifahrer optisch und akustisch an das Anlegen der Sicherheitsgurte.
Zur Evaluierung der Insassensicherheit führt Euro NCAP drei verschiedene Aufprallversuche durch: Einen Frontalcrash mit 64 km/h und 40-prozentiger Überdeckung gegen eine deformierbare Barriere, die ein anderes Fahrzeug simuliert; einen Seitenaufprall gegen ein verformbares Hindernis mit 50 km/h und einen Seitenaufprall mit 29 km/h gegen einen Pfosten. Mit Hilfe von speziellen Crashtest-Dummies werden die potenziellen Belastungen des Fahrers sowie beim Frontalaufprall auch die des Beifahrers bewertet. Zu den Partnern von Euro NCAP gehören unter anderen die Europäische Kommission, die VerkehrsMINIsterien von Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden sowie der deutsche Automobilclub ADAC.