Der vielseitige Kompakt-SUV
Land Rover Freelander bietet im soeben erschienenen Modelljahr 2013 neben einem aufgefrischten Karosseriedesign eine neue Modellstruktur, in der der Ausstattungsumfang der einzelnen Varianten zum Teil deutlich aufgewertet wurde bei größtenteils unveränderten oder sogar gesenkten Preisempfehlungen. Um den Start des neuen Freelander-Jahrgangs zusätzlich zu befeuern, hat
Land Rover darüber hinaus eine "Launch Edition" aufgelegt. Das auf 100 Einheiten limitierte Sondermodell glänzt mit komfortbetonenden Premium-Attributen zu einem reizvollen Preis.
Design
Das aufgewertete Design betont den Neuigkeitswert des Freelander 2013 bereits auf den ersten Blick. Ein neues Design der Scheinwerfer und Heckleuchten korrespondiert mit dem gleichfalls neu gezeichneten Frontgrill, der je nach Modellversion farblich unterschiedlich angelegt ist. Ferner stehen mit Mauritius Blue und Aintree Green zwei neue Metalliclacke zur Wahl. Und auch das Interieur des Freelander trägt in der Generation 2013 eine frische Handschrift inspiriert vom stilbildenden Markenbruder Range Rover Evoque. Beim neuen Freelander präsentiert sich der Innenraum moderner, schicker und noch reichhaltiger ausgestattet.
Aus E wird S
Im Modelljahr 2013 gestaltet sich der Einstieg in die Freelander-Modellpalette erneut vielversprechender. Denn das neue S-Basismodell besitzt zahlreiche Ausstattungselemente, die in der bisherigen E-Variante nicht oder nur gegen Aufpreis zu haben waren. Serienmäßig an Bord des Freelander S sind jetzt beispielsweise 17-Zoll-Leichtmetallräder, neu gestaltete Halogenscheinwerfer mit Tagfahrlicht, ein CD-Audiosystem mit 5-Zoll-Farbdisplay, eine elektronische Parkbremse, eine neue Mittelkonsole mit Abdeckung und eine neu gezeichnete Instrumententafel mit TFT-Farbdisplay. Und der Clou daran: Die unverbindlichen Preisempfehlungen bleiben trotz Aufwertung der Serienausstattung in Höhe von 1.100 Euro unverändert: Nach wie vor gibt es den Freelander eD4 ab 28.200 Euro.
Modellvariante "SE"
Die zweite Modellvariante des kompakten Verkaufsschlagers aus Großbritannien hört auf die Bezeichnung "SE". Gegenüber dem bislang verfügbaren Freelander S wurden hier innen und außen zahlreiche Elemente draufgesattelt. So etwa das nun in allen Varianten serienmäßige Designpaket, die hintere Einparkhilfe "Park Distance Control" oder das hochwertige Meridian-Soundsystem mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten und 380 Watt Leistung. Für zusätzlichen Glanz im aufgewerteten Innenraum sorgen Dekorelemente im Gloss Black Finish. Der deutliche Mehrwert bei Optik und Technik Fordert jedoch nur eine moderate Anpassung der Preise - der neue Freelander SE eD4 steht mit einer Empfehlung von 32.400 Euro in der Liste. Der ganz neu in Programm aufgenommeine Si4-Turbobenziner wurde sogar im Vergleich zum früheren Freelander i6 satte 1.100 Euro günstiger.
Freelander SE Dynamic neu im Programm
Anstelle der bisherigen SE-Modellversion können Kunden nun zum neu konzipierten Freelander SE Dynamic greifen. Das empfiehlt sich besonders, wenn sie sich einen betont sportlich gestylten SUV in die Garage stellen möchten. Denn der neue SE Dynamic wartet nicht allein mit edlen 10-Speichen-Alurädern in Kontrastlackierung der Dimension 19 Zoll auf, sondern auch mit einem sportlichen Styling-Paket. Dahinter verbergen sich schicke Lösungen an Heckspoiler und Schwellern sowie sportlich gestylte Front- und Heckstoßfänger. Diese markante Optik können die Passagiere auf elektrisch verstellbaren, teilperforierten Sportledersitzen genießen erst recht, wenn sie an die angesichts der Ausstattungsfülle günstigen Preisempfehlungen ab 40.100 Euro für den Freelander TD4 SE Dynamic denken.
Freelander HSE: Topmodell
Last but not least rundet das HSE-Topmodell das Freelander-Angebot auch im neuen Modelljahr nach oben hin ab. Allerdings wurde hier ebenfalls der Ausstattungsumfang nochmals optimiert und aufgewertet. So gehört neuerdings eine Rückfahrkamera samt vorderer und hinterer Einparkhilfen zum Ausstattungsangebot. Für mehr Sicht und Licht bürgen außerdem die Xenon-Scheinwerfer mit LED-Signatur und Tagfahrlicht, während das Festplatten-Navi der Premiumklasse neben TMC und einem Audio-Server auch die intuitive "Say What You See"-Sprachsteuerung besitzt. Trotz dieses Ausstattungszuwachses reduzierte Land Rover die Preisempfehlungen: Der Freelander TD4 HSE rangiert nun bei 41.400 Euro, bei den übrigen Motorvarianten lassen sich sogar bis zu 1.200 Euro im Vergleich zum Vorgänger sparen.
Freelander Si4 als edle "Launch Edition"
Den ganz spitzen Bleistift haben die Geländewagenspezialisten von der Insel darüber hinaus bei einem neuen Freelander-Sondermodell angesetzt: bei der "Launch Edition", die den Start des Jahrgangs 2013 begleitet. Die auf 100 Exemplare limitierte Extraausgabe mit kraftvollem Si4-Turbobenziner setzt vor allem im Innenraum luxuriöse Akzente. So hält die "Launch Edition" etwa serienmäßig das Businesspaket bereit, zu dem ein Premium-Festplatten-Navi und ein integriertes Telefonsystem mit Bluetooth-Funktion gehören. Dazu gesellt sich das Lederpaket mit genarbten Lederauflagen in Ebony an den beheizbaren Sitzen, an Lenkrad und Armlehnen. Besten Hörgenuss verspricht außerdem das Meridian-Audiosystem mit 380 Watt Leistung, elf Lautsprechern inklusive Subwoofer, CD-Player, 7-Zoll-Farb-Touchscreen und diversen Anschlüssen. Die zum hochwertigen Ambiente passende Optik wird durch Dekorelemente in strukturiertem Silver Finish und die Metalliclackierung in Santorini Black oder Orkney Grey untermalt.
Angetrieben wird das Sondermodell von dem neu ins Programm aufgenommenen, 177 kW (240 PS) starken Turbobenziner mit 340 Nm Drehmoment, der den Freelander in 8,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und ein Höchsttempo von 200 km/h ermöglicht. Und das Beste zum Schluss: Mit Preisempfehlungen ab 39 900 Euro bietet der Freelander Si4 als "Launch Edition" einen Kundenvorteil von nicht weniger als 2430 Euro.