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Kauf Jaguar XF Sportbrake: Die Kombikatze

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Jaguar XF Sportbrake: Die Kombikatze

Jaguar XF SportbrakeAb Ende November 2012 ist der dynamisch-elegante und variabel nutzbare Jaguar XF Sportbrake bei den deutschen Jaguar Vertragspartnern erhältlich. Der Sportkombi übernimmt den Radstand und die Abmessungen der Limousine, kann aber nach Umklappen der hinteren Sitzbank sein Ladevolumen auf bis zu 1.675 Liter erweitern.

Design

Der neue Jaguar XF Sportbrake übernimmt die vornehmsten Tugenden der coupéartig geformten XF Limousine – wie modernen britischen Luxus, kraftvolle Eleganz und dynamisches Handling – und erweitert sie um die Stärken Praktikabilität und Vielseitigkeit. Optisch weicht der Sportkombi erst ab der B-Säule vom Genspender ab. Die für einen Jaguar typische Seitenfenster-Graphik stellt sich beim Jaguar XF Sportbrake in ihrer elegantesten, weil gestrecktesten Form zur Schau. Sie ist wie eine Bogensehne nach hinten gespannt und wird durch eine hochglanzpolierte Chromleiste zusätzlich betont.

Die geschickte Verknüpfung der nach unten ziehenden Fenster- und der aufsteigenden Schulterlinie betont nicht allein die starken Hüften. Zugleich lässt sie die hintere Dachpartie sehr elegant in Richtung Heckabschluss abfallen.

Der Eindruck von fließenden Übergängen wird durch glänzend schwarz eingefärbte D-Säulen noch verstärkt. Sie erwecken zusammen mit der dunkel getönten Heckscheibe die Illusion einer rundum führenden, ununterbrochenen Glaspartie. Bei diesem cleveren Kunstgriff ließen sich die Jaguar Designer von den Aufbauten an Luxusyachten inspirieren.

Praxistauglichkeit des Laderaums

Ungeachtet des designgetriebenen Ansatzes blieb Jaguar der Zielvorgabe einer maximalen Praktikabilität treu. So bringt die weiter durchgezogene Dachlinie den Fond-Insassen 48 mm mehr Kopffreiheit ein, während sich über seitliche Zughebel die hinteren Sitzhälften blitzschnell umlegen lassen. Dann entsteht eine ebene und 1.970 m lange Ladezone, die bis zu 1.675 Liter Stauvolumen eröffnet. Wie praktisch diese zu nutzen ist, zeigt auch die Breite von 1.064 mm – genug fürs komfortable Verstauen von Golfbags. Die Praxistauglichkeit des Laderaums wird zusätzlich durch eine serienmäßige Dachreling und ein System von Laderaumschienen erweitert. Letztere erlauben das schnelle Montieren von optionalen Netzen oder längs verschiebbaren, flexiblen Halteleisten. Die Heckklappe verfügt über eine Zuziehautomatik; auf Wunsch ist eine elektrische Öffnungs- und Schließfunktion erhältlich.

Dynamik

Ab Werk spendiert Jaguar allen XF Sportbrake eine selbst nivellierende Luftfederung an der Hinterachse. Sie sichert eine Dynamik auf Limousinen-Level und -dank automatischer Niveauregulierung – auch bei voller Beladung eine waagerechte Lage des Aufbaus.

Der Jaguar XF Sportbrake ist darüber hinaus auch mit einer Anhängerkupplung zu ordern. Deren Spurstabilisierungssystem erkennt mit Hilfe der ESP-Sensoren Schlingerbewegungen des Anhängers und unterbindet sie durch gezielte kurze Bremseingriffe am Zugfahrzeug.

Das Cockpit präsentiert sich in einer Mischung aus cool-sportlicher Eleganz und hoher Funktionalität. Die Bedientasten gefallen durch ein mattschwarzes Finish in "soft-touch"-Anmutung sowie eine Beleuchtung in einem weichen Phosphor-Blau. Das Metallic-Aurora-Finish für die Mehrheit der Zierelemente wird um Paneele in AluMINIum oder Holz ergänzt. Die stark ausgeformten Vordersitze erinnern an hauteng anliegende Rennschalensitze.

Motorisierungen

Neben zwei 3,0 Liter großen V6-Dieselmotoren ragt der 2,2 Liter Turbodiesel mit 147 kW (200 PS) aus 4 Zylindern heraus. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,1 Litern/100 km avanciert er zum sparsamsten Motor der Firmengeschichte. Die V6 erfüllen mit 177 kW (240 PS) und 202 kW (275 PS) auch die Leistungserwartungen ambitionierter Fahrer. Alle Motoren sind mit einer 8-Stufen-Automatik und dem Jaguar Intelligent Stop/Start-System gekoppelt.

Der 4-Zylinder im Modell 2.2 D ist wie auch die beiden V6-Selbstzünder mit einem Intelligent Stop/Start-System gekoppelt, das entscheidend zum extrem niedrigen Verbrauch von 5,1 Litern/100 km (CO2: 135 g/km) beiträgt.

Neben der Variante mit 177 kW (240 PS) glänzt der Top-Diesel 3.0 "S" mit einer Leistung von 202 kW (275 PS) und bis zu 600 Nm an Drehmoment. Beide V6 begnügen sich trotz sportlicher Leistungscharakteristik mit einem kombinierten Verbrauch von jeweils 6,2 Liter/100 km (CO2: 163 g/km). Der stärkste Jaguar XF Sportbrake beschleunigt in 6,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Preise

Der Einstiegspreis für den 2.2 D liegt bei 48.550 Euro, der 3.0 Liter Diesel ist ab 52.550 Euro erhältlich, der 3.0 Liter Diesel S ab 56.550 Euro. Der Jaguar XF Sportbrake ist ab Ende November bei den Jaguar Vertragspartnern in Deutschland erhätlich.


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