Der Umsatz des tschechischen Autoherstellers KODA ist von Januar bis September 2012 um 3,1% auf 7,9 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 7,6 Milliarden Euro) gestiegen. Gleichzeitig legen die Auslieferungen an Kunden um 7,9% auf rund 717.200 Einheiten zu. Das Operative Ergebnis erreicht mit 567 Millionen Euro (30. September 2011: 575 Millionen Euro) das Vorjahresniveau.
"KODA bleibt auf Wachstumskurs", sagt der KODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. "Wir sehen, dass die Wachstumsstrategie des Unternehmens greifbare Ergebnisse bringt. Auch bei teilweise schwierigen Marktbedingungen konnten wir in den ersten neun Monaten erneut mehr Autos verkaufen und den Umsatz steigern", so Vahland. "Mit dem Citigo und dem Rapid ist die größte Modelloffensive in der Geschichte von KODA erfolgreich angelaufen. Wir werden sie im kommenden Jahr mit Nachdruck fortsetzen", sagt Vahland.
KODA Finanzvorstand Winfried Krause erläutert: "KODA ist es im ersten Dreivierteljahr gelungen, die erForderlichen Investitionen in Modelle und Kapazitäten in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld umzusetzen und das Operative Ergebnis auf hohem Niveau stabil zu halten. Angesichts des zunehmenden konjunkturellen Gegenwindes ist ein striktes Kostenmanagement erForderlich. Wir verfügen über eine solide finanzielle Basis für die Fortsetzung unserer Wachstumsstrategie 2018."
Die Sachinvestitionen in neue Modelle sowie in die Erweiterung der Produktionskapazitäten stiegen von Januar bis September 2012 auf 525 Millionen Euro und sind die Voraussetzung für die Modelloffensive. Die Netto-Liquidität betrug per 30. September über 1,9 Milliarden Euro.