Die Baureihe
Fiat Panda wird in Deutschland um 3 Modellvarianten erweitert. Neu sind der
Fiat Panda 4x4, der
Fiat Panda Trekking und der
Fiat Panda Natural Power. Damit stellt der
Fiat Panda eines der vielseitigsten Angebote in seinem Segment dar. Zur Verfügung stehen nun 4 Motorisierungen, 2 Antriebstechnologien, 3 unterschiedliche Getriebe, 5 Modellversionen, 12 Karosseriefarben und 13 mögliche Kombinationen an Innenausstattungen. Insgesamt bestehen mehr als 850 Konfigurationsmöglichkeiten. Mit den 3 neuen Varianten steht der
Fiat Panda außerdem noch stärker für die Strategie der italienischen Marke, innovative Technik und originelles Design für jedermann zugänglich zu machen.
Darüber hinaus bietet der Fiat Panda in seinem Segment den Kunden als Einziger die Möglichkeit, sich für Vierradantrieb zu entscheiden, mit einem Erdgas-Triebwerk Kosten zu reduzieren oder mit Traction+ eine fortschrittliche Technologie zur Optimierung der Traktion auszuwählen. Dadurch ist der Fiat Panda noch mehr das ideale Fahrzeug für die unterschiedlichsten Ansprüche. Für den Stadtverkehr, wo die elektrische Servolenkung Dualdrive Parkmanöver besonders einfach macht. Für den Wochenendausflug, bei dem der große Kofferraum voll zur Geltung kommt. Bei Fahrten auch abseits befestigter Wege, wo der Vierradantrieb oder das elektronische Sperrdifferenzial Traction+ ihre Stärken ausspielen. Familien mögen den Fiat Panda außerdem wegen der hochvariablen Innenausstattung und wegen des großen Kofferraums.
Kunden, die stark auf Umweltverträglichkeit und nachhaltige Mobilität achten, schätzen am Fiat Panda die innovative Technologie. So liegt beim Fiat Panda Natural Power die Weltneuheit unter der Motorhaube: Dort arbeitet das erste 2-Zylinder-Turbotriebwerk, das auf Erdgas als Kraftstoff ausgelegt ist Und wer auch bei einem Kleinwagen nicht auf 5 Türen, bis zu 5 Sitzplätze, die Ausstattung, den Komfort und die Sicherheit eines höheren Segments verzichten, findet im Fiat Panda ebenfalls das passende Angebot.
Die Anfang 2012 eingeführte neue Modellgeneration des Fiat Panda ist die konsequente Weiterentwicklung eines Fahrzeugkonzeptes, das seit 31 Jahren ein Synonym für Sympathie, Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit ist. Nicht von ungefähr hat der Fiat Panda als erstes Fahrzeug aus dem A-Segment die renommierte Auszeichnung zum "Car of the Year" erhalten (2004). Der Fiat Panda war außerdem das erste Fahrzeug seiner Klasse (Gesamtlänge geringer als 4 Meter), für das Dieseltriebwerke (ab 1986) und Allradantrieb (ab 1984) angeboten wurden und das den Umweltschutz in den Mittelpunkt der Motorenpalette stellte. So war der 1990 vorgestellte Fiat Panda Elettra einer der weltweit ersten modernen Pkw mit Elektroantrieb. Die besonderen Fähigkeiten des Fiat Panda wurden immer wieder mit spektakulären Aktionen unter Beweis gestellt. So erreichte der italienische Bestseller als erster Kleinwagenmit Allradantrieb das Basiscamp am Mount Everest in 5.200 Meter Höhe (2004).
Der neue Fiat Panda 4x4 - der Einzige seiner Klasse mit Vierradantrieb
Der neue Fiat Panda 4x4 ist das einzige Allrad-Modell des A-Segments. Als Erbe eines Bestsellers, der vor 29 Jahren auf den Markt kam, bestätigt sich der Fiat Panda 4x4 erneut als Alleskönner, der unbefestigte Wege ebenso meistert wie den Großstadtdschungel. Mit einer Serienausstattung, die auch anspruchsvollste Kunden zufriedenstellt, präsentiert sich der neue Fiat Panda 4x4 als Konkurrent von bedeutend größeren und teureren Offroad-Fahrzeugen.
Der Innenraum des neuen Fiat Panda 4x4 gleicht weitgehend dem Modell mit Frontantrieb - mit einigen wesentlichen Ausnahmen. Neu sind eine grüne Variante der Armaturenbrettverkleidung, Sitzbezüge im spezifischen Design in drei Farben (grün, beige, orange) mit Details in Öko-Leder sowie Türverkleidung vorn und hinten ebenfalls mit Einsätzen aus Öko-Leder. Neu im Fiat Panda 4x4 ist auch eine geräumige Konsole über dem Mitteltunnel, durch die ein weiteres, insgesamt 15. Aufbewahrungsfach entsteht.
Der Fiat Panda 4x4 ist mit permanentem Vierradantrieb ausgerüstet, der auf 2 Differenzialen und elektronisch gesteuerter Kraftverteilung ("Torque-on-demand") aufbaut. Die Vorteile dieses Systems sind vollautomatische Funktionsweise und Wartungsfreiheit. Darüber hinaus verfügt der neue Fiat Panda 4x4 serienmäßig über das elektronische Fahrstabilitätsprogramm ESP. Darin integriert ist ein elektronisches Sperrdifferenzial ELD (Electronic Locking Differential), das unterhalb von 50 km/h auf Knopfdruck aktiviert werden kann. Droht zum Beispiel beim Anfahren auf rutschigem Untergrund (Schnee, Eis, Matsch, etc.) ein Rad durchzudrehen, bremst die Elektronik dieses Rad gezielt ab und sorgt dadurch für die Kraftübertragung auf die Räder, die gute Haftung aufweisen.
Zusätzlich besitzt der neue Fiat Panda 4x4 auch die dynamischen und komfortbezogenen Eigenschaften, mit denen lange und anstrengende Fahrstrecken bequem zurückgelegt werden können. Zu verdanken ist dies vor allem den überarbeiteten Radaufhängungen und den kräftigen Motoren. Zur maximalen Haftung auf jeder Art von Untergrund tragen schließlich auch die speziellen Reifen bei, die im Format 175/65 R15 mit M+S-Profil aufwarten.
Der neue Fiat Panda 4x4 ist mit 2 Motorisierungen erhältlich, beide sind mit Start&Stopp-Automatik ausgerüstet. Zur Wahl stehen der 2-Zylinder-Benziner 0.9 TwinAir Turbo mit 63 kW (85 PS) und der Turbodiesel 1.3 Multijet mit 55 kW (75 PS). Im Vergleich zu einem ähnlichen Saugmotor bietet der TwinAir Turbo ein um 40% höheres Drehmoment. Dies gewährleistet zusammen mit dem eng abgestuften 6-Gang-Getriebe müheloses Anfahren am Berg, höheres Spurtvermögen und mehr Durchzugskraft. Eine ähnliche Verbesserung findet sich beim Multijet-Turbodiesel der zweiten Generation, bei dem das maximale Drehmoment im Vergleich zum Vorgängertriebwerk um 30% höher ausfällt.
Der neue Fiat Panda 4x4 ist serienmäßig komplett ausgestattet. Die Fahrdynamikregelung ESP mit elektronischem Sperrdifferenzial, die manuelle Klimaanlage, eine Audioanlage mit MP3-fähigem CD-Player, brünierte 15-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 175/65 R15, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und Kopfstützen auch an den hinteren Sitzen gehören zum Standard. Darüber hinaus steht eine umfassende Auswahl an Optionals zur Verfügung, darunter der innovative City-Notbremsassistent, die längs verschiebbare Rückbank sowie das Bluetooth-gesteuerte Entertainment- und Navigationssystem Blue&Me TomTom2 Live.
Der neue Fiat Panda Natural Power - Erdgas-Antrieb ab Werk
Ebenfalls neu ist der Fiat Panda Natural Power. Sein bivalent ausgelegter 2-Zylinder-Turbomotor vereint die Vorteile von Erdgas in Bezug auf Betriebskosten und Umweltfreundlichkeit mit der Leistungsfähigkeit der TwinAir-Technologie. Im Vergleich zur Vorgängerversion bietet der neue Fiat Panda Natural Power eine um 14% höhere Leistung und 34% mehr Drehmoment bei einem gleichzeitig um 20% niedrigeren CO2-Ausstoß im Erdgas-Betrieb (nur 86g/km).
Wie alle Fahrzeuge von Fiat mit Erdgas- oder Autogasantrieb erhält auch der neue Fiat Panda Natural Power seine Ausstattung bereits im Werk (OEM) inklusive voller Gewährleistung durch das Unternehmen selbst und wird über das normale Händlernetz verkauft. Auf diese Art und Weise kann der Kunde sicher sein, dass alle Sicherheitsnormen eingehalten werden, maximale Qualität und Zuverlässigkeit gewährleistet sind, die Betriebskosten MINImiert werden und die modernste Technologie in diesem Sektor eingesetzt wird.
Fiat baut mit dem neuen Fiat Panda Natural Power seine Führungsposition auf dem Gebiet besonders umweltfreundlicher Fahrzeuge aus. Laut Studien des renommierten Marktforschungsinstitut JATO Dynamics produzieren die im Jahr 2011 verkauften Fahrzeugen der italienischen Marke im Durchschnitt nur 118,2 Gramm Kohlendioxid pro gefahrenem Kilometer. Im Vergleich zu 2010 konnte dieser Wert noch einmal um 4,9 g/km gesenkt werden. Fiat belegte in dieser Disziplin demnach im 5. Jahr in Folge Platz 1 unter den großen europäischen Marken. Seit 1997 hat Fiat rund 500.000 Fahrzeuge mit Natural Power Technologie verkauft.
Der Fiat Panda Natural Power gehört mit einem CO2-Wert von 86 g/km im Erdgasbetrieb zu den umweltfreundlichsten Fahrzeugen auf dem Markt. Bei einem Verbrauch von 3,1 kg Erdgas pro 100 Kilometer (kombinierter Fahrbetrieb in der Homologationsphase) kommt der Kleinwagen mit Treibstoff für 10 Euro mehr als 300 Kilometer weit. Im Vergleich zur Vorgängergeneration konnte die Leistung um rund 30%, die Reichweite um etwa 10% gesteigert werden.
Der neue Fiat Panda Trekking - das "City Utility Vehicle"
Der neue Fiat Panda Trekking schlägt die Brücke zwischen der 4x4-Variante und den Modellen mit Vorderradantrieb. Das "City Utility Vehicle" kombiniert einen authentischen Offroad-Look mit Traction+. Dieses elektronische Sperrdifferenzial verbessert das Handling auf rutschigen Straßen und gewährleistet eine hervorragende Traktion auch abseits befestigter Wege. Traction+ ist in Verbindung mit dem Benziner TwinAir Turbo (63 kW/ 85 PS) und dem Turbodiesel 1.3 Multijet (55 kW/ 75 PS) serienmäßig an Bord. Als besonders umweltfreundliche Variante steht der TwinAir Turbo außerdem als Erdgas-Triebwerk (59 kW/ 80 PS) im Fiat Panda Trekking Natural Power zur Verfügung.
Der neue Fiat Panda Trekking ist die ideale Alternative für alle, die ihren Wagen vornhmlich in der Stadt fahren, sich aber bei Outdoor-Aktivitäten in der Freizeit nicht von schlechten Wegen aufhalten lassen wollen. Der überraschend geräumige Innenraum bietet dabei hohe Flexibilität was vor allem den zahlreichen Sitzeinstellungen zu verdanken ist und mit seinen großen Glasflächen und der erhöhten Sitzposition eine hervorragende Sicht nach draußen. Die Ausstattung des neuen Fiat Panda Trekking entspricht dem Fiat Panda 4x4. Optische Unterschiede sind die Ausführung der Leichtmetallfelgen in AluMINIum anstatt brüniert sowie das Fehlen des Unterfahrschutzes.
Ausstattung der 3 neuen Modelle
Fiat Panda 4x4, Fiat Panda Trekking und Fiat Panda Natural Power verfügen serienmäßig über eine komplette Sicherheitsausstattung, die unter anderem Front- sowie durchgehende Kopfairbags, ABS mit Elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), Tagfahrlicht, ISOFIX-Befestigungen für Kindersitze auf der Rücksitzbank sowie aktive Kopfstützen vorn und zwei Kopfstützen für die hinteren Sitzplätze umfasst. Dem Komfort wird unter anderem mit elektrischer Servolenkung Dualdrive, elektrischen Fensterhebern vorn, Zentralverriegelung und höhenverstellbarem Lenkrad Rechnung getragen.
In den Sonderausstattungen für den neuen Fiat Panda finden sich komfortbetonte Features wie die beheizbare Frontscheibe, das elektrisch betätigte Panorama-Glasschiebedach Skydome und die Klimaautomatik. Der Individualisierung dienen beispielsweise Optionen wie 15-Zoll-Leichtmetallfelgen oder getönte hintere Fenster.
Zur Ergänzung der Serienausstattung stehen außerdem maßgeschneiderte Ausstattungspakete zur Wahl, die einige der beliebtesten Sonderausstattungen kombinieren und dabei erhebliche Preisvorteile gegenüber der Einzelbestellung beinhalten. So umfasst das Ausstattungspaket "Safety" das Elektronische Fahrstabilitätsprogramm (ESP), den City-Notbremsassistenten (City Brake Control) und Parksensoren hinten. Das Paket "Sound" enthält neben dem RDS-Radio mit MP3-fähigem CD-Player und 6 Lautsprechern auch Blue&Me, eine Bluetooth-gesteuerte Freisprecheinrichtung für Mobiltelefone.
Im neuen Fiat Panda stellt Blue&Me eine weiterentwickelte Stimmenerkennung, einen USB-Eingang sowie eine SMS-Sprachausgabe zur Verfügung. Aufbauend auf "Windows Mobile for Automotive" kann Blue&Me bis zu 5 Mobiltelefone verwalten. Die Bedienung des Systems erfolgt über das Mikrofon in der Deckenleuchtenverkleidung, die Tasten am Lenkrad und das Display in der Instrumententafel. Dadurch können Bluetooth-fähige Mobiltelefone genutzt werden, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Außerdem erlaubt das weiterentwickelte Spracherkennungssystem eine sofortige Interaktion, da keine aufwändige und zeitraubende Spracherkennung durchgeführt werden muss. Ankommende SMS können vom System vorgelesen werden. Über 2 Eingänge (USB und AUX-IN), die sich auf der Mittelkonsole befinden, können darüber hinaus digitale Musikspeicher (z. B. USB-Stick) in das System integriert werden (Formate MP3, WMA, AAC und WAV).
Das Ausstattungspaket "Techno" enthält das erweiterte System Blue&Me TomTom2 LIVE. Es bietet zusätzlich zu den Funktionen der Basisversion Blue&Me die Vorteile eines portablen Navigationssystems (Portable Navigation Device, Landkarten von 45 europäischen Ländern hinterlegt) mit 4,3-Zoll-Display in HD-Touchscreen-Ausführung. Mithilfe der Bluetooth-Technologie können Informationen von Telefon, Mediaplayer und Fahrzeug auf dem Touchscreen angezeigt und organisiert werden. Dank Anschluss an das Bordnetz werden in Echtzeit Informationen zur Nutzung des Fahrzeugs ermittelt, z. B. Trip-Computer-Funktion, personalisierte Interessenspunkte (Point of Interest) rund um die Marke Fiat, Anzeige des Mobiltelefonverzeichnisses, Mediaplayer, Kraftstoffreserve sowie Daten der Spritspar-Software eco:Drive.
Fiat Panda - seit drei Jahrzehnten ein revolutionäres Fahrzeug
Der Fiat Panda war vom ersten Tag an ein durch und durch unkonventionelles Fahrzeug, das mit unerwarteten und doch einfachen Detaillösungen überraschte. Dabei ist es gerade das hinter dem Fiat Panda stehende Konzept, das immer wieder neue Entwicklungsstufen ermöglicht, ohne die grundlegende Idee eines revolutionären Fahrzeugs zu verwässern.
Die auf der IAA 2011 präsentierte 3. Generation des Fiat Panda setzt eine Erfolgsgeschichte fort, die vor 32 Jahren auf dem Genfer Auto Salon begann. Das 1980 auf der Schweizer Automobilmesse vorgestellte Urmodell verkörperte die Idee eines revolutionären Automobils: einfach, sympathisch, für jeden erschwinglich und mit cleveren Detaillösungen. Der anfangs ausschließlich als 3-Türer gebaute Fiat Panda entwickelte sich schnell zum beliebtesten Stadtauto in Europa. 1983 ergänzten eine Version mit Faltdach das Angebot.
Im selben Jahr kam der erste Fiat Panda 4x4 auf den Markt. Ausgerüstet mit Vierradantrieb, stürzte sich der robuste Kleinwagen ins Abenteuer. Gleich 50 Exemplare starteten 1985 bei einer Langstreckenrallye von Rom nach Abidjan an der Elfenbeinküste. 2 Jahre später stand die "Safariland" in Australien an, und 1989 begleiteten die vielseitigen Allradfahrzeuge den historischen Fiat Itala bei der Neuauflage der Rallye Peking-Paris. Dabei bewältigten sie 22.000 Kilometer in 11 Ländern.
Die wichtigsten Neuerungen der 1986 durchgeführten Modellpflege waren neue Motoren. Die bis dahin verbauten Triebwerke mit 652 und 903 cm3Hubraum wurden durch 4-Zylinder der FIRE-Familie mit 769 und 999 cm³ Hubraum ersetzt, die 25 kW (34 PS) bzw. 33 kW (45 PS) leisteten. Zusätzlich war nun ein Diesel erhältlich (1.301 cm³, 27 kW/ 37 PS). Was sich nicht änderte, war die Liebe der Kunden zum Fiat Panda. 1988 ließ er die 2-Millionen-Marke in der Produktion hinter sich. Der Fiat Panda war außerdem das erste Fahrzeug seiner Klasse (Gesamtlänge geringer als 4 Meter), für das Dieseltriebwerke (ab 1986) und Allradantrieb (ab 1984) angeboten wurden und das den Umweltschutz in den Mittelpunkt der Motorenpalette stellte. Die 1. Modellgeneration des Fiat Panda wurde bis 2003 produziert und blieb bis zuletzt an der Spitze der Verkaufsranglisten im Kleinwagen-Segment.
Die 2. Generation des Fiat Panda überraschte 2003 mit komplett neuem Design. Die nun 5-türige Karosserie war 13 cm länger und 10 cm breiter. Zur Wahl standen zunächst 2 Benziner mit 1.108 cm³ (40 kW/ 54 PS) und 1.242 cm³ (44 kW/ 60 PS) Hubraum. Später konnten sportlich orientierte Kunden sogar bis zu 74 kW (100 PS) wählen. Als besonders wirtschaftliche Alternative standen Multijet-Turbodiesel (z. B. mit 1.248 cm³ und einer Leistung von 51 kW/ 70 PS) und bivalente Triebwerke (z. B. für Benzin/Erdgas im Fiat Panda Natural Power) zur Wahl.
Der Fiat Panda stellte inzwischen auch die Plattform für eine komplette Modellfamilie. Dazu gehörten beispielsweise der Fiat Panda Cross mit Vierradantrieb und Offroad-Optik. Und der Erfolg ließ nicht auf sich warten. Nicht von ungefähr hat der Fiat Panda als erstes Fahrzeug aus seinem Segment die renommierte Auszeichnung zum "Car of the Year" erhalten (2004). Seine besonderen Fähigkeiten wurden außerdem immer wieder mit spektakulären Aktionen unter Beweis gestellt. So erreichte ein Fiat Panda 4x4 ein Basiscamp am Mount Everest in 5.200 m Höhe (2004).
2007 rollte der millionste Fiat Panda der 2. Generation vom Band. In Deutschland wird diese Baureihe parallel zum neuen Modell als Fiat Panda Classic mit begrenztem Angebot (eine Motorversion mit Frontantrieb, außerdem Fiat Panda Classic 4x4) weiterhin angeboten.
Anfang 2012 übernahm die 3. Modellgeneration das Erbe. Mit der Ergänzung durch den Fiat Panda 4x4 mit Vierradantrieb hat die Familie des italienischen Kultautomobils auch weiterhin ein Mitglied, das auch abseits befestigter Straßen und unter schwierigen Fahrbahnbedingungen nicht aufgibt.