Willkommen bei Autosieger.deAutosieger.de - Das Automagazin
Autosieger.de - Das Automagazin
Autoübersicht
Automodelle
Autoratgeber
Autotests
Autonews
Autoservice
Facebook
28.11.2024, 15:11 Uhr

Kooperation

Luftfahrtmagazin.de

Lieblingsfriseur.de

Deutsche Verkehrswacht

Themen | Kategorien
Autosieger-Nachrichten nach Themen sortiert:


Nachrichten nach Kategorien geordnet:

Auto News


Sicherheit ADAC Unfallforschung: Junge Fahrer sind Risiko Nummer 1

Info & News


ADAC Unfallforschung: Junge Fahrer sind Risiko Nummer 1

Autofahrer zwischen 18 und 24 Jahren haben laut ADAC Unfallforschung das höchste Risiko, einen schweren oder tödlichen Unfall zu erleiden. Obwohl diese Altersklasse nur 8% der Gesamtbevölkerung ausmacht, zählen 20% der Schwerverletzten sowie jeder vierte Verkehrstote laut Statistischem Bundesamt zu dieser Gruppe. Im Vergleich zur Allgemeinheit passieren die schweren Unfälle bei den Jungen doppelt so häufig in der Nächten am Wochenende – die sogenannte "Discounfälle".

Bei der aktuellen ADAC Analyse von 2.200 Fällen zeigt sich, dass 63% in dieser Altersgruppe ohne den Einfluss eines anderen Fahrzeuges verunglücken – größtenteils kommen die Fahrer von der Straße ab. Dieser sogenannte "Fahrunfall" ist bei jungen Pkw-Lenkern der häufigste Unfalltyp – ausgelöst durch den Verlust der Fahrzeugkontrolle. Auch überhöhte Geschwindigkeit in Kurven und Fehler beim Überholen sind Hauptursachen der schweren Unfälle.

Wie die ADAC Auswertung weiter zeigt, fahren 18 bis 24-Jährige oft mit kleineren und älteren Autos (durchschnittliches Fahrzeugalter 9 Jahre), die nicht über die heute üblichen aktiven und passiven Sicherheitstechniken verfügen. Deshalb rät der Automobilclub dazu, auch gebrauchte Autos nur mit ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) zu kaufen, um bei einem Kontrollverlust das Verletzungsrisiko zu MINImieren. Außerdem sollten Front-, Seiten- und Kopfairbags vorhanden sein.

Ein weiterer Tipp ist der Besuch eines speziellen Sicherheitstrainings für Fahranfänger. Hier können die jungen Menschen in gesicherter Umgebung den Umgang mit Extremsituationen üben.

Außerdem Fordert der ADAC eine Verbesserung der Infrastruktur an Unfallschwerpunkten, wie beispielsweise profilierte Seitenmarkierungen.

Um die Dramatik der sogenannten "Discounfälle" zu veranschaulichen präsentiert der ADAC am 18. Oktober die Ergebnisse eines Crashtests, der zeigt was passiert, wenn ein Kleinstwagen mit vier jungen Menschen gegen einen Baum prallt.

Quelle: ADAC


Diesen Beitrag empfehlen


Ähnliche Artikel zum Thema

ADAC Luftrettung flog zu 54.491 Notfällen im Vorjahr
ADAC: Mehr als 632.000 Hilfeleistungen bei Pannen
ADAC Opel Rallye Academy: Rallye-Farer gesucht
ADAC: Rund 74 Millionen Pannenhilfen in 20 Jahren
ADAC Pannenstatistik 2016

Lesen Sie mehr aus dem Resort Sicherheit