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Sport 24h-Rennen in Schwerin: Suzuki Jimny kämpfen um die Offroad-Krone

Motorsport


24h-Rennen in Schwerin: Suzuki Jimny kämpfen um die Offroad-Krone

Suzuki JimnyDas letzte Rennen der German Off Road Masters findet am 17. und 18. August im Schweriner SOREA Park statt. Beim 24h-Rennen, das gleichzeitig den Saisonhöhepunkt darstellt, kämpfen über 50 Teams um den Sieg. Ebenfalls dabei sind 2 Suzuki Jimny, die das private Fahrerteam "Werk 1 Racing" rund um Michael Podlogar aufs Treppchen führen sollen.

Nirgendwo wird dem Material mehr abverlangt als auf der ca. 19 km langen und extrem anspruchsvollen Rallyepiste. Offroad pur ist angesagt. Schotter, Staub, Schlamm, Schlaglöcher, Steilkurven, Sprunghügel und Rempeleien sorgen auf den insgesamt 1.200 km für einen Langstreckentest der besonderen Art. Auf der weitläufigen Strecke kämpfen die Fahrer aber nicht nur gegen schlechte Sicht, beanspruchtes Material und fehlende Traktion, sondern auch gegen die Nacht.

"Es kommt darauf an, wer am wenigsten repariert und am Ende überhaupt ins Ziel kommt", weiß Michael Podlogar, der mit seinem privat umgebauten Suzuki Jimny das 24h-Rennen 2009 in der T1-Klasse bereits gewonnen hat. Verstärkte Achsen, spezielle Renndämpfer mit Ausgleichsbehältern, ein Umbau des Dieselmotors von 86 Serien-PS auf 130 PS und Suzukis robuste Allrad-Technik sollen den Jimny auch dieses Jahr wieder erfolgreich ins Ziel führen.

Auch Deutschlands erfolgreichste Motorsportlerin Jutta Kleinschmidt, die 2001 als erste Frau die legendäre Rallye Dakar gewann, ist am Start. Als Gastfahrerin fährt die Kölnerin ebenfalls in einem umgebauten Suzuki. Das Besondere an ihrem Jimny: Das Auto wurde aus England importiert. Somit musste das Lenkrad in kürzester Zeit von links nach rechts umgebaut werden.

Die German Off Road Masters, kurz GORM, existieren seit 2007, damals noch als einzelnes Rennen im Offroad-Park am Nürburgring. Ziel war es, den Marathon-Rallye-Sport im Stil der Dakar in Deutschland zu etablieren. Ein Jahr später entstand daraus eine eigene Rennserie mit vier Läufen. 2009 folgte das erste 24h-Rennen. Neben reinen Wettbewerbsautos und Lastwagen dürfen auch straßenzugelassene, seriennahe Geländewagen starten. Die Serie richtet sich primär an Amateure.


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