"Mit geändertem Setup und den härteren Reifen konnte ich die letzten fünf Prüfungen konstant unter den Top Drei fahren", gibt Sepp Wiegand im Ziel zu Protokoll. Am Morgen hatte er zunächst wieder auf die softeren Michelin gesetzt, diese erwiesen sich aber auf den im Vergleich zu gestern härteren Schotterpisten als zu weich.
Nur knapp 25 Sekunden trennen Sepp Wiegand am Ende der Rallye San Marino vom 3. Rang so nah war er noch nie an einem Podiumsplatz. Dazu die erste Bestzeit seiner erst 6 Rallyes jungen IRC-Karriere und 7 drittbeste Zeiten. Mit dieser Konstanz beweist der Pilot vom Team KODA AUTO Deutschland nachdrücklich sein gewachsenes Können.
Die Rallye San Marino wurde ihrem Ruf als anspruchsvoller Schotter-Event vollauf gerecht. Hochsommerliche Temperaturen und die am zweiten Tag deutlich härteren Schotterpisten sorgten für eine hohe Ausfallquote nur 19 der ursprünglichen 34 Startern fuhren nach insgesamt 190 WP-Kilometern über die Zielrampe in der Altstadt von San Marino.
Viel Zeit zum Ausruhen bleibt dem Team von SKODA AUTO Deutschland nicht. Schon in 2 Wochen wollen Sepp Wiegand und Co-Pilot Timo Gottschalk auf den Schotterpisten der Rallye Sibiu in Rumänien weitere wichtige Punkte für die IRC-Meisterschaft einfahren.
Gesamtergebnis der Rallye San Marino:
- 1. Basso/Dotta Ford Fiesta S2000 02:35:56,6 Std
- 2. Mikkelsen/Floene KODA Fabia S2000 + 0:2,8 min
- 3. Scandola/DAmore KODA Fabia S2000 + 1:41,6 min
- 4. Wiegand/Gottschalk KODA Fabia S2000 + 2:06,1 min
- 5. Nikara/Kalliolepo Subaru Impreza Sti R4 + 6:12,1 min
- 6. Szabó/Borbely Mitsubishi Lancer Evo X + 10:15,6 min
- 7. Tempestini/Pulpea Subaru Impreza Sti R4 + 13:22,6 min
- 8. Noberasco/Michi Mitsubishi Lancer Evo IX + 13:47,9 min
- 9. Bujdos/Benkó Mitsubishi Lancer Evo IX + 14:03,0 min
- 10. Hunt/Durant Citroen DS3 R3T + 14:49,0 min