Citroën auf der Peking Motor Show 2012

China hat als weltweit wichtigster und für Citroën zweitwichtigster Automobilmarkt höchste Priorität im Rahmen der Internationalisierungsstrategie der Marke. 2012 tritt Citroën gemeinsam mit zwei sich sinnvoll ergänzenden Gemeinschaftsunternehmen in eine neue Phase ein. Nach einem rekordverdächtigen Absatzjahr 2011 feiert das erste Gemeinschaftsunternehmen der Marke bereits 20-jähriges Bestehen. Diese Dynamik wird auf der Peking Motor Show durch die Vorstellung des verfeinerten Citroën C4 Stufenhecks und des neuen Citroën C4 Aircross unter Beweis gestellt. Zusammen mit seinem zweiten Gemeinschaftsunternehmen startet Citroën in China die Markteinführung der DS-Linie und gibt einen Ausblick auf deren künftiges Design. Das neue Concept Car Numéro 9 wird als Weltpremiere vorgestellt.

Dong Feng Citroën: 20-jähriges Bestehen in China

Dong Feng Citroën feiert sein 20-jähriges Bestehen. Das erste chinesische Gemeinschaftsunternehmen der Marke mit 360 Händlerbetrieben hat seit seiner Gründung über 1,6 Millionen Citroën hergestellt und verkauft. Der Absatz betrug 2011 knapp 220.000 Einheiten. Die Neuauflage der Peking Motor Show bildet einen außergewöhnlichen Rahmen für die Präsentation der Modelle der C-Linie. Auf dem Messestand finden sich insbesondere:

• Die Citroën C4-Familie – als Steilheck und als Stufenheck – ist ein großartiger kommerzieller Erfolg mit über 112.000 Auslieferungen 2011. Sie wird durch eine kürzlich verfeinerte Stufenheckversion bereichert.
• Der Citroën C5 verzeichnete 2011 rund 32.000 verkaufte Einheiten. China ist somit seit der dortigen Markteinführung 2010 das wichtigste Absatzland geworden.
• Der Citroën C4 Aircross, der neue Kompakt-SUV von Citroën, wird gerade in Europa eingeführt. In China startet der Citroën C4 Aircross im kommenden Monat.
• Der Citroën C-Zero, das rein elektrisch betriebene Stadtauto der Marke, kommt diesen Sommer im Rahmen der "Electric Odyssée" nach China. Diese erstmals mit einem serienmäßigen Elektroauto durchgeführte Reise um die Welt ist am 11. Februar in Frankreich gestartet, also 80 Jahre nach der Ankunft der Croisière Jaune in Peking, jener legendären Expedition mit Kettenraupenfahrzeugen, die durch André Citroën organisiert worden war.

In diesem großen Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern und entscheidenden MobilitätsherausForderungen stellt die Marke zudem das Concept Car Citroën Tubik vor. Dieses neunsitzige Shuttle voller technologischer Innovationen zeigt die Vision von Citroën, wie künftig auf große Fahrt gegangen wird: gemeinsam, intelligent und vernetzt. An seiner Seite steht ein sportliches und dynamisches, 100% chinesisches Concept Car: der Citroën C4 VTS auf Basis des verfeinerten Citroën C4 Stufenhecks.

Citroën und Changan

Ein Jahr nach der Vorstellung des Citroën DS5 als Weltpremiere in Shanghai ist 2012 ein Schlüsseljahr für Citroën und Changan, das zweite Gemeinschaftsunternehmen der Marke in China. Auf den dortigen Markt kommen bis Ende Juni der Citroën DS4 und DS5, im 2. Halbjahr folgt der Citroën DS3. Zusätzlich wird der Citroën DS5 von 2013 an vor Ort produziert.

Um den Erfolg der DS-Linie in China abzusichern, wird das zweite Gemeinschaftsunternehmen der Marke zwischen Mitte und Ende dieses Jahres 24 Händlerbetriebe eröffnen. Als Ergänzung werden neun DS-Stores in den Innenstädten eröffnet. Insgesamt werden bis Ende des Jahres 33 Händler den Betrieb aufnehmen.

Auf dem Messestand werden die drei Modelle der DS-Linie in verschiedenen Ausführungen präsentiert, darunter sind vor allem der Citroën DS5 Hybrid4 und der DS3 Racing, aber auch das Rallye-Weltmeisterauto Citroën DS3 WRC. Als historisches Modell erinnert ein Citroën DS 23 an das großartige Markenerbe und stellt augenzwinkernd einen Bezug zur aktuellen DS-Linie her. Weiterer Star als Weltpremiere: Numéro 9. Das neueste Concept Car der Marke lässt die zukünftige DS-Linie erahnen und kündet von deren stilistischer Richtung, die sie in den kommenden 3 Jahren einschlagen wird. Die DS-Linie wird durch eine Stufenhecklimousine im C-Segment, ein SUV und eine Oberklasselimousine im D-Segment erweitert werden. Die drei künftigen Modelle sind nicht ausschließlich für China gedacht, obgleich der größte Automobilmarkt der Welt mit dem größten Premiumanteil selbstverständlich die Priorität Nummer 1 der Marke im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie bleibt.