Neue Ortsumgehung - bald Entlastung für Passow

"Die Ortsumgehung Passow im Zuge der B 166 wird die Verkehrsverhältnisse im Landkreis Uckermark und im Industriestandort Schwedt weiter verbessern." Das sagte Angelika Mertens, Parlamentarische Staatssekretärin beim BundesMINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Donnerstag anlässlich des ersten Rammschlages für die neue Ortsumgehung. Durch die bessere Verkehrssicherheit und die Reduzierung von Lärm und Abgasen werde die Lebensqualität der Anwohner erheblich verbessert. Mit der 5,3 Kilometer langen und rund zehn Millionen Euro teuren Strecke werde die letzte Ortsdurchfahrt an der B 166 zwischen der A 11 und der Grenzregion um Schwedt beseitigt. Sie sei Teil der Oder-Lausitz-Straße von der A 11 in der Uckermark bis zur A 13 in der Lausitz, so die Staatssekretärin.

"Es ist gut, dass diese Ortsumgehung jetzt realisiert werden kann. Der Bau von Ortsumgehungen gehört zu den Schwerpunkten bei der Modernisierung des Bundesfernstraßennetzes", betonte Mertens. Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städte- und Raumordnungspolitik. Straßen, die Ortsdurchfahrten entlasten und leistungsfähige Fernverkehrsverbindungen schaffen, seien dabei unverzichtbar. Daher zählten zu den vorrangigen Aufgaben im Bundesfernstraßenbau.