Audi hat im Februar die Verkäufe in allen Weltregionen gesteigert und mit 106.600 Auslieferungen den Vorjahresmonat um 16,6% übertroffen. Besonders stark zog die Nachfrage in China an: 65,7% Wachstum befeuerten dort einen neuen Bestwert von 31.352 Einheiten. Weiterhin zweistellig legte
Audi auch in Nordamerika zu (+10,9%). In Europa sorgten vor allem Deutschland, Großbritannien und Frankreich sowie die gesamte Region Osteuropa für Zuwächse von 2,1%. Kumuliert liegen die weltweiten Verkäufe für
Audi bei rund 202.700 Autos, +8,5%. Damit hat das Unternehmen erstmals bereits im Februar die Marke von 200.000 Einheiten übertroffen.
Mit +25% im Februar verzeichnet der aktuelle A6L einen bemerkenswert starken Auslauf und bleibt souveräner Marktführer in seinem Segment. Das neue Modell wird im April an den Start gehen. Bereits seit einem Jahr in China erhältlich ist dagegen die neue Generation des A8L: Mit ihr hat Audi den Marktanteil im Segment der großen Luxuslimousinen mehr als verdoppelt. Vom Oberklasse-SUV Q7 verkaufte Audi im Februar 71% mehr nach China (2.032 Einheiten) und stärkte damit weiter die Präsenz der Marke in den Top-Segmenten. Weltweit erzielten im vergangenen Monat die Oberklasse-Modelle A6, A7 und A8 die stärksten Zuwachsraten in der gesamten Modelpalette von Audi.
In Europa brachten außerdem der Audi Q3 und der im Februar in die ersten Märkte eingeführte A1 Sportback zusätzliche Kunden zu den Audi-Händlern.
Auf dem deutschen Heimatmarkt stiegen die Verkaufszahlen der Vier Ringe gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,5% auf 19.769 Autos. Noch deutlicheres Wachstum zeigte sich in Österreich mit 1.560 Auslieferungen und einem Plus von 20,2%. In den beiden für Audi größten europäischen Exportmärkten zogen die Verkäufe ebenfalls spürbar an: Audi UK übergab im Februar 4.150 Premiumautomobile und damit 10,1% mehr als ein Jahr zuvor, bei Audi France entsprachen 5.654 Einheiten einer Steigerung um 5,0%. In Spanien erreichte das Unternehmen mit 3.952 neuen Kunden trotz nach wie vor schwieriger Rahmenbedingungen das Absatzniveau des Vorjahres (+0,1%).
Ihre Führung im Premiumsegment bestätigte die Audi AG über die ersten beiden Monate des Jahres auch in Italien, wo die Zahl der Auslieferungen im Februar um 27,3% auf 4.003 zurückging. Deutlich für Audi im Plus lagen die osteuropäischen Märkte: Hier belief sich das Absatzplus auf 34,9%. Allein in Russland kletterten die Februar-Verkäufe im Jahresvergleich um 54,8% auf 2.330 Einheiten. Mit dem Q3 stärken die Ingolstädter dabei ihre Position in einem der wichtigsten SUV-Märkte weltweit: Bereits heute ist in Russland mehr als jedes zweite verkaufte Premiumautomobil ein Sports Utility Vehicle.
Durchgängig zweistellige Zuwachsraten verzeichnete Audi im vergangenen Monat auf allen größeren Märkten des amerikanischen Kontinents. In Kanada wachsen die Vier Ringe weiterhin schneller als der Wettbewerb, im Februar um 16,9% auf 1.409 Auslieferungen. In den USA legte Audi erneut wesentlich um 10,0% auf 8.531 Automobile zu, insbesondere aufgrund fortgesetzt hohen Wachstums für die neue A6 Limousine. Zum 14. Rekordmonat in Folge für Audi of America trugen jedoch auch zwei besonders emotionale Design-Ikonen der Marke bei: Vor allem die stark begehrte sportliche Variante TT RS ließ die US-Verkäufe für den Audi TT über die ersten beiden Monate um 46,8% auf 326 Einheiten ansteigen. Vom A7 Sportback gingen im selben Zeitraum 1.227 Fahrzeuge in die USA. Damit haben sich die Vereinigten Staaten bereits nach wenigen Monaten als größter Absatzmarkt für den A7 etabliert.
Auch in Südamerika setzte sich für Audi über alle Modelle hinweg die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Monate fort, die Verkaufszahlen in den Ländern der Region erhöhten sich im Februar um 36,3% auf insgesamt 1.493. Angeführt wurde das Wachstum von Argentinien: Dort nahmen 647 Kunden ihren neuen Audi entgegen, 60,1% mehr als im Februar 2011.