Audi hat im Februar einen neuen Rekord auf dem chinesischen Markt erzielt: Mit 31.352 Auslieferungen in China und Hongkong steigerte das Unternehmen den Absatz im Vergleich zum Februar 2011 um 66%. Erstmals überschritt
Audi in einem Monat die 30.000er Marke. Zudem bestätigte die Marke damit ihre Position als Marktführer im Premiumsegment in China.
Treiber des Wachstums war insbesondere der in Changchun produzierte Audi A4 L mit 8.564 Auslieferungen (+77%) sowie der Audi Q5, der mit 7.480 Auslieferungen ein Plus von 97% erzielte. Die Verkäufe des Audi A6 L stiegen trotz des bevorstehenden Modellwechsels um 25% auf 9.371 Einheiten.
Auch bei den importierten Fahrzeugen ist der Aufwärtstrend ungebrochen: Sie erzielten mit 5.797 Auslieferungen (ohne Hongkong) ein Plus von 120% im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Insgesamt hat Audi in den ersten beiden Monaten des Jahres 58.558 Autos in China und Hongkong ausgeliefert, dies entspricht einem Plus von 42% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Angesichts der anhaltenden Wachstumsdynamik auf dem chinesischen Markt erweitert Audi sein Händlernetz von derzeit 230 auf über 400 Händler bis Ende 2013. Auch die Produktionskapazitäten werden deutlich ausgebaut: Neben dem Standort Changchun in Nordostchina baut das Joint Venture FAW-VW einen zweiten Fertigungsstandort im Süden des Landes auf. Das Werk in Foshan soll Ende 2013 mit der Produktion starten. Damit wird Audi die Gesamt-Kapazität in China bis 2015 auf bis zu 700.000 Autos erhöhen.