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Winter-Check am Fahrzeug auch zwischendurch empfohlen
Zur Kälte gesellt sich in vielen Teilen Deutschlands jetzt der Neuschnee. Der ADAC rät Autofahrern noch einmal wie auch schon zu Winterbeginn einen Check durchzuführen: - Frostschutz in Scheibenwaschanlage ergänzen: Die meisten Mittel sind erst einmal auf -15 Grad "eingestellt". Das reicht bei den aktuellen Wetterverhältnissen nicht mehr. Je nach Region muss das Konzentrat für wenigstens -25 Grad tauglich sein. Wenn die Waschanlage einfriert und sich ein Schmierfilm auf die Windschutzscheibe legt, sieht man nichts mehr. Resultat: Gefährlicher "Blindflug". Zudem kann auch die Waschpumpe Schaden nehmen, wenn das Waschwasser eingefroren ist. Deren Austausch erFordert bei manchen Fahrzeugen den Abbau des Stoßfängers. Das wird dann schnell teuer.
- Türdichtungen mit Gummipflegemittel einreiben: Schließlich sollen sich die Türen auch bei anhaltender Kälte weiterhin öffnen lassen.
- Frostschutz im Kühlsystem sicherheitshalber prüfen lassen.
- Batterie laden: Wenn die Starterbatterie in den letzten Wochen einen schwachen Eindruck gemacht hat, unbedingt aufladen oder aufladen lassen. Sollte die Kraftquelle schon 4 oder 5 Jahre alt sein, ist es ratsam sie auszutauschen. Ihre Lebensdauer ist dann in vielen Fällen schon am Ende.
- Auto seltener waschen: Fahrzeugwäsche nur dann durchführen, wenn das Fahrzeug bei Plusgraden trocknen kann. Denn: Wasser, das in die Wagentüren eingedrungen ist, kann gefrieren. Das Auto ist dann nicht mehr zu öffnen.
- Achtung bei Schneehaufen: Diese können nach dem anhaltenden Frost sehr hart sein; Poller oder Pfosten können sich auch darin verbergen. Wer in einen Schneehaufen fährt, kann so schnell sein Auto demolieren.
- Vorsicht beim Fahren in tief gefrorenen Spurrillen, etwa auf Nebenstraßen: Das Auto kann dort beim Lenken schnell mal ruckartig aus der Spur geraten und in der Folge schleudern bzw. im Straßengraben oder gar im Gegenverkehr landen.
Quelle: ADAC
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