Mit den beiden Werksbesatzungen Juho Hänninen/ Mikko Markkula und Jan Kopecký/ Pavel Dresler startet das Team KODA Motorsport bei der Jänner Rally am kommenden Wochenende in die Rallye-Saison 2012. Nach der erfolgreichsten Motorsportsaison der KODA Geschichte will KODA Motorsport auch im Jahr 2012 wieder auf Angriff fahren und konzentriert sich auf drei Serien. Oberstes Ziel ist dabei die Titelverteidigung in der Intercontinental Rally Challenge (IRC). Daneben nimmt das Team erstmals an ausgewählten Rennen der Rallye-Europameisterschaft sowie an der Tschechischen Rallye-Meisterschaft teil.
Das erste Rennen der neuen Saison findet in der Umgebung von Freistadt in Österreich statt und wird erstmals auch als Lauf der Europameisterschaft ausgetragen. Neben der Wertung im Rahmen der Österreichischen Meisterschaft zählt die Jänner Rallye darüber hinaus nach 3 Jahren Pause auch wieder zur Tschechischen Meisterschaft. Für KODA und die tschechischen Fahrer hat das Rennen damit einen besonderen Reiz trotz des Fehlens des amtierenden tschechischen Meisters Roman Kresta und von Europameister Luca Rossetti.
Der amtierende S-WRC Weltmeister Juho Hänninen fiebert dem Saisonauftakt entgegen: "Wir freuen uns, dass es bald wieder los geht. Die Jänner Rallye und unsere Teilnahme an der Europameisterschaft ist für das ganze Team eine völlig neue Erfahrung und eine neue HerausForderung, der wir uns gerne stellen. Ich denke, dass es Schnee geben wird, und das macht das Rennen für alle Beteiligten noch interessanter."
Jan Kopecký, letztjähriger IRC-Vizemeister, geht mit Pavel Dresler als neuem Copiloten an den Start: "Das erste Saisonrennen ist immer etwas Besonderes. Auch wenn ich die Jänner Rallye schon dreimal gefahren bin, weiß man nie, welche Streckenverhältnisse einen erwarten. Pavel und ich freuen uns darauf und auf unser erstes gemeinsames Jahr im Fabia Super 2000."
Typisch für die österreichische Jänner Rally sind unbeständige Wetterverhältnisse mit oftmals schneebedeckten Strecken. 18 Wertungsprüfungen mit 240 anspruchsvollen Wertungskilometern und mehr als 600 Kilometer Verbindungsetappen warten auf die Fahrer. Mit einem privaten Fabia Super 2000 tritt auch der Lokalmatador und neunfache österreichische Staatsmeister Raimund Baumschlager in seinem Heimatland an.