Mit einer Weltpremiere startet
Porsche in das Jahr 2012: Auf der North American International Auto Show in Detroit (09. bis 22. Januar) präsentiert der Sportwagenbauer erstmals die Cabrio-Version des neuen 911. Die Coupé-Variante des Sportwagenklassikers wird ab Februar 2012, das Cabriolet einige Monate später in den USA zu haben sein.
US-Verkäufe
Im Jahr 2011 haben die Porsche-Händler in den USA insgesamt 29.023 Cayenne, Panamera, 911, Boxster und Cayman an US-Kunden verkauft. Das waren 14,6% mehr als im Vorjahr. Erfolgreichstes Modell in 2011 war der Cayenne mit 12.978 Einheiten (+55,6%). Kurz vor dem Modellwechsel konnte Porsche bei den 911-Verkäufen sogar noch um 4,9% auf 6.016 Fahrzeuge zulegen. Im neuen Jahr 2012 rechnen die Zuffenhausener in den Vereinigten Staaten mit einem Absatz von mehr als 30.000 Fahrzeugen.
Neue Modelle
Um das zu erreichen, schickt der Sportwagenbauer in den Vereinigten Staaten zahlreiche neue Modelle ins Rennen: Der Premiere des neuen 911 folgt noch im Frühjahr der Panamera GTS mit 430 PS. Später folgt der Cayenne Diesel als erster Selbstzünder von Porsche in den USA. Im Jahr 2013 feiert zudem der kleinere Geländewagen Cajun sein Debüt.
Neue US-Zentrale in Atlanta (Georgia)
Der Komplex neben dem neuen Terminal von Atlantas internationalem Flughafen soll neben modernen, energiesparenden Büros für rund 400 Mitarbeiter auch den technischen Service sowie ein Trainings-Zentrum und einen Parcours umfassen, auf dem Kunden die hervorragenden Fahreigenschaften der Porsche-Fahrzeuge testen können. Die neue US-Zentrale, in der erstmals alle Verwaltungs-, Trainings-, Vertriebs- und Finanzdienstleistungen gebündelt werden, soll in der 2. Hälfte des Jahres 2013 fertiggestellt werden. Porsche Cars North America ist seit 13 Jahren in Atlanta beheimatet. Darüber hinaus plant Porsche den Bau eines weiteren Kunden-Testgeländes im kalifornischen Carson, zwischen den Flughäfen von Los Angeles und Long Beach. In die Zentrale in Atlanta und das Testgelände in Carson investiert Porsche mehr als 100 Millionen US-Dollar.