Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, hat zum 2. Mal in diesem Jahr erfolgreich eine ABS-Anleihe in den USA begeben. Die Transaktion über rund 660 Millionen US-Dollar wurde im Rahmen einer Privatplatzierung über die Tochtergesellschaft
Porsche Financial Services Inc. mit Sitz in Lisle, Illinois, USA, begeben und von den Ratingagenturen mit Bestnoten bewertet.
Porsche erzielte dabei einen der niedrigsten Margenaufschläge für vergleichbare Transaktionen. Der Zinscoupon lag im Durchschnitt knapp über 1%. Investoren waren Investment Manager, Versicherungen, Pensionsfonds, Banken und Unternehmen.
Trotz der anhaltenden Unsicherheiten und Turbulenzen an den Kapitalmärkten, gelang es Porsche damit zum 2. Mal in diesem Jahr zu beweisen, dass Anleihen höchster Bonität weiterhin bei Investoren sehr gefragt sind.
"Porsche hat sich mit diesen beiden Transaktionen als Benchmark bei ABS-Anleihen etabliert. Unternehmen benötigen oft einige Jahre und mehrere Transaktionen, um das Vertrauen der Investoren zu gewinnen und diesen Erfolg zu erreichen. Porsche hat dies bereits mit seinen ersten beiden Privatanleihen geschafft", sagte Lutz Meschke, Finanzvorstand der Porsche AG. "Dabei hatte die starke Investorennachfrage erneut zu einer deutlichen Überzeichnung der Anleihe geführt und dies obwohl zeitgleich weitere Transaktionen von großen Autoherstellern im Markt waren", so Meschke weiter.
Motiviert von dieser Resonanz strebt Porsche eine regelmäßigere Präsenz am US-amerikanischen Markt für Privatanleihen an. Die Transaktion wurde von J.P. Morgan, Barclays Capital und RBS als Bookrunner sowie der Société Générale als Co-Manager begleitet.