Porsche baut die Beschäftigung im Stammwerk Zuffenhausen aus und sichert die Arbeitsplätze langfristig ab. Dazu wird
Porsche bis zum Jahresende 2011 über 200 befristete Arbeitsverhältnisse in Zuffenhausen und Sachsenheim in unbefristete Stellen umgewandelt haben.
Porsche beschäftigt in Stuttgart-Zuffenhausen rund 2.900 Mitarbeiter in Produktion und Logistik und fertigt im Zweischichtbetrieb täglich 162 Sportwagen der Baureihen 911 und Boxster/Cayman.
"Im Rahmen der Strategie 2018 werden wir die Zahl der Mitarbeiter im Konzern jährlich um bis zu 1.000 Stellen aufstocken", sagte Thomas Edig, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Porsche AG und Arbeitsdirektor. Dazu stellt der Konzern in Stuttgart, im Entwicklungszentrum Weissach sowie am Produktionsstandort Leipzig neue Mitarbeiter ein und wandelt befristete Arbeitsverhältnisse in feste Stellen um. Edig: "Die im Rahmen der Standortsicherung mit dem Betriebsrat beschlossene Steigerung der Produktivität und Flexibilität in der Produktion ermöglicht es uns, befristete Arbeitsverhältnisse unter wettbewerbsfähigen Bedingungen in unbefristete Stellen umzuwandeln."
Uwe Hück, Vorsitzender des Porsche-Konzernbetriebsrats sagte: "Wir Betriebsräte sind stolz, mit dem Arbeitgeber diese Entfristungen vereinbart zu haben. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, denn die allgemeine Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist, Menschen befristet zu beschäftigen. Mit der Übernahme in eine unbefristete Beschäftigung geben wir den Kolleginnen und Kollegen eine Perspektive im Unternehmen und damit Zukunftssicherheit. Zudem haben wir damit erreicht, dass Porsche sein Bekenntnis zur Produktion in Deutschland unterstreicht." Hück weiter: "Die aktuellen Entfristungen werden keine Eintagsfliegen sein. Die Belegschaft stellt täglich ihre Produktivität und Flexibilität unter Beweis, dafür erwarten die Kolleginnen und Kollegen Investitionen in die Standorte."