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Verkehr Kreuzung L 140/ K 38 in Jork wird zum Kreisel umgebaut

Verkehr


Kreuzung L 140/ K 38 in Jork wird zum Kreisel umgebaut

Die Bezirksregierung Lüneburg hat am 14. Mai 2004 den Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des Knotenpunkts L 140 / K 38 in Jork zu einem Kreisverkehrsplatz erlassen. Wie Hartmut Strampe, zuständiger Sachbearbeiter vom Verkehrsdezernat mitteilt, sind nunmehr die Voraussetzungen geschaffen, um die Beseitigung dieses Unfallschwerpunktes zu verwirklichen. Der geplante Umbau des Knotenpunkts L 140 / K 38 liegt am westlichen Ende der Ortsdurchfahrt Jork. Die Kreuzung wird seit Jahren von der Verkehrsunfallkommission als potenzielle Gefahrenstelle betrachtet. Als Reaktion auf das Unfallgeschehen wurden im Kreuzungsbereich verschiedene Verkehrszeichen zusätzlich aufgestellt, Vorwegweiser und Ortstafeln vorgezogen, die Ausleuchtung verbessert, zusätzliche Fahrbahnmarkierungen aufgebracht sowie zur Verbesserung der Sichtverhältnisse Brückengeländer versetzt. Trotzdem reduzierten sich die Unfälle nicht nennenswert. Seitens der Verkehrsunfallkommission wurde der Bau eines Kreisverkehrs empfohlen.

Der Kreisel wird 35 Meter Außendurchmesser haben mit einer Fahrbahnbreite von 6,50 Meter. Dieses Maß gewährleistet, dass der Kreisel auch von den größten nach § 32 StVZO zugelassenen Kraftfahrzeugen befahren werden kann.

Die einmündenden Fahrstreifen der L 140 und der K 38 werden mit Mittelinseln versehen, die auf der L 140 Richtung Jork und in beiden Armen der K 38 in einer Breite von 2,50 Meter angelegt werden. Die Insel auf der L 140 Richtung Mittelnkirchen wird bedingt durch den Querschnitt auf der vorhandenen Brücke nur 1,60 Meter breit sein. Der neue Radweg im Bereich des Kreisels wird im Einmündungsbereich über die L 140 (Richtung Jork) und die K 38 (Richtung Neuenschleuse) unter Einbeziehung der neu angelegten Mittelinseln geführt. Die vorhandene Bushaltsstelle (Halt auf der Fahrbahn) auf der Nordseite der L 140 wird um etwa 65 Meter nach Osten in Richtung Jork verlegt.

Durch die Maßnahme wird die Lärm- und Abgasbelästigung deutlich reduziert. Der Bau des Kreisverkehrs wird insgesamt zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer führen. Der Planfeststellungsbeschluss und die Planunterlagen werden ab Anfang Juni 2004 in der Samtgemeinde Lühe nach vorheriger ortsüblicher Bekanntmachung öffentlich ausliegen.


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