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Kia zeigt drei Premieren auf der IAA 2011
![]() Im Mittelpunkt des Messeauftritts der Marke steht der Kia GT. Die geschmeidig-elegante und muskulöse viertürige Limousine der erste Kia mit Heckantrieb wurde von Kia-Chefdesigner Peter Schreyer enthüllt. Die Studie hat das klassische Konzept einer leistungsstarken Limousine mit Frontmotor und Heckantrieb. Dieses Layout führt zu ganz anderen Proportionen als bei einem Fahrzeug mit Frontantrieb. Daher erlaubte der GT den Kia-Designern, spannende neue Wege zu gehen wie die lange Motorhaube, die weit vorn positionierten Vorderräder, die deutlich nach hinten versetzte Kabine, die kräftigen Schultern und das steil abfallende Heck zeigen. Unter der Haube des GT befindet sich ein Lambda-V6-Motor mit 3,3 Liter Hubraum und Benzindirekteinspritzung (GDI), der 395 PS leistet und ein Drehmoment von 534 Nm zur Verfügung stellt. Angetrieben werden die Hinterräder über ein 8-Stufen-Automatikgetriebe. Die Portaltüren des Kia GT (die Fondtüren sind hinten angeschlagen) öffnen in einem leichten Aufwärtswinkel und machen das Ein- und Aussteigen sehr bequem. Trotz des flachen Profils (der GT ist nur 1,38 m hoch) bietet das klar strukturierte, luftige Interieur allen 4 Insassen großzügige Platzverhältnisse auch dank des langen Radstands (2,86 m). Der neue Kia Rio
Mit dieser sportlich-markanten Rio-Variante, die sich besonders an jüngere Käufer richtet und im Frühjahr 2012 in den Handel kommt, will Kia neue Kundenkreise erobern. Der Hersteller rechnet damit, dass sich etwa 20 bis 25% aller Rio-Käufer für den Dreitürer entscheiden werden. In ihren Außenmaßen unterscheiden sich beide Karosserievarianten nicht (Länge: 4,05 m). Identisch ist auch die flache Dachlinie (Höhe 1,46 m), die die Sportlichkeit des neuen Rio unterstreicht. Für den 3-Türer steht das gleiche Angebot an Motorisierungen, Ausführungen und Sonderausstattungen zur Verfügung wie für die 5-türige Version. Der überarbeitete Kia Soul Der zum Modelljahr 2012 grundlegend überarbeitete Kia Soul feiert auf der IAA seine Europapremiere. Das unkonventionelle Crossover-Modell mit viel Spielraum für eine individuelle Gestaltung ist optisch noch markanter geworden, verfügt über neue Antriebsstränge, eine erweiterte Ausstattung und ein hochwertigeres Interieur. Durch die neuen Elemente des Außendesigns, die die Breite der Fahrzeugbasis betonen, wirkt der Kia Soul noch standfester und hat zugleich in seinen Proportionen an Eleganz gewonnen dazu trägt auch die längere Front bei (plus 15 mm). Der vordere Lufteinlass ist breiter, die Nebelscheinwerfer sind größer und auffälliger, und die Frontansicht wirkt insgesamt bulliger. Am Heck sind die Nebelschlussleuchten jetzt weit außen an den Enden des Stoßfängers platziert.
Im Innenraum wurde die Zentralkonsole überarbeitet, inklusive der hier integrierten Steuerung der Klimaanlage (in Deutschland Standard), deren Funktionen jetzt auf einem runden LCD-Display angezeigt werden. Eine Supervision-Instrumenteneinheit ist optional erhältlich (für SPIRIT). Je nach Land und Ausführung stehen neue Sitzbezüge zur Verfügung und sind besonders stark strapazierte Bereiche des Innenraums mit nanobeschichteten Oberflächen in Metalloptik versehen. Zu den umfangreichen technischen Neuerungen des Kia Soul zählen ein 1.6-Liter-"Gamma"-Benziner mit Direkteinspritzung und 140 PS Leistung, ein Sechsgang-Schaltgetriebe (Standard) und eine Sechsstufen-Automatik (in Deutschland ab Version EDITION 7 erhältlich). Je nach Land und Ausführung wird für den Kia Soul ein EcoDynamics-Paket angeboten, das das Start-Stopp-System ISG und eine energiesparende Lichtmaschine beinhaltet. Dadurch sinken die CO2-Emissionen auf 139 g/km beim Benziner und 125 g/km bei der Dieselversion (1.6 CRDi). |