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Info Porsche auf der IAA 2011

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Porsche auf der IAA 2011

Porsche 911 GT3 RS 4.0Mit dem neuen 911 Carrera feiert die nächste, vollkommen neu entwickelte Generation des Porsche Sportwagen-Klassikers auf der IAA 2011 ihre Weltpremiere. Der um 100 mm verlängerte Radstand und die reduzierte Höhe bilden zusammen mit bis zu 20 Zoll großen Rädern die Basis für einen athletischen Auftritt.

Alle Coupés kommen mit deutlich weniger als 10 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer aus. Im Vergleich zum Vorgänger sinken Verbrauch und Emissionen um bis zu 16%. Der Carrera mit dem neuen 350 PS starken 3,4-Liter-Boxermotor und optionalem Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) verbraucht im NEFZ nur 8,2 Liter pro 100 Kilometer – 1,6 l/100 km weniger als der Vorgänger. Als erster Porsche-Sportwagen unterschreitet er mit 194 g/km CO2 zudem die Grenze von 200 g/km.

Carrera S

Auch beim Carrera S mit 3,8-Liter-Boxermotor und neuerdings 400 PS sinkt der Verbrauch trotz 15 PS höherer Leistung in Verbindung mit dem optionalen PDK um 14% bzw. 1,5 l/100 km auf 8,7 l/100 km. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 205 g/km.

Neue aktive Regelsysteme steigern die Fahrdynamik auf ein bisher unerreichtes Niveau. Die neue elektromechanische Servolenkung bietet Porsche-typische Präzision und Rückmeldung, und hilft darüber hinaus Kraftstoff zu sparen. Außerdem gehört das weltweit erste 7-Gang-Schaltgetriebe zur Serienausstattung. Weitere Systeme und Funktionen wie Auto-Start-Stopp, Thermomanagement und Bordnetzrekuperation steigern die Effizienz des neuen Carrera weiter.

Panamera Diesel

Ebenfalls Weltpremiere feiert auf der IAA 2011 der Panamera Diesel, der spurtstarke Langstreckenläufer unter den Gran Turismo von Porsche. Er empfiehlt sich mit einer Reichweite von über 1.200 Kilometern aus einer 80-Liter-Tankfüllung als ausgesprochen wirtschaftliche Reiselimousine dank seines Verbrauchs von nur 6,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer im NEFZ mit den optionalen Leichtlaufreifen. Angetrieben wird der neue Panamera Diesel von einem laufruhigen 3-Liter-V6-Motor mit 250 PS und einem bulligen maximalen Drehmoment von 550 Nm. Die Kraftübertragung übernimmt ein 8-Gang-Automatikgetriebe.

911 GT3 RS 4.0

Mit dem 911 GT3 RS 4.0, der in Frankfurt erstmals der Weltöffentlichkeit gezeigt wird, biegt eines der beliebtesten, begehrtesten und erfolgreichsten rennsportnahen Porsche-Serienfahrzeuge auf die Zielgerade ein. Auf 600 Fahrzeuge limitiert, vereint der 911 GT3 RS 4.0 alle Eigenschaften in einem Straßenfahrzeug, die den Porsche 911 GT3 auf der Rennstrecke zum Seriensieger gemacht haben. Der mit 4 Litern Hubraum größte jemals in einem Serien-911 eingesetzte Sportmotor leistet 500 PS. Mit 125 PS pro Liter ist das Triebwerk zudem der Saugmotor mit der höchsten spezifischen Leistung. Die Nürburgring-Nordschleife umrundet der 911 GT3 RS 4.0 damit in 7:27 Minuten.

Cayman S Black Edition

Außerdem feiert der auf 500 Exemplare begrenzte Cayman S Black Edition sein Publikums-Debüt in Frankfurt. Das ganz in schwarz gehaltene Mittelmotor-Coupé bietet noch bessere Performance als der Cayman S und eine besonders umfangreiche Ausstattung. Angetrieben wird der Cayman S Black Edition von einem 3,4-Liter-6-Zylinder-Boxermotor, dessen Leistung um zehn PS auf 330 PS gesteigert wurde. Die Mehrleistung wirkt sich unmittelbar auf die Performance des 2-Sitzers aus. Die Beschleunigungszeiten von 0 auf 100 km/h verbessern sich auf 5,1 Sekunden mit 6-Gang-Schaltgetriebe und auf 5,0 Sekunden mit optionalem Porsche-Doppelkupplungsgetriebe.

Boxster E

Flankiert werden die Weltpremieren von 2 Fahrzeugen, die Tradition und Zukunft der Porsche Intelligent Performance eindrücklich unter Beweis stellen: Dem Boxster E und dem legendären "Semper Vivus", dem ersten voll funktionsfähigen Vollhybrid-Automobil der Welt. Der Boxster E mit je einem Elektromotor an Vorder- und Hinterachse fährt rein elektrisch mit Vierradantrieb und liegt in puncto Fahrdynamik auf dem Niveau eines Boxster S. Der Prototyp dient gemeinsam mit zwei weiteren Boxster E, bei denen jeweils ein Elektromotor die Hinterräder antreibt, der Erforschung von Alltagstauglichkeit und Nutzerverhalten von reinen Elektrofahrzeugen insbesondere beim Fahren und Laden.

"Semper Vivus"

Der originalgetreue Nachbau des "Semper Vivus" würdigt die visionäre Erfindung von Ferdinand Porsche, der damit im Jahr 1900 das erste funktionsfähige Fahrzeug mit seriellem Hybridantrieb schuf. In Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Porsche Engineering und der Firma Karosseriebau Drescher aus Hinterzarten entstand eine detailgetreue Replik, deren visionäres Konzept auch heute noch beeindruckt.

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