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Ford Transit präsentiert sich im Modelljahrs 2012 so modern und frisch wie nie in der über 45-jährigen Geschichte dieser Baureihe. Denn der fortschrittlichste Transit aller Zeiten kombiniert nochmals niedrigere Betriebs- und Unterhaltskosten mit einer größeren Robustheit und zahlreichen wegweisenden Technologien, die neben dem Verbrauch auch die Abgasemissionen senken. Die neue Generation wird bereits in diesem Jahr bei den Händlern durchstarten.
Die komplett neu entwickelte Duratorq TDCi-Motorenfamilie mit 2,2 Litern Hubraum zählt dabei zu den herausragenden Besonderheiten des neuen Nutzfahrzeugs. Sie zeichnet sich durch einen beeindruckend geringen Verbrauch aus und überzeugt zugleich durch ein Plus an Leistung und Drehmoment, das im Falle der heckgetriebenen Varianten bis zu 385 Nm erreichen kann. Hinzu kommt: Fortan steht der Transit auch in einer zweiten ECOnetic-Modellvariante mit langem Radstand zur Verfügung. Auf 2 Jahre oder 50.000 Kilometer verlängerte Service-Intervalle sowie die auf nunmehr 12 Jahre ausgeweitete Garantie gegen Durchrostung dienen ebenfalls als Garant für geringere Einsatzkosten.
Hochinteressant für Kunden aus dem Bereich der Transportlogistik und anderen Branchen: Dem erfolgreichen Transit ECOnetic mit kurzem Radstand stellt Ford fortan ein 2. Modell zur Seite. Es zeichnet sich ebenfalls durch außergewöhnliche Sparsamkeit und niedrige Abgasemissionen aus, kombiniert dies jedoch mit den Raumvorteilen der Karosserieversion mit langem Radstand und halbhohem Dach. Für beide Varianten gilt: Sie verfügen über innovative Technologien zur Verbrauchsreduzierung. Hierzu zählen das automatische Start-Stopp- und das Energie-Rückgewinnungs-System der Lichtmaschine SRC (Smart Regenerative Charging) sowie ein hochmodernes Batterie-Management. Resultat: Der kompakte Transit mit kurzem Radstand konsumiert 8,5% weniger Kraftstoff als das Vorgängermodell. So erreicht er in Verbindung mit dem deaktivierbaren Geschwindigkeitsbegrenzer einen kombinierten Durchschnittsverbrauch von nur noch 6,7 Litern Diesel auf 100 Kilometer dies entspricht einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von lediglich 178 g/km.
Mit seinen starken und zugleich sparsamen neuen Duratorq TDCi-Motoren sowie den längeren Service-Intervallen spielt der Transit als Klassenprimus klar seine Vorteile aus. Hinzu kommt: Die 12-jährige Garantie gegen Durchrostung bietet hohe Planungssicherheit.
Duratorq TDCi-Motorenfamilie
Der innovative Duratorq TDCi mit 2,2 Litern Hubraum löst die bisher eingesetzten 2,2- und 2,4-Liter-Motorisierungen des Transit ab. Der hochmoderne Turbodiesel steht für die frontgetriebenen Modellvarianten in den Leistungsstufen 74 kW (100 PS), 92 kW (125 PS) und 103 kW (140 PS) zur Wahl, der Transit mit Heckantrieb ist mit 74 kW (100 PS), 92 kW (125 PS) sowie der 114 kW (155 PS) starken Topmotorisierung erhältlich.
Noch beeindruckender als die schiere Kraft ist der Zuwachs in puncto Drehmoment: Bereits die Einstiegsversion mit 100 PS stellt 310 Nm zur Verfügung; die 155-PS-Version eignet sich mit 385 Nm besonders hervorragend als Zugmaschine. Ford hat den modernen 4-Zylinder im Hinblick auf eine weltweite Verwendung entwickelt und lässt ihn im britischen Motorenwerk Dagenham sowie vom Joint-Venture-Partner Ford-Otosan im türkischen Inönü fertigen.
Ford "ECO Paket"
Transit-Kunden, die besonders großen Wert auf einen umweltgerechten und sparsamen Betrieb ihres leichten Nutzfahrzeugs legen, bietet Ford optional das "ECO Paket" an ein umfassendes Paket verbrauchsreduzierender Technologien, das einer nachhaltigen Logistik neue Wege eröffnet und für die meisten Antriebsvarianten zur Verfügung steht. Es umfasst das automatische Start-Stopp-System kombiniert mit einem auf Wunsch deaktivierbaren 110-km/h-Geschwindigkeitsbegrenzer. Dabei schaltet das Start-Stopp-System beim Anhalten und Erreichen der Leerlaufdrehzahl automatisch den Motor ab, sobald der Fahrer ausgekuppelt hat. Beim Wiedereinkuppeln zur Weiterfahrt erfolgt ein sanfter Neustart. Ausführliche Tests belegen, dass das automatische Start-Stopp-System im NEFZ-Zyklus Kraftstoffeinsparungen von 4% ermöglicht.
Optimierte Getriebe mit 6-Gang-Schaltung jetzt serienmäßig
Um die zusätzliche Kraft und das höhere Drehmoment der neuen Duratorq TDCi-Turbodiesel des Ford Transit optimal in Vortrieb umzusetzen, zählt ein 6-Gang-Getriebe mit verbesserter Synchronisation und längerer Übersetzung fortan zur Serienausstattung des neuen Modelljahres.
Dabei basiert die neue VMT6-Schaltbox der frontgetriebenen Transit-Modelle auf dem manuellen Aggregat des Mondeo, dem Flaggschiff von Ford. Dementsprechend bietet es einen Schaltkomfort auf dem hohen Niveau von Pkw-Modellen. Jede Fahrstufe wurde im Hinblick auf optimale Leistung und möglichst niedrigen Verbrauch unter allen Fahrbedingungen abgestimmt ob in der Beschleunigungsphase, im Zugbetrieb sowie bei Höchstgeschwindigkeit. Auch das bekannte MT82-Getriebe für die Transit-Modelle mit Heckantrieb wurde modifiziert. Es zeichnet sich jetzt durch eine nochmals optimierte Langlebigkeit aus.
Garantie
Ganz gleich, wie hart die Einsatzbedingungen sein mögen: Der neue Transit des Modelljahres 2012 bewährt sich auch langfristig durch besonders große Zuverlässigkeit. Aus diesem Grunde und dank eines verbesserten Unterbodenschutzes konnte Ford zum Beispiel die Garantie gegen Durchrostung von 8 auf 12 Jahre ausweiten dies gewährt den Fahrzeugbesitzern eine noch höhere Planungssicherheit und stützt den Werterhalt. So verfügt der neue Transit über eine zusätzliche Feuerverzinkung der vorderen und der seitlichen Trittbretter, der unteren Längs- und Querträger, der hinteren Radkästen sowie weiterer Bauteile an der Fahrzeugunterseite.
Zudem sorgen auch die längeren Service-Intervalle des neuen Ford Transit für nochmals deutlich reduzierte Einsatz- und Betriebskosten. So steht eine Inspektion künftig erst alle 50.000 Kilometer oder nach 2 Jahren auf dem Programm.
Maßgeschneiderte Lösungen
Der Transit des Modelljahres 2012 ist das einzige Full-Size-Angebot auf dem Markt, das basierend auf der gleichen Architektur mit Front-, Heck- und mit Allradantrieb geordert werden kann. Auf Seiten der Karosserie reicht die Angebotspalette vom Ford Transit-Kastenwagen über den Transit-Personentransporter und die Bus-Variante bis hin zu Fahrgestellen und Pritschen mit Einzel- und Doppelkabine. Dies bedeutet: Die reichhaltige Produktpalette hält für nahezu jeden Einsatzzweck und für jede BranchenanForderung eine Lösung bereit.
Äußerlich gibt sich die neue Transportergeneration durch ein modifiziertes, silberfarbenes Kühlergrillgitter sowie blaue Ziffern für die Typ-Plakette zu erkennen. 5 Ausstattungsvarianten stehen zur Wahl: Transit Basis, Transit ECOnetic, Transit Trend, Transit Limited und Transit Sport. Hinzu kommen 3 neue Karosserie-Lackierungen: Micastone-Silber, Mars-Rot und Midnight Sky-Grau Metallic.
Ausstattung
Für die Ausgestaltung des Transit-Interieurs hat Ford bereits in der Vergangenheit zahlreiche Auszeichnungen erhalten, die speziell das an einen Pkw erinnernde Ambiente und den vorbildlichen Bedienkomfort in den Mittelpunkt rückten. Das neue Modell knüpft an diese vielgelobten Vorteile an und baut sie weiter aus.
Auf Wunsch sorgt zum Beispiel das Premium-Audiosystem von Sony für ein noch beein-druckenderes Klangerlebnis. Es verfügt über Digital Audio Broadcasting (DAB), eine Blue-tooth-Sprachsteuerung sowie Bluetooth Audio Streaming und weiterentwickelte Lautsprecher von Sony. Optional weist das Satelliten-Navigationssystem mit dem fünf Zoll großen Farbmonitor den rechten Weg.
Zur Serienausstattung aller neuen Ford Transit zählt ab sofort eine beheizbare Frontscheibe. Sie sorgt auch bei winterlichen Temperaturen mit Schnee, Frost und Eisbildung binnen kürzester Zeit für freie Sicht. Zu den optional erhältlichen Ausstattungsmerkmalen gehört darüber hinaus die besonders nützliche Rückfahrkamera, die das Einparken ebenso erleichtert wie das Ankuppeln eines Anhängers.
Ebenfalls im Lieferumfang enthalten: der Berganfahr-Assistent. Er hält die Bremse noch für einen Zeitraum von zweieinhalb Sekunden aktiviert, bis der Fahrer den Transit in Bewegung gesetzt hat.
Geräusch- und Vibrationskomfort
Damit nicht genug: Auch der Geräusch- und Vibrationskomfort an Bord dieser Ikone unter den leichten Nutzfahrzeugen erreicht ein völlig neues, in dieser Form zuvor nicht bekanntes Niveau. Dies geht in erster Linie auf den gezielten Einsatz von Dämmmaterial für das Armaturenbrett, die Einstiegsleiste, den Teppich und den Dachhimmel zurück. Andererseits erfüllen auch die umfangreichen Modifikationen im Bereich des Motors ihren Zweck und leisten einen wichtigen Beitrag, damit der leiseste und komfortabelste Transit aller Zeiten ins Rennen um die Käufergunst starten kann.