Auch das
Mercedes-Benz Werk im südafrikanischen East London erhöht dank der guten Nachfragesituation seine Produktion: Beginnend im Juli werden auch an den vier Samstagen im August zusätzliche Schichten in der Pkw-Fertigung gefahren. Im Juli ist in East London die höchste Anzahl von Rechtslenkerfahrzeugen in der Geschichte des Werks vom Band gelaufen.
Global behauptete die neue Generation der C-Klasse Limousine seit dem ersten Monat ihrer Markteinführung die Spitzenposition in ihrer Klasse. Insgesamt verzeichnete Mercedes-Benz im C-Klasse Segment ein Absatzplus von 11,4% im 1. Halbjahr 2011, im Juni sogar von 18,7%.
Produktionsqualität
Die hervorragende Produktionsqualität des Werks wurde bereits vielfach anerkannt: Erst kürzlich zeichnete das renommierte Marktforschungsinstitut J.D. Power and Associates das Werk East London gemeinsam mit dem Mercedes-Benz Werk Bremen mit einem Gold Award als die besten Pkw-Produktionswerke in Europa und Afrika aus. Bereits im Vorjahr war East London von J.D. Power mit einem Platinum Award als das beste Werk der Automobilindustrie weltweit sowie im Jahr 2009 ebenfalls mit einem Gold Award ausgezeichnet worden.
Über das Mercedes-Benz Werk East London
Mercedes-Benz ist seit 1954 in Südafrika präsent und erwarb 1984 die Mehrheit am Werk East London. Die aktuelle C-Klasse gehört bereits zur dritten Fahrzeuggeneration, die am Ostkap Südafrikas gefertigt wird. Das Werk exportiert seit dem Jahr 2000 Limousinen in Rechtslenkermärkte, seit dem Produktionsstart der neuen C-Klasse im Jahr 2007 werden auch Linkslenker für den Export in die USA hergestellt.
Im Jahr 2010 produzierten rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als 52.000 Fahrzeuge. Ab 2014 wird das Werk East London als einer der vier globalen Standorte neben dem C-Klasse Kompetenzzentrum in Bremen, dem US-Werk in Tuscaloosa/Alabama sowie dem chinesischen Produktionsstandort Beijing Benz Automotive Co., Ltd. (BBAC) auch die Nachfolge-Generation der aktuellen C-Klasse produzieren.