Ein Team von rund 15 Personen aus der
Ford-Produktentwicklung wird heute und am morgigen Freitag im Rahmen der "Community Involvement"-Aktivitäten des Unternehmens einen "Erlebnisgarten" für eine Außenwohngruppe der städtischen Kinderheime Köln in Köln-Raderthal anlegen. Ebenfalls vor Ort sind auch ein Gartengestalter und drei seiner Mitarbeiter. Sie leiten die aufwendige und komplexe Errichtung des "Erlebnisgartens" für die zwölf Kinder und Jugendlichen, die in diesem Kinderheim leben. Es geht unter anderem um den Bau einer Trockenmauer aus Natursteinen, die Errichtung eines Gartenhauses aus Holz (jeweils einschließlich des Gießens des Fundaments), das Installieren einer Kletterstufenanlage, das Verlegen von Holz-Böden in bereits existierenden Weidentipis, den Bau einer Holz-Umzäunung für die 15 Quadratmeter große Sandgrube sowie um unterschiedliche Pflanz- und Reparaturarbeiten.
Der Inhaber des Kölner Gartengestaltungsunternehmens, Stefan Schmidt, stellt den städtischen Kinderheimen Köln lediglich das Material und die Arbeitszeit seiner Mitarbeiter in Rechnung. Er selbst ist, wie auch das Ford-Team, ehrenamtlich tätig. Ohne das kostenfreie Engagement von Schmidt und Ford hätte sich das Kinderheim die Umgestaltung des Gartens nicht leisten können.
Die Ford-Mitarbeiter werden für "Community Involvement"-Projekte 16 Arbeitsstunden oder zwei Arbeitstage pro Jahr von ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit freigestellt. Da die meisten dieser Projekte allerdings nicht in zwei Tagen abgeschlossen werden können, beenden die Teams ihre Arbeit nicht selten in der Freizeit.
Beim "Erlebnisgarten" handelt es sich um ein weiteres Projekt im Rahmen des "Bündnisses für Köln", das Ford und die Stadt Köln im November 2002 unter dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" vereinbart hatten. Dabei schlägt die Stadt Köln Ford konkrete Projekte vor und stellt die jeweiligen Kontakte her. Ford-Mitarbeiter realisieren diese Projekte dann im Rahmen des "Community Involvement"-Programms des Unternehmens.
In der Praxis bedeutet dies, dass Ford am Standort Köln unentgeltlich das Know-How und die Arbeitskraft seiner Mitarbeiter für die Realisierung von Projekten zum Wohle der Gemeinschaft zur Verfügung stellt und damit ganz bewusst Verantwortung auch außerhalb des Kerngeschäfts übernimmt. Im Mittelpunkt stehen dabei Projekte aus den Bereichen Soziales, Umwelt sowie Aus-/Weiterbildung. So haben "Community Involvement"-Teams von Ford beispielsweise Schulräume renoviert, Bewerbungstrainings für Schüler angeboten, Erzieherinnen der Kölner Kinderheime Computerkurse gegeben, eine Sammelaktion für Obdachlose organisiert, ein Sommerfest für Schwerstbehinderte mitgestaltet, Indianerzelte aus Weidenruten für Kindergärten gebaut und städtische Brachflächen in Blumenwiesen verwandelt.
Ford hat inzwischen umfassende Erfahrung im bürgerschaftlichen Engagement. Seit Beginn des "Community Involvement"-Programms am Standort Köln (Mai 2000) wurden ca. 250 Projekte realisiert. Daran haben sich über 2.500 Ford-Mitarbeiter beteiligt.